21 Paare aus der Pfarreiengemeinschaft Bärnau-Hohenthan-Schwarzenbach feierten gemeinsam ihr 25-, 40-, 50-, 60- oder 65- jähriges Ehejubiläum in der Pfarrkirche Hohenthan. Mit dem Symbol einer Wäscheklammer wurde auf den Alltag der Ehejubilare verwiesen. Eine Wäscheklammer besteht aus zwei Teilen, die von einer Feder zusammengehalten werden. Wenn diese Feder in der Mitte fehlen würde, fielen beide Teile auseinander. Mitten im Alltag soll die Klammer daran erinnern, dass Glaube, Hoffnung und Liebe Sie weiterhin zusammenhalten sollen. Eine Besonderheit des Gottesdienstes war der Segen über die Jubelpaare. Musikalisch wurde der Gottes-dienst von den Bärnauer Klangfarben gestaltet. Pfarrer Konrad Amschl dankte vor allem auch dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung für die gute Vorbereitung des Tages und auch des Stehempfangs mit Weißwurstfrühstück, der im Anschluss im alten Pfarrhof stattfand.

Traditionell am Wochenende zwischen Erntedank und Kirchweih lädt die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Kemnath die Ehejubilare zu einem Dankgottesdienst in die Stadtpfarrkirche ein. Dieses Jahr waren insgesamt 16 Jubelpaare dieser Einladung gefolgt. Sie feierten heuer ihr 25-, 30- 40-, 50-, 55- oder gar 60-jähriges Ehejubiläum. In seiner Predigt griff Stadtpfarrer Thomas Kraus das „Hohelied der Liebe“ aus dem Korintherbrief auf und verglich die Ehe mit einem Buch. Jedes Paar habe dieses in den vergangenen Jahren mit vielen persönlichen Erlebnissen und Erinnerungen gefüllt. Vom ersten Kennenlernen über das Zusammenziehen oder das Gründen einer Familie. Dabei seien die vergangenen Jahre nicht immer rosig gewesen. In jedem „Ehebuch“ hätten Schicksalsschläge oder Erkrankungen für dunkle Kapitel gesorgt. Mit Glaube, Hoffnung und Liebe hätten die Ehejubilare diese Zeiten gemeinsam überwunden, können nun voller Zuversicht in die Zukunft schauen. Im Gottesdienst, der von den Brückenbauern, um Chorleiterin Andrea Kick, musikalisch umrahmt wurde, erneuerten die anwesenden Eheleute ihr Versprechen vor Gott, auch in Zukunft zueinander zu stehen. Nach dem Gottesdienst empfingen die Paare den Einzelsegen und versammelten sich nach einem Erinnerungsfoto zu einer gemütlichen Feier im Pfarrheim. Dabei wurden sie von stellvertretendem Pfarrgemeinderatssprecher Peter Daschner begrüßt. Der Pfarrgemeinderat übernahm die Bewirtung und sorgte mit einer Sketch-Einlage für einen gelungenen und unterhaltsamen Abend, der bis weit in die Abendstunden andauerte.

Vor Kurzem stand in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein besonderer Gottesdienst für Ehejubilare auf dem Programm. Der Einladung der Pfarrei und des Pfarrgemeinderates waren 24 Paare, die zwischen 20 und 60 Jahre verheiratet sind, gefolgt. Stadtpfarrer Georg Flierl betonte in seiner Predigt die Bedeutung von Liebe, Treue sowie gegenseitigem Vertrauen und sich Vergeben in einer Ehe, wie es in einer Mitteilung heißt. Am Ende des Gottesdienstes wurden die Paare demnach einzeln gesegnet und erhielten ein kleines Geschenk. Im Anschluss fand ein Empfang im großen Pfarrsaal statt, bei dem sich die Ehejubilare bei Häppchen und Getränken austauschen konnten. Alle Teilnehmer freuten sich über einen gelungenen Abend.

Michael und Annemarie Röser feierten kürzlich ein seltenes Ehejubiläum, das Paar aus Plößberg beging seine Eiserne Hochzeit. Am 17. Januar 1959 läuteten die Hochzeitsglocken für die damals 18-Jährige und den damals 20-Jährigen. Kennengelernt haben sie sich in der damaligen Heimatstadt von Annemarie Röser in Düsseldorf. Michael Röser kommt ursprünglich aus Chemnitz und wollte 1956 weg aus der russisch besetzten Ostzone Deutschlands. Er folgte einem Freund nach Nordrhein-Westfalen. Bei einer Tanzveranstaltung fasste sich Annemarie Röser ein Herz und nahm bei der Damenwahl ihren Michael an der Hand – und so entstand ein langes und glückliches Eheleben, erzählen die beiden auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien.

In der heutigen Zeit sind langjährige Ehen schon etwas Besonderes. Im Namen der Marktgemeinde Kohlberg lud Bürgermeister Gerhard List die Jubelpaare des Jahres zum gemeinsamen Essen ein. Dem ehemaligen Bürgermeister von Kohlberg, Karl Prösl, ist es zu verdanke, dass sie von der Marktgemeinde eingeladen werden. Fünf Jubelpaare folgten der Einladung in den „Weißen Schwan“.

Ihr Eheversprechen erneuerten 18 Paare der Pfarrgemeinde Parkstein und der Expositur Kirchendemenreuth am Wochenende in einem feierlichen Gottesdienst. Pater James begrüßte die Paare, die auf 25., 30., 40. und 50. Ehe zurückblickten. In der Ehe soll man sich gegenseitig unterstützen, damit nur das Gute - und somit die Liebe wächst und gedeiht. Die Paare erhielten jeweils eine Kerze zum Andenken und Pater James spendete ihnen den Segen. Beim vom Pfarrgemeinderat vorbereiteten Stehempfang ins Jugendheim Parkstein, klang der Abend in geselliger Runde bei Sekt und Häppchen aus.

In diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen der Pfarreiengemeinschaft dazu entschlossen, erstmals gemeinsame Ehejubiläum zu feiern, die heuer in Etzenricht stattfanden. Damit soll auch ein weiterer Beitrag zum Zusammenwachsen der Pfarreiengemeinschaft geleistet werden.

Zu einem feierlichen Gottesdienst trafen sich in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram in Windischeschenbach 14 Jubelpaare aus der Pfarreiengemeinschaft zur Feier ihrer Ehejubiläen. Das jüngste Jubelpaar war zehn Jahre verheiratet, die ältesten 50 Jahre. Neben der Erneuerung des Eheversprechens wurden die Paare auch einzeln gesegnet. Musikalisch gestalteten Organist Helmut Wolf und die Solisten Monika Burkhard und Andreas Wolf den Gottesdienst. Ein Stehempfang im Pfarrheim rundete die Feier ab.

Mit einer roten Rose begrüßte Kirchenpfleger Volker Keck die Frauen der 17 Ehepaare, die sich zur Jubiläumsfeier vor dem Gottesdienst in der Sakristei eingefunden hatten. Begleitet von den festlichen Orgelklängen von Organist Roland Assion zogen sie gemeinsam mit Pfarrer Thomas Stohldreier und den Ministranten ein. In seiner Predigt standen Gebote, Verbote, Vorschriften und Gesetze im Vordergrund. All diese ließen sich auf die zwei wichtigsten Gebote reduzieren: die Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen. Und Liebe sei auch im Spiel gewesen, als die Männer vor 15, 25, 35, 50, 60 oder sogar 65 Jahren die Frage gestellt hatten, die so vieles enthalte: Willst du meine Frau werden? Wie bei der Eheschließung legte Stohldreier die Stola um die Hände der Brautleute und erneuerte mit dem Ritus den Segen des Ehebundes. Nach dem Gottesdienst, den der Kirchenchor musikalisch umrahmte, empfingen die Pfarrgemeinderäte die Jubelpaare im Pfarrheim. Sie bekamen einen Handschmeichler in Kreuzform und eine Urkunde überreicht.

Zu einem Dankgottesdienst waren kürzlich die Ehejubilare der Pfarreien Griesbach und Großkonreuth Ende Oktober in die Pfarrkirche St. Martin in Griesbach eingeladen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Viktor Ehlscheidt und die „Zupfer Moidln” aus Neustadt/WN.