Zum Abschluss der Saison konnte die Armbrustschützengilde Wernberg-Köblitz beim traditionellen Entenschießen auf ihrer Anlage in Kettnitzmühle nicht nur auf gutes Herbstwetter, sondern auch auf eine rege Beteiligung zählen. Bei spannenden Wettkämpfen wurden die letzten Titel des Jahres vergeben.
Das Entenschießen hat eine lange Tradition und bietet die Gelegenheit, die Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Dabei ist die Herausforderung besonders groß: An einer Holzente in 30 Meter Höhe werden zahlreiche kleine und größere Ziele – sogenannte Plattl'n – angebracht, die es mit der Hocharmbrust zu treffen gilt. Die auf den Plattl'n stehenden Zahlen von eins bis sechs bestimmen dabei die Punktzahl und somit den Sieger des Schießens.
Tobias Irlbacher sicherte sich den ersten Platz und konnte sich knapp gegen Johannes Schweiger durchsetzen. Thomas Jenke belegte den dritten Platz. Ein besonderes Highlight des Tages war die Kür des „Entenkönigs”. Auf der Holzente war ein kleineres Plattl von fünf mal fünf Zentimetern befestigt, auf das jeder Schütze einen gezielten Schuss abgeben konnte. Josef Kurzwart bewies hierbei die höchste Präzision und sicherte sich vor Johannes Schweiger den Titel des „Entenkönigs” sowie die begehrte Entenscheibe.
Mit diesem Wettbewerb geht ein erfolgreiches Schießjahr für die Armbrustschützengilde Wernberg-Köblitz zu Ende. Der Schießplatz wurde im Anschluss an das letzte Schießen des Jahres gemeinsam winterfest gemacht, und nun blicken die Schützen voller Vorfreude auf den Saisonstart im April 2025, wenn ein neues Schießjahr beginnt.