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Ehrungen beim 1. FC Wernberg 1922 e.V.

Im vollbesetzten FC-Sportheim konnte 1. Vorsitzender Gerhard Ibler zahlreiche Ehrungen vornehmen. Er bedankte sich für die jahrzehntelange Treue zum Verein. Sie haben es mit geschafft, aus einem kleinen Fußballverein in einer der untersten Klassen, einen Verein mit Sparten „Ski, Turnen sowie einer Fußballmannschaft, die in der Bezirksliga spielt und einer Reserve, die nur zwei Klassen tiefer angesiedelt ist, zu gestalten. Die Sparte Ski bietet jedes Jahr Skikurse und organisierte Tages- und Mehrtagesfahrten an. Die Sparte Turnen hat inzwischen ein umfangreiches und abwechslungsreiches Wochenangebot. Ferner ist der Verein seit Jahren Spitzenreiter im Landkreis bei der Abnahme der Sportabzeichen. Dazu kommen die gut ausgestatteten und gepflegten Spielplätze. Mit dem FC-Sportheim hat der Verein einen hervorragenden Treffpunkt für Mitglieder und Gäste. 25 Jahre Mitglied beim FC Wernberg sind: Gertraud Ebenburger, Sebastian Ebenburger, Martha Berberich, Reinhard Herbst, Christian Pechtl, Jonas Rothmeier, Miloslava Steif, Eva Theierl, Christine Weber, Christoph Weber, Andrea Wilhelm-Schnabl, Tanja Willax-Nickl und David Wolf. 40 Jahre Mitgliedschaft haben: Josef Betz, Michael Birner, Mathilde Hartinger, Johann Jäger, Ralph Weber, Karl-Heinz Kraus, Beate Kummert, Reinhard Riedl und Thomas Riedl. Seit über 50 Jahren halten dem Verein die Treue: Raimund Braun, Franz Gradl, Reiner Hartinger, Josef Pechtl, Markus Riedl, Peter Ries, Franz Schmerber und Franz Wilhelm. Urgesteine mit 60 Jahren Mitgliedschaft sind: Werner Duschner, Richard Hartinger, Johann Holzgartner und Josef Schönberger. Zum Ehrenmitglied wurde Dieter Rosenberg ernannt. Er war in der Funktion als 1. Und 2. Vorsitzender tätig, prägte jahrelang die Interessen des Vereins und ist weiterhin in der Fußballabteilung aktiv tätig.
Kommunionkinder mit Schulleiterin Christine Loch (links oben) mit Kollegium (rechts oben) und Pfarrer Markus Ertl. (Bild: Maria Schlögl)

22 junge Christen der Pfarrei Oberköblitz am Tisch des Herrn

Unter dem Motto „mit Jesus wachsen - von der Raupe zum schönen Schmetterling” stand der Festgottesdienst anlässlich der Erstkommunion der Pfarrei Oberköblitz. Dieses Motto wurde in einem sehr schönen Kommunionbild sichtbar, welches im Altarraum aufgestellt wurde. Pfarrer Markus Ertl begrüßte die 22 Kommunionkinder mit ihren Familienangehörigen und die weiteren Pfarrangehörigen mit dem Bibeltext der Emmausjünger „Brannte uns nicht das Herz, als wir mit ihm beieinander waren”, das wünschte er den Kommunionkindern. Das Brennen für eine Sache sollen wir als Christen erleben dürfen. Daran anschließend sangen die Kinder mit viel Enthusiasmus das Mottolied: Bleib bei uns wenn es Abend wird! und erneuerten das Taufgelöbnis. Alle Kommunionkinder und auch eine Familie wurden aktiv in den Ablauf des Gottesdienstes mit einbezogen, so erzählten 5 Kinder die Lesung am Thema der Entwicklung von Raupen zum schönen Schmetterling. In dieser Entwicklung geht es eben nicht nur um das Fressen, um am Leben zu bleiben sondern auf was es im Leben auch besonders ankommt. Dankbarkeit und Liebe mit den Mitmenschen sind unbedingte Bausteine im Leben aller Lebewesen. In einem weiteren Sprechspiel stand die Verwandlung des Brotes im Mittelpunkt. „Wir können jedoch nur schauen und glauben, unter dem Mikroskop ist diese Verwandlung nicht sichtbar zu machen“ so die Kinder. Das Bewußtmachen des Wortes „Amen“, welches mehrmals im Rahmen der Gottesdienste ausgesprochen wird, sprach Pfarrer Markus Ertl an mit welchem wir zum Ausdruck bringen: So sei es – ich stimme dem zu, dass das Brot, das ich jetzt empfange, Teil meines Glaubensweges bleibt. „Das wünsche ich Euch Allen“ so Pfarrer Markus Ertl zu den Erstkommunionkindern vor dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion, zu welcher sich die Kinder um den Altar versammelten. Zum Abschluss sangen die Kinder das Danklied, welchem auch noch eine Meditation zum Leib Christi folgte. Die musikalische Begleitung erfolgte durch Christian Dorner mit dem Trompeter Jürgen Probst. Pfarrer Markus Ertl wünschte abschließend eine schöne Feier und lud zur Dankandacht am späten Nachmittag ein, bei welcher die Kommuniongeschenke gesegnet wurden. Die gesamte anwesende Pfarrgemeinde schloss die Festlichkeit mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“, welches von den Kirchenglocken begleitet wurde.
Hermann Zenger bedankt sich bei Rosemarie Werner, Josef Wiesent, Konrad Lindner, Adolf Praschel, Siegfried Berner und Ludwig Burkhard für ihre langjährige Treue.  (Bild: Siegfried Krös)

Ehrung langjähriger Mitglieder beim Gartenbauverein Wernberg

Mit einem „Herzlich Willkommen” und dem gemeinsamen Gedenken an verstorbene Mitglieder eröffnete der 1. Vorsitzende Hermann Zenger die Versammlung des Obst- und Gartenbauvereins Wernberg-Köblitz.. Bürgermeister Konrad Kiener bedankte sich in seinem Grußwort für die Tätigkeiten des Vereins. In einem Rückblick ins Vereinsjahr 2024 rief Hans Schinner (2. Vorsitzender) alle Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins nochmals in Erinnerung. Neben der Pflege des Dorfplatzes in Oberköblitz und der Beteiligung an Festumzügen standen viele weitere Projekte auf dem Programm: Es wurden Hochbeete für Kindergärten und das Seniorenheim gebaut und angepflanzt. Eine Pflanzentauschbörse im Frühling und im Herbst wurden organisiert. Es gab eine Wanderung für Familien sowie ein Sommerfest. Außerdem fanden gemeinsame Ausflugsfahrten zum „Tollwoodfestival” nach München sowie zum Weihnachtsmarkt nach Zirndorf statt. Auch im Vereinsjahr 2025 stehen wieder einige Projekte auf dem Programm. Nach dem Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer konnte die Vorstandschaft entlastet werden. Im Anschluss wurde die geplante Satzungsänderung vorgestellt. Alle vorgeschlagenen Änderungen wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen und beschlossen. Ein Höhepunkt des Abends war sicherlich die Verabschiedung des 28 Jahre lang in der Vorstandschaft und als Schriftführer tätigen Josef Braun. Hermann Zenger dankte ihm im Namen aller Vereinsmitglieder für sein beständiges Engagement und die gute Zusammenarbeit. Susanne Scheuerer wurde anschließend einstimmig als Nachfolgerin gewählt und tritt nun in seine Fußstapfen. Traditionell wurden auch bei dieser Jahreshauptversammlung langjährige Mitglieder mit einem kleinen Blumengruß und einem Gutschein geehrt. Zur Abrundung des Abends waren dann sowohl Vereinsmitglieder als auch Nichtvereinsmitglieder eingeladen, an einem Vortrag von Agnes Hehenberger (zertifizierte Kräuterführerin) zum Thema „Fensterbrett-Apotheke” teilzunehmen.


Weitere Artikel

Alle Firmlinge mit Pfarrvikar Bonaventure Ukatu versammelt um den Altar beim Vaterunser Singen. (Bild: Maria Schlögl)

„Das Feuer in dir!”-Firmvorbereitung in Wernberg-Köblitz

In der Pfarreiengemeinschaft Wernberg-Köblitz werden am 04.10.2025 53 junge Christen von Weihbischof Dr. Reinhard Pappenberger gefirmt. Am „Weißen Sonntag” war der offizielle Auftaktgottesdienst mit Pfarrvikar Bonaventure Ukatu. Bis zum Firmtag stehen noch weitere Aktionen und Gottesdienste an, welche das Firmteam mit Pfarrvikar Bonaventure Ukatu sowie Justina Filipiak, Judith Kiener und Maria Schlögl vorbereitet haben. Pfarrrvikar Ukatu ging in seinen einführenden Worten auf das diesjährige Motto „On fire” ein, denn: „eine Person, die „on fire” ist, die brennt für etwas. Sie befindet sich in einem scheinbar unaufhaltsamen und energiegeladenen Zustand. Feuer spielt in allen Religionen eine Rolle. Im Christentum ist das Feuer ein Symbol für den Heiligen Geist. Die Kraft dieses Geistet ist es, die euch in der Firmung zugesagt wird und euch befähigt, euren Leben und euren Glauben eigenverantwortlich zu gestalten” so der Pfarrvikar. Die Firmlinge wurden in den Ablauf des Gottesdienstes mit eingebunden und übernahmen das Vortragen der Kyrierufe sowie der Fürbitten. Das Mitwirken aller Firmlinge war anstelle einer Predigt gefragt: Sie hatten eine Vorlage erhalten mit der Überschrift „Das Feuer in dir”, auf welche sie sich während dem Vortragen des Pfarrvikars ihre eigenen Gedanken machen konnten und zu Papier bringen sollten. Auch die anwesenden KirchenbesucherInnen wurden aufgefordert sich zu den Impulsfragen Gedanken zu machen: „Womit nähre ich das Positive Feuer in mir? / Womit nähre ich das negative Feuer in mir? / Was gibt mir Freude, gibt mir Halt und Zuversicht? / Wovor habe ich Angst? / Welche Sorgen treiben mich um?.” Die eingesammelten positiven und negativen Feuer wurden anschließend um das Kreuz gelegt mit den Worten: Gott weiß um uns und alles, was uns bewegt. Ihm dürfen wir alles anvertrauen. Zum Vaterunser versammelten sich alle Firmlinge um den Altar und sangen gemeinsam unter mit Orgelbegleitung von Christian Dorner das Vaterunser. In der Segensbitte wurde um die vor ihnen liegende Zeit der Firmvorbereitung gebetet. Den Abschluss bildete das gemeinsame Singen der Firmhymne „Wisst ihr nicht, wisst ihr nicht, ihr seid der Tempel,.....” führte der Kirchenpfleger Christoph Kehrer mit viel Wissenswertem durch die Kirche St. Anna.
Über eine Osterüberraschung des Wernberger Weiberkomitees, in Höhe von gesamt 1700 Euro, durften sich die drei Kindergärten der Marktgemeinde, die „Helfer vor Ort” und die Feuerwehrjugend Wernberg freuen.  (Bild: Elisabeth Weidner)

Osterüberraschung für die Kindergärten, den HVO und die Feuerwehrjugend Wernberg

Das Wernberger Weiberkomitee, das mehrere Jahre ein buntes Rosenmontagstreiben auf dem Marktplatz veranstaltet hatte, konnte sich bei ihrer letzten Aktion, am diesjährigen Rosenmontag, über sehr viele Besucher freuen. Das tolle Wetter und der Faschingszug hatten daran sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil. Und so durfte sich das Wernberger Weiberkomitee, zum Abschluss ihres Wirkens auch über schöne Einnahmen freuen. Nach Abrechnung aller Kosten und Ausgaben, gab es dieses Mal einen schönen Überschuss, der nun als kleine Osterüberraschung gespendet wurde. Über jeweils 300 Euro durften sich der Kindergarten „Die Marktzwerge”, das Kinderhaus „St. Anna” und der Kindergarten „St. Josef” freuen. Außerdem überreichte das Wernberger Weiberkomitee jeweils 400 Euro an die Helfer vor Ort (HvO) sowie an die Jugendfeuerwehr Wernberg. Helga Burkhard bedankte sich abschließend bei Bürgermeister Konrad Kiener sowie dritten Bürgermeister Dieter Rosenberg für ihre persönliche Unterstützung, aber ebenso für die tatkräftige Unterstützung der Marktgemeinde und ein weiteres Dankeschön ging auch an den HvO und die Feuerwehr. Michael Sachs und Johannes Brenner (HvO) sowie Fabian Lang und Florian Götz (FFW Wernberg), die stellvertretende Leitung des Kindergartens „Marktzwerge”, Lena Schmidbauer und ebenso Carola Gierhl (Kindergarten St. Josef) sowie Stephanie Rosenberg (Kinderhaus St. Anna) freuten sich sehr über diese Osterüberraschung und sprachen ein herzliches Dankeschön aus. Bürgermeister Konrad Kiener sprach ebenso ein großes Danke für die Spenden und für die tolle Rosenmontagsveranstaltung aus. Er bedauerte, dass das Wernberger Weiberkomitee dies nicht mehr fortführen wird, doch wäre es schade, wenn diese gelungene Veranstaltung nicht weiter stattfinden würde. Deshalb sei man bereits auf der Suche nach einem Nachfolger, der diese Veranstaltung übernehmen möchte.
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