Welcomeparty 2024 in Wernberg-Köblitz. (Bild: Konrad Kiener)

2. Welcome Party 2024 in Wernberg-Köblitz

Am 08. Oktober 2024 fand im Musikcafé B14 in Wernberg-Köblitz die Welcome-Party für alle neu hinzugezogenen Bürger im Jahr 2023 statt. Der erste Bürgermeister, Herr Konrad Kiener und die Beauftragte für Neuhinzugezogene, Frau Salua Nassabay, hatten herzlich eingeladen, um die neuen Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde willkommen zu heißen. Der Abend begann mit einer Vorstellungsrunde unter dem Motto „Woher kommst Du? – Was bringt Dich hierher?”, die den Teilnehmenden eine lockere Möglichkeit bot, sich kennenzulernen. Insgesamt nahmen rund 20 Personen an der Veranstaltung teil. Gerne nutzten sie die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und mehr über das Leben in Wernberg-Köblitz zu erfahren. Neben wertvollen Informationen über die Gemeinde, ihre Ortsteile und die zahlreichen Angebote betonte Bürgermeister Konrad Kiener in seiner Ansprache die Bedeutung der Integration und das Engagement der Gemeinde, neue Bürger und Bürgerinnen aktiv in das Gemeindeleben einzubinden. „Wir möchten, dass Sie sich hier wohlfühlen und schnell Anschluss finden,” betonte Kiener. Die Veranstaltung endete mit einem gemütlichen „Get-together”, das den Gästen die Möglichkeit bot, sich weiter auszutauschen. Bürgermeister Kiener und Frau Nassabay bedankten sich herzlich bei den Teilnehmenden für die schöne gemeinsame Zeit. Ein besonderer Dank ging zudem an das Team des Musikcafés B14 für die freundliche Unterstützung.
Die Gruppe beim Abschlussgottesdienst in der Hauskapelle. (Bild: Anneliese Fiedler )

Besinnungstag der Seniorengruppe St. Josef in Johannisthal

Die Seniorengruppe St. Josef hat ihre Tradition fortgeführt und einmal im Jahr zum Einkehr- und Besinnungstag ins Johannisthal bei Windischeschenbach eingeladen. Eine große Gruppe war dieser Einladung gefolgt. Referent des Nachmittages war Direktor Manfred Strigl. Exzellent aufbereitet hatte er das Thema des Tages: „höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören!“, dass sich durch die Vortragsreihe zog. Mit drei Geschichten untermauert er diese These. Zum einen mit dem Stehaufmännchen, weiter mit dem unermüdlichen strampeln des Frosches der sich aus eigener Kraft, nachdem die Milch zu Butter geworden war aus dem tiefen Fass retten konnte und weiteren die Geschichte vom Prinzen der die Königstochter ehelichen wollte und davor noch eine kniffelige Aufgabe lösten sollte. Nachdem der Prinz es nicht allein schaffen konnte, war er nicht zu stolz sich Hilfe von dritten zu holen. Die Frage von Direktor Strigl, zu welcher Gruppe würdest du dich zählen. Einen weiteren Schwerpunkt setzte er auf den Ratschlag: „gib jedem neuen Tag die Chance der beste in deinem bisherigen Leben zu werden“. Was gestern war ist Vergangenheit, ob Wort oder Tat, sie sind vergangen, lass sie in der Vergangenheit ruhen, nimm die Belastung von Gestern nicht mit ins Heute. Schau nach vorne, fang neu an. Gib dir und den anderen die Möglichkeit wieder neu anzufangen, dass bist du dir und deinem Nächsten Wert. Den überaus gelungenen und lehreichen Nachmittag rundete das gemeinsame Abendessen mit lebhafter Diskussion ab.
Schützenkönig Fritz Roßmeißl, Jugendkönig Daniel Laufmann und Schützenliesl Elisabeth Weidner sind die neuen Würdenträger des Schützenvereins Wernberg-Köblitz. Unser Bild zeigt sie (Bildmitte) zusammen mit den Rittern und Schützenmeister Johann Dotzler (links).  (Bild: Bianca Kühne)

Fritz Roßmeißl holt sich die Königswürde beim Schützenverein Wernberg-Köblitz

Fritz Roßmeißl holte sich in diesem Jahr die Königswürde, Elisabeth Weidner wurde Schützenliesl und Jugendkönig Daniel Laufmann verteidigte seinen Titel. Das Kirchweih- und Königsschießen hat eine lange Tradition im Schützenverein Wernberg-Köblitz und zählt zu den Höhepunkten im Vereinsjahr. Zur Königsproklamation hieß Schützenmeister Johann Dotzler die Mitglieder willkommen und freute sich über die gute Teilnahme. Bevor die neuen Würdenträger bekannt gegeben wurden, stärkten sich die Gäste traditionell beim Königsmahl, zu dem der scheidende Schützenkönig, Enrico Kühne, eingeladen hatte - unterstützt von der scheidenden Schützenliesl Michaela Schlosser, die für das Dessert sorgte. Gespannt warteten die Mitglieder auf die Bekanntgabe des neuen Schützenkönigs. Zunächst aber dankte Johann Dotzler dem scheidenden Schützenkönig, der den Verein während des letzten Jahres repräsentierte, ebenso der Schützenliesl und dem Jugendkönig. Besonders freute sich Johann Dotzler darüber, dass sich in diesem Jahr altbewährte Schützen in die vorderen Ränge wieder mit eingereiht haben. Schützenkönig wurde in diesem Jahr Fritz Roßmeißl mit einem 357-Teiler. Ihm zur Seite stehen als erster Ritter Hans Luley (383-Teiler) und als zweiter Ritter Alois Wastl (442-Teiler). Und die Schützenliesl 2024 heißt Elisabeth Weidner (465,6-Teiler). Bei der Jugend verteidigte Jugendkönig Daniel Laufmann seinen Titel mit einem 108,5-Teiler. Erster Jugendritter wurde Tobias Laufmann mit einem 330,8-Teiler und zweiter Jugendritter Lukas Schmidt mit einem 479-Teiler. Beim Kirchweihschießen gab es Geldpreise zu gewinnen. Mit einem 16-Teiler sicherte sich hierbei der Jungschütze Jakob Kühne den ersten Platz vor Thomas Schlosser (28,6-Teiler) und Fritz Roßmeißl (35,7-Teiler). Außerdem waren noch drei Geldpreise im KK-Schießen ausgelobt. Hier sicherte sich Josef Kurzwart mit einem 141,4-Teiler den ersten Platz vor Thomas Schlosser (237,2-Teiler und Pascal Ruwen (399,7-Teiler).
Josef Kurzwart gewinnt die Jubiläumsscheibe zum 125-jährigen Vereinsjubiläum des Schützenvereins Wernberg-Köblitz. Lorenz Schöner (rechts) und Christian Liebl dürfen sich über einen Zinnpokal freuen (Bild: Bianca Kühne)

Josef Kurzwart gewinnt die Jubiläumsscheibe zum 125-jährigen Jubiläum

Der Schützenverein Wernberg-Köblitz feierte am letzten Wochenende sein 125-jähriges Bestehen. Der Abend bot natürlich die Gelegenheit zu einen kleinen Blick in die Chronik des Vereins. Am 21. Januar 1899 entschlossen sich einige Honoratioren aus Wernberg die Schützengesellschaft Wernberg zu gründen, mit dem Zweck das Schützenwesen zu pflegen, aber auch zur gesellschaftliche Unterhaltung und der Pflege bürgerlicher Zusammenkunft. Den Vorsitz übernahm damals der Reichstagsabgeordnete und erste Bürgermeister Michael Sir. Mitglieder waren damals vorrangig königliche Beamte der Bahn, Post, Polizei und Forstverwaltung, aber auch die Lehrerschaft, Geschäftsleute und Handwerksmeister. Die ersten Schützenabende fanden im wöchentlichen Wechsel im Gasthof „Zum schwarzen Bären“ (Dotzler) in Wernberg sowie im Gasthof „Zur Eisenbahn“ (Sperl) statt. In den späteren Jahren war der Schützenverein auch im Café Pari und im Anwesen Kehrer zu Gast, bevor er Mitte der 60er Jahre das alte Bahnwärterhäuschen erwarb und zum Schützenheim umbaute - sein erstes festes Domizil. Meilensteine in der Vereinsgeschichte waren auch die Fahnenweihe 1982 und der Bau des neuen, jetzigen Schützenheimes, mit Luftgewehr-, Pistolen- und Kleinkaliberstand sowie das 100jährige Vereinsjubiläum. Auch gesellschaftlich war der Schützenverein Wernberg-Köblitz stets präsent, zum Beispiel die Unterköblitzer Kirchweih, die über viele Jahre hinweg vom Schützenverein ausgerichtet wurde oder auch der Rentnertreff, der noch immer jeden Dienstag im Schützenheim stattfindet. Zum 125-jährigen Jubiläum wurden eine Erinnerungsscheibe ausgeschossen sowie zwei Zinnpokale – nach dem Modus, dass der Gewinner jene Person ist, deren Schuss am Nähesten an einen 125-Teiler heranreicht. Die Jubiläumsscheibe erinnert an die Vereinsgeschichte und vor allem an die vielen tatkräftigen Mitglieder, die sie geschrieben haben. Gewinner der Jubiläumsscheibe ist Josef Kurzwart, gefolgt von Lorenz Schöner und Christian Liebl.
Der Pilzsachverständige hat alle gesammelten Pilze begutachtet. (Bild: Helmut Karl)

Pilzwanderung der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz ein voller Erfolg

Am Sonntag, 29. September fand traditionsgemäß unsere diesjährige Pilzwanderung statt. Sage und schreibe 40 Teilnehmer haben sich bei der Belegstelle der Imker in der Grünauer Straße eingefunden. Um 14 Uhr gab der Pilzsachverständige Stefan Hartwig von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (Pilzkunde, im Bild rechts oben), wie schon in den Vorjahren, den Startschuss, und nach ca. anderthalb Stunden konnten die fleißigen Sammler dann ihre Fundstücke präsentieren. Erster Pilz war gleich ein hervorragender Speisepilz, der Mehlräsling (Clitopilus prunulus), der auch als Steinpilzanzeiger gilt. Die häufigsten Speisepilze, die gefunden wurden, waren wunderschöne Steinpilze und Butterpilze. Der häufigste Giftpilz der gefunden wurde, war der Kahler Krempling (Paxillus involutus), der auch als tödlich giftig gilt! Die Teilnehmer durften sich an Pilzdüften versuchen und dabei Gerüche wie Rettich, Anis, Mehl etc. kennenlernen. Die häufigste Frage war: Muss man Pilze abschneiden oder herausdrehen? Antwort: Wenn der Pilz sicher erkannt wird, dann kann er abgeschnitten werden, ansonsten soll er komplett aus der Erde gehoben werden um ihn bestimmen zu können. Nach der Wanderung wurden bei einem gemütlichen Zusammensein die gefundenen Schwammerln nochmals erklärt und alle Körbe der Teilnehmer kontrolliert. Gefunden wurden insgesamt 56 verschiedene Arten und davon 23 Speisepilzarten. Die Teilnehmer konnten sich mit kostenlosem Kaffee und Kuchen bzw. mit warmen Würstchen stärken. Ein besonderer Dank gilt der Vorstandschaft der Imker, die uns wiederholt sehr herzlich in ihr trautes Heim aufnahmen und uns auch persönlich durch den Nachmittag begleitet haben. Nicht zuletzt fanden sich auch noch ein paar Jagdhornbläser zusammen, die zufällig ihr Instrument dabei hatten.
Die Seniorengruppe St. Josef unterwegs mit Bürgermeister Konrad Kiener (2. von links).  (Bild: Anneliese Fiedler)

Bürgermeister Kiener auf Informationstour mit den Wernberger Senioren

Am Donnerstag, 5. September hatten die Seniorengruppen Wernberg-Köblitz zu einem etwas anderen Senioren-Nachmittag eingeladen. Es sollte unter der Leitung von Bürgermeister Konrad Kiener eine Besichtigungstour durch das Industriegebiet West stattfinden. Dieses Angebot weckte so großes Interesse, dass kurzfristig ein 2.ter Bus nachgeordert werden musste. Mit über 75 Personen konnte pünktlich zu der Besichtigungstour aufgebrochen werden. Souverän mit großem Wissen und Kenntnis erklärte der Bürgermeister den interessierten Teilnehmern fast jede Ansiedlung mit den drei W´s - wer, was und wieviel. Also wer ist die Firma, was macht sie, wie groß ist sie und wie viele Personen arbeiten hier. Nach dieser überaus interessanten Tour gings wie geplant zurück ins Pfarrheim zur Brotzeit. Lisa Fiedler und Belinda hatten mit großem Elan und Können die, nicht nur für den Gaumen, sondern auch für das Auge deftige Brotzeit auf Bretteln und Platten hergerichtet. Die Leute ließen sich nicht lange bitten und langten kräftig zu. Der selbstgemachte Brotaufstrich war der Renner unter den belegten Broten. Die Teilnehmer unterhielten sich so gut, dass die Zeit wie im Fluge verging und Frau Fiedler gegen 17.30 Uhr den Anwesenden ihren besonderen Dank für ihr Interesse und ihre Teilnahme aussprach und damit sozusagen den Schlusspunkt setzte. Trotzdem leerte sich der Saal nur langsam. Das Resümee dieses Nachmittages, „dass müssen wir mal wieder machen.“


Weitere Artikel

Die an der Sonnenblumenaktion teilnehmenden Kinder mit den beiden Sonnenblumenkönigen. (Bild: Siegfried Krös)

Viel Spaß beim Familiensommerfest des Obst- und Gartenbauvereins

Noch bei schönstem Ferienwetter konnte der Obst- und Gartenbauverein im Rahmen des Ferienprogramms mit fast 60 Kindern und ihren Familien das Familiensommerfest an der OWV Hütte feiern. Bei Hüpfburg, Bastelstationen und dem beliebten Glücksrad wurde es keinem langweilig. Mit Blütenbutterbroten, Käsekrainer- und Bratwurstsemmeln sowie Kaffee und selbstgemachten Kuchen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurden die Sonnenblumenkönige prämiert. Bereits im Mai hatten die Kinder Samen bekommen, diesen daheim gepflanzt und ihre Sonnenblumen den ganzen Sommer über gegossen und gehegt. Kurz vor dem Sommerfest wurde dann gemessen. Die längste Sonnenblume mit stattlichen 3,67 Metern wuchs bei Alois Klinger in Feistelberg. Die Sonnenblume mit dem größten Kopf (38cm) stand bei Luis Bücherl in Wernberg im Garten. Aber nicht nur die beiden Sonnenblumenkönige erhielten Geschenke für die Pflege ihrer Blumen, sondern es wurde an jedes, an der Sonnenblumenaktion teilnehmende Kind eine Urkunde und ein Eisgutschein ausgegeben. Der Obst- und Gartenbauverein Wernberg-Köblitz bedankt sich bei allen Sponsoren und Helfern, sowie beim OWV für die Nutzung ihres Geländes. Als nächste Aktion des Obst- und Gartenbauvereins wird für alle Gartenfreunde und Hobbygärtner eine Pflanzentauschbörse mit Verkauf von Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, sowie Effektiven Mikroorganismen (nach Vorbestellung der gewünschten Menge unter ogvjugend@gmail.com) am Samstag, 26.10. im Schützenheim in Unterköblitz stattfinden. Man bringt Pflanzen mit und nimmt andere im Tausch mit nach Hause. Wer keine Pflanzen hat, darf sich trotzdem etwas gegen eine Spende mitnehmen. Getauscht werden können Gräser, Stauden, Beeren, Knollen, Stecklinge, Kräuter, Ableger, kleine Gehölze, Samen, Zimmerpflanzen, Blumentöpfe und Gartenbücher.
Die Kinder verfolgen gebannt Checker Tobis Abenteuer. (Bild: Kilian Graber)

Stimmungsvolles Ambiente bei der Filmnacht in Wernberg-Köblitz

Am Freitag, dem 30. August, stand für Kinder und Jugendliche ein besonderes Highlight auf dem Programm: Der Film „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen”. Dieser dokumentarische Abenteuerfilm für die ganze Familie dreht sich um eine geheimnisvolle Schatzkiste, die Tobi in die Hände fällt. Das Rätsel um die Kiste führt ihn zu atemberaubenden und spannenden Orten auf der ganzen Welt, die das Publikum in Staunen versetzten. Schon vor Beginn des Films wurde den 80 anwesenden Kindern durch verschiedene Spiele und Schminkaktionen eine Menge Spaß geboten, sodass die Stimmung bestens war. Am darauffolgenden Samstag, dem 31. August, kamen dann die Erwachsenen auf ihre Kosten. Gezeigt wurde die deutsche Tragikomödie „Wochenendrebellen” von Regisseur Marc Rothemund. Der berührende Film erzählt die Geschichte eines Vaters und seines autistischen Sohnes, die gemeinsam alle 56 deutschen Fußballstadien bereisen, um den Lieblingsverein des Jungen zu finden. Ein herzerwärmender Film, der sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregte. An beiden Tagen spielte das Wetter perfekt mit: Bei warmen, spätsommerlichen Temperaturen konnte sich das zahlreich erschienene Publikum, das von der stellvertretenden Vorsitzenden Nicole Reichel herzlich begrüßt wurde, im Freien wohlfühlen. Die liebevoll gestaltete Dekoration und das zauberhafte Ambiente hinter der evangelischen Kirche trugen zusätzlich dazu bei, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer mühelos in die Filmwelten eintauchen konnten. Auch für das leibliche Wohl war hervorragend gesorgt. Die Besucher konnten sich an einem vielfältigen Angebot bedienen: Erfrischende kühle Getränke, frisch zubereitete Crêpes, knuspriges Popcorn und leckeres Gegrilltes ließen keine Wünsche offen und rundeten das Filmerlebnis perfekt ab. So wurde das Wochenende nicht nur zu einem cineastischen, sondern auch zu einem kulinarischen Genuss.
Die Radwallfahrer vor der Gnadenkapelle in Altötting. (Bild: Fabian Schinner)

Radwallfahrt zum Abschluss des Gründungsfestes

In Bayern ist es guter Brauch, als Dank für den guten Abschluss eines besonderes Ereignisses eine Wallfahrt durchzuführen. Daher unternahm die Feuerwehr Wernberg nach dem erfolgreich Verlauf des 150-jährigen Gründungsfestes im Juli 2024 eine Dankesfahrt mit den Fahrrädern nach Altötting. So waren es insgesamt 31 Frauen und Männer, die mit dieser zweitägigen Wallfahrt für den guten Ablauf des Festes dankten. Da sich auch das Wetter während der Festtage kontinuierlich besserte, vom Regen am Freitag bis zu Sonnenschein am Sonntag, konnten auch die beiden Schirmherren, 1.Bürgermeister Konrad Kiener und Pfarrer Markus Ertl ruhigen Gewissens teilnehmen. Die Radtour führte die Teilnehmer am ersten Tag mit dem Besuch im Regensburger Dom und einer Feldandacht weiter nach Geiselhöhring, wo nach einem Gottesdienst in freier Natur das Nachtquartier aufgeschlagen wurde. Am nächsten Tag ging es dann weiter in Richtung Wallfahrtsort Altötting. Hier wurden die Teilnehmer vom Geläut der Gnadenkapelle und einer Gruppe weiterer Wallfahrer, die mit dem Bus angereist waren, am frühen Nachmittag empfangen. Der Höhepunkt war nach einer Stärkung im Biergarten der folgende Dankesgottesdienst durch Pfarrer Markus Ertl in der Bruder-Konrad-Kirche in Altötting, einem schön restaurierten Gotteshaus mit einer wundervollen Akustik. Werner Fischer, der 1.Vorstand der Feuerwehr Wernberg, bedankte sich zum Abschluss bei allen Teilnehmern, besonders aber bei Pfarrer Markus Ertl für den würdevollen Gottesdienst und beim Organisten, Christian Dorner. Sein besonderer Dank galt dem aktiven Kameraden Johannes Geitner, der diese Wallfahrt ausgearbeitet und mustergültig organisiert hatte. Die Teilnehmer, die nicht nur aus dem eigenen Verein waren, zeigten sich von dieser Veranstaltung sehr beeindruckt, so dass für das nächste Jahr eine Fortsetzung angedacht ist.
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