Zum Volkstrauertag gedachten die Gläubigen des Kuratbenefiziums Paulsdorf der gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege. Dazu fand eine Andacht mit Kaplan Marvin Schwedler vor dem Kriegerdenkmal am Friedhof in Paulsdorf statt. Der Vorsitzende des Krieger- und Soldatenvereins Hiltersdorf, Albert Felbinger, machte in seiner Ansprache bewusst dass der Friede ein hohes Gut ist das wir immer schätzen müssen aber nicht erzwingen können. Er erinnerte an die vielen verletzen und verstorbenen Soldaten der beiden Weltkriege, aber auch an die vielen Verstorbenen der aktuellen Kriege. Als Zeichen der Wertschätzung und der Verbundenheit legte der Krieger und Soldatenverein dazu eine Blumenschale nieder. Zuvor fand in der Kirche St. Peter und Paul ein festlicher Gottesdienst mit Kaplan Marvin Schwedler statt. Dabei zitierte der Kaplan in seiner Predigt aus dem Markus Evangelium in dem es heißt: „Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde”. Er erinnerte daran, dass bereits viele falsche Propheten dachten dass sie den Weltuntergang vorhersagen können, was jedoch bisher noch niemanden gelang. So machte der Kaplan bewusst, dass wir als Gläubige so leben sollen dass wir jederzeit vor Gottes Angesicht treten können und dazu jeden Tag bereit sind. Er ermutigte dazu auf Gott zu vertrauen, denn mit seiner Hilfe können wir vertrauensvoll in die Zukunft gehen.