Vor dem Hintergrund der laufenden enhanced Forward Presence Mission (eFP) in Litauen übergaben die Wirtschaftsjunioren (WJ) mit der Aktion Brückenschlag über 180 Tassen für die in Litauen für ein halbes Jahr eingesetzten Soldatinnen und Soldaten des Versorgungsbataillon 4. Die Übergabe fand in der Arnulf-Kaserne Roding statt, wo Hauptmann Marcel S. die Tassen stellvertretend für die 5. Kompanie, die derzeit die Kräfte für die 15. Rotation in Litauen stellt, überreicht bekommen hat. Die Tassen sollen dabei Symbol der Wertschätzung für die herausragende Arbeit sein, die die Soldatinnen und Soldaten in Litauen leisten, betonen die Wirtschaftsjunioren Oberstleutnant a.D. Gerald Schäffer und Dr. Andreas Stangl. Des Weiteren unterstrichen die Beiden die exzellente Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cham, der Stadt Roding und der Stadt Cham, welche die Aktion Brückenschlag seit Jahren unterstützen. Rodings erste Bürgermeisterin, Alexandra Riedl, bekräftigte diese gute Zusammenarbeit und lobte zudem die Beziehungen zwischen Stadt und Bundeswehr. Der Kommandeur des Versorgungsbataillon 4, Oberstleutnant Dr. Gößlbauer betonte die Wichtigkeit einer solchen Geste der Solidarität, denn diese Tassen werden als Ausdruck der Gemeinschaft und Unterstützung durch die Soldatinnen und Soldaten in Litauen wahrgenommen.
Mit der eFP-Mission in Litauen leisten die knapp 180 Soldatinnen und Soldaten der 5. Kompanie des Versorgungsbataillons 4 einen wichtigen Beitrag zur NATO Bündnissolidarität im Baltikum. Die in Pfreimd beheimatete 5.Kompanie stellt seit Februar diesen Jahres bis August die Versorgung und Logistik, der von Deutschland geführten Battlegroup vor Ort in Litauen sicher.