Die Radwallfahrer vor der Gnadenkapelle in Altötting. (Bild: Fabian Schinner)

Radwallfahrt zum Abschluss des Gründungsfestes

In Bayern ist es guter Brauch, als Dank für den guten Abschluss eines besonderes Ereignisses eine Wallfahrt durchzuführen. Daher unternahm die Feuerwehr Wernberg nach dem erfolgreich Verlauf des 150-jährigen Gründungsfestes im Juli 2024 eine Dankesfahrt mit den Fahrrädern nach Altötting. So waren es insgesamt 31 Frauen und Männer, die mit dieser zweitägigen Wallfahrt für den guten Ablauf des Festes dankten. Da sich auch das Wetter während der Festtage kontinuierlich besserte, vom Regen am Freitag bis zu Sonnenschein am Sonntag, konnten auch die beiden Schirmherren, 1.Bürgermeister Konrad Kiener und Pfarrer Markus Ertl ruhigen Gewissens teilnehmen. Die Radtour führte die Teilnehmer am ersten Tag mit dem Besuch im Regensburger Dom und einer Feldandacht weiter nach Geiselhöhring, wo nach einem Gottesdienst in freier Natur das Nachtquartier aufgeschlagen wurde. Am nächsten Tag ging es dann weiter in Richtung Wallfahrtsort Altötting. Hier wurden die Teilnehmer vom Geläut der Gnadenkapelle und einer Gruppe weiterer Wallfahrer, die mit dem Bus angereist waren, am frühen Nachmittag empfangen. Der Höhepunkt war nach einer Stärkung im Biergarten der folgende Dankesgottesdienst durch Pfarrer Markus Ertl in der Bruder-Konrad-Kirche in Altötting, einem schön restaurierten Gotteshaus mit einer wundervollen Akustik. Werner Fischer, der 1.Vorstand der Feuerwehr Wernberg, bedankte sich zum Abschluss bei allen Teilnehmern, besonders aber bei Pfarrer Markus Ertl für den würdevollen Gottesdienst und beim Organisten, Christian Dorner. Sein besonderer Dank galt dem aktiven Kameraden Johannes Geitner, der diese Wallfahrt ausgearbeitet und mustergültig organisiert hatte. Die Teilnehmer, die nicht nur aus dem eigenen Verein waren, zeigten sich von dieser Veranstaltung sehr beeindruckt, so dass für das nächste Jahr eine Fortsetzung angedacht ist.
north