Seit mehr als drei Jahrzehnten macht sich eine Anzahl an Gläubigen aus der Pfarrei zu Fuß auf dem Weg in den knapp 30 km entfernten Wallfahrtsort Gößweinstein. Wie von den Behörden vorgeschrieben wird der Zug am Anfang und Ende von den Fahrzeugen der Feuerwehren Thurndorf und Heinersreuth, sowie ein weiteres Begleitfahrzeug für die Versorgung begleitet. Nach einer kurzen Einstimmung an der Mariengrotte in Thurndorf ging es vor Morgengrauen auf Richtung Troschenreuth nach Pegnitz, Willenberg und Willenreuth. Von dort ging es weiter auf nicht geteerten Wegen und Waldpfaden. Die Kreuzwegandacht wurde in Pottenstein während des Anstieges zum Kreuzberg gebetet. Die Gebetseinheiten waren thematisch geprägt u.a. von der Bitte um Frieden, für die Welt und im persönlichen Bereich. Stellvertretend für die Hilfsdienste sprachen Angehörige der Feuerwehr ihre Bitten aus. Nach der Ankunft in Pottenstein und einer angemessenen Erholungspause wurde das Pilgeramt von Professor Hans Gradl zelebriert, die musikalische Begleitung erfolgte durch die Blaskapelle Wiesenthau / Schlaifhausen.