Für Michael Hammer hat die Stunde geschlagen. Dies natürlich ausschließlich auf sein Engagement in der Jungen Union bezogen. Hammer hat die Altersgrenze von 35 Jahren erreicht und scheidet damit automatisch aus der Nachwuchsorganisation der CSU aus. Da Hammer nun Ortsvorsitzender der JU in Irchenrieth ist, gibt er diesen Posten zurück und es stand die Wahl eines Nachfolgers an. In seinem letzten Auftritt bei der JU stellte Hammer heraus, dass die JU allgemein die Jugendarbeit in der Gemeinde unterstützt hat. Weiterhin war man jährlich als Veranstalter des Johannisfeuers und mit der Christbaumsammelaktion präsent. Zudem organisierte die JU zusammen mit der CSU das große Spielplatzfest für Familien und auch das Ferienprogramm für Kinder. Hammer wurde 2014 als Vorsitzender der JU gewählt. Zudem kandidierte er bei der Kommunalwahl im selben Jahr auf der Liste der CSU für den Gemeinderat. Wurde auch mit vielen Stimmen gewählt und auch für eine zweite Periode 2020. Im neuen Gemeinderat wurde Hammer zum Fraktionssprecher der CSU bestimmt. Weiter ist er nun seit diesem Jahr auch der CSU-Ortsvorsitzende. Zudem ist Hammers Engagement in der Feuerwehr zu erwähnen. Hier fungiert er als erster Kommandant. Eine beispielhafte Entwicklung und zugleich Paradebeispiel für alle Jugendlichen auf politisches Mitwirken in der Gemeinde bezogen, sei die Vita von Hammer nach den Worten des CSU-Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger. Für Bürgermeister Josef Hammer war die JU nicht etwa „der Stachel in der CSU”, sondern ein belebendes Element. Sie werde auch unter dem neuen Vorsitzenden für gute politische Mitarbeit in der Gemeinde stehen. Ergebnis der Neuwahl: 1. Vorsitzender Simon Schlossarek, zweiter Vorsitzender Michael Härtl, Schatzmeister Matthias Schieder, Christführer Christoph Hammer. Beisitzer sind Tobias Zitzmann, Thomas Schieder, Jakob Hammer, Johannes Hammer, Simon Härtl und Daniel Groß als Digitalbeauftragter. Bei ihrer Gratulation für Schlossarek freute sich die Vorsitzender der Frauenunion Tanja Bäuml auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Schlusswort hob der neue Vorsitzende Schlossarek heraus, dass sich die JU mit Kandidatinnen und Kandidaten aktiv in die Kommunalwahl 2026 einbringen und versuchen wird, die Jugend entsprechend im Gemeinderat zu vertreten.