Blaulichter waren die ergänzende Weihnachtsbeleuchtung am Marktplatz in Wernberg. Die Feuerwehr Wernberg führte am Donnerstagabend eine größere Übung in der ungenutzten Traditionsgaststätte/Metzgerei Schinner durch. Nach einem längeren Leerstand und dem Besitzerwechsel wird das Gebäude zur Zeit entkernt und umgebaut. Da sich das Haus mitten in Ortskern von Wernberg befindet, war es als Objekt für eine Feuerwehrübung bestens geeignet.
Der Übungsalarm erfolgte am Donnerstagabend mit dem Einsatzstichwort „Wohnhausbrand, mehrere Personen sind noch im Gebäude“. Für die anrückenden Wehren aus Wernberg, Oberköblitz , und Pfreimd hatte die Personenrettung daher erste Priorität, dies geschah mit schwerem Atemschutz im Innenangriff sowie über die Drehleiter aus Pfreimd. Aufgrund der engen Bebauung wurde eine massive Brand-bekämpfung simuliert, um ein Übergreifen des Feuers auf die umliegenden Häuser zu verhindern. Hier kam ebenso die Drehleiter zum Einsatz, mit deren Hilfe auch die rückwärtigen Gebäude erreicht werden konnten. Unterstützung erhielt die Einsatzleitung dabei durch die UG-ÖEL des Landkreises Schwandorf.
Bei der anschließenden Abschlussbesprechung zeigte sich der 1.Kommandant der Feuerwehr Wernberg, Manuel Kraus mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden, er bedankte sich bei allen Wehren für ihre Teilnahme. Sein besonderer Dank galt dem jetzigen Besitzern des Gasthofes Schinner, der BKH-Wohnbau aus Luhe -Wildenau. Für alle 73 Übungsteilnehmer gab es zum Schluss eine kleine Verpflegung, welche von den „Brandleidern“ und der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz spendiert wurde.