10. Klasse der Ernährung und Versorgung beschließt das Schuljahr gemeinsam  (Bild: Eva Gibhardt)

Klasse EV 10 schließt gemeinsam das Jahr ab

Schülerinnen der Ernährung und Versorgung des Beruflichen Schulzentrums Neustadt/Waldnaab waren unterwegs Neustadt/Waldnaab. Zum Abschluss des Schuljahres entschlossen sich die Schülerinnen der 10. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, begleitet von den Lehrkräften Eva Gibhardt und Claudia Bruckner, noch etwas gemeinsam zu unternehmen. Es ging zunächst zum Denns Biomarkt. Dort begrüßten der Bezirks- und der Filialleiter die interessierten Besucherinnen. Nach einer kurzen Vorstellung wurde das Unternehmenskonzept von Dennree vorgestellt. Anschließend erhielten die Schülerinnen eine Produktbeschreibung zu einem direkt gepressten Orangensaft und konnten diesen verkosten. Die einzelnen Abteilungen „Frischobst/Frischgemüse”, „Backwaren”, „Käseabteilung” wurden intensiv besprochen und dabei auch auf die ökologische Wirtschaftsweise und die Kennzeichnung mit den Bio-Labels eingegangen. Die Fragen dazu wurden geklärt und zuletzt noch die biologische Fleischproduktion angesprochen. Zuletzt konnten die Teilnehmerinnen noch Brote mit Gemüse- oder Fruchtaufstrich kosten. Die Klassensprecherin bedankte sich herzlich bei den Verantwortlichen. Nach einem kurzen Spaziergang ging es weiter zum Hofladen. Dort stellte sich die Eigentümerin des Hofladens Corinna Nitschko vor. Sie führte die Schülerinnen durch das gut sortierte Geschäft. Sie legt besonderen Wert darauf, dass die Produkte aus der Oberpfalz stammen. Dabei stellte sie einzelne Lebensmittel vor. Die Schülerinnen waren vom Angebot an handgefertigten Schokowaren besonders begeistert. Außerdem konnten sie erfahren, dass es möglich ist, wochentags dort zu frühstücken und ein frisch gekochtes Mittagessen einzunehmen. Selbst konnten sie einen Joghurt mit Müsli und verschiedene Aufstriche probieren, bevor jede einzelne ihren Einkauf tätigte. Mit einem gemeinsamen Foto bedankten sich die Schülerinnen für die Möglichkeit, auch dieses breite Angebot kennenzulernen. Der informative Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen in einem italienischen Lokal.
Absolventinnen und Absolventen zur Pädagogischen Fachkraft für Grundschulkindbetreuung mit Studiendirektor und stellvertretendem Schulleiter Tobias Krafczyk (links 2. Reihe) und Studiendirektorin Elke Kusche (links, 1. Reihe) und weiteren Ehrengästen.  (Bild: Max Korndoerfer)

Qualifizierte Grundschulkindbetreuung durch Fachkräfte des Beruflichen Schulzentrums

Die Einrichtungen der Grundschulkindbetreuung dürfen sich über fachlich qualifizierten Zuwachs freuen. Sechs Absolventinnen und Absolventen haben die zweijährige Weiterbildung am Beruflichen Schulzentrum Neustadt geschafft und erlebten einen würdigen Abschluss im Beisein von Ehrengästen und vielen Freunden und Familienangehörigen. Die sehr persönlich gehaltene Abschlussfeier eröffnete Stellvertretender Schulleiter Tobias Krafczyk, der in Anlehnung an die griechische Mythologie den angehenden Fachkräften mit den Flügeln von Ikarus den Wunsch mit auf den Weg gab, dass auch sie sich über kommende Hindernisse und Schwierigkeiten hinwegsetzen sollten. Stellvertretende Landrätin Andrea Lang stellte den Mut der Fachkräfte heraus, die alle einen Beruf vor der Ausbildung hatten und sich den neuen Herausforderungen einer Weiterbildung stellten. Tanja Kippes als Vertreterin der Stadt Neustadt machte auf die Bedeutung des Berufes aufmerksam und gab Tipps für die beruflichen Herausforderungen. Elke Kusche als Fachbereichsleitung äußerte ihren großen Respekt vor den Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie hob die Resilienz, die sie zeigten, heraus. Dabei diente ein Kreisel als Symbol für die Bedeutung von Impulsen, die Aufforderung in Schwung zu bleiben und das Bewusstsein bei Situationen, in denen man ins Wanken kommt, nicht aufzugeben. Klassenleiter Max Korndörfer gab den Absolventen abschließend wohlwollende Worte mit auf den Weg. Die Schulband der Fachakademie für Sozialpädagogik mit Ulli Schmutzer und Mäx Braun umrahmte den Abend, der durch einen gelungenen Beitrag der Schülerinnen und Schüler und einer beeindruckenden Rede von Doris Sommer bereichert wurde. Mitschülerinnen der ersten Fachklasse sorgten mit einer Bewegungsgeschichte für Bewegung aller Gäste und gaben gute Wünsche am Schluss mit dem Lied „Möge die Straße“ an die Absolventen weiter. Über einen Geldpreis und anerkennende Worte der Ehrengäste freute sich die Beste, Doris Sommer, die einen Notendurchschnitt von 1,00 hatte.


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Die Klasse 3c freut sich riesig über ihren ersten Platz bei den Waldjugendspielen. (Bild: Elke Troppmann)

Klasse 3c der Grundschule Neustadt holt den 1. Platz bei den Waldjugendspielen

Großer Jubel bei der Klasse 3c der Grundschule Neustadt: Die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Anna Wittmann haben sich bei den diesjährigen Waldjugendspielen gegen 42 teilnehmende Grundschulen aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab und der Stadt Weiden durchgesetzt – und den 1. Platz belegt. Am 3. Juni 2025 begab sich die Klasse gemeinsam mit ihrem Forstpaten Herrn Markus Reger zu den Waldjugendspielen in ein nahegelegenes Waldgebiet bei Irchenrieth. Dort erwartete die Kinder ein spannender und lehrreicher Parcours rund um das Thema Wald. An verschiedenen Stationen durften sie ihr Wissen, ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen – sei es beim Sägen, der Quizrallye, dem Blätterangeln, dem Dachstuhlbauen oder beim sogenannten „Sterschlichten”, bei dem Holz fachgerecht aufgeschichtet werden muss. Die Klasse 3c meisterte alle Aufgaben mit großem Engagement und Begeisterung. Ihr Einsatz wurde nun auch offiziell belohnt: Am 23. Juli besuchte Forstdirektor Gerhard Hösl persönlich die Klasse in ihrer Schule, überreichte eine Urkunde sowie ein Stofftier in Form eines kleinen Fuchses als Symbol für ihre herausragende Leistung. In seiner Ansprache lobte Herr Hösl die Kinder für ihr Interesse am Wald und ermutigte sie, weiterhin neugierig zu bleiben und den Wald als wichtigen Lebensraum zu achten und zu schützen: „Der Wald ist nicht nur ein Ort voller Leben, sondern auch ein Rückzugsort, an dem man Kraft schöpfen kann. Es ist wichtig, dass ihr ihn kennt und schätzt.” Die Freude über den ersten Platz war bei den Kindern riesig – und der besondere Tag wird ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Für die Klasse 3c war es nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch eine wertvolle Erfahrung rund um Natur, Umweltbewusstsein und Teamgeist. Organisiert wurden die Waldjugendspiele vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tirschenreuth-Weiden.
Der Eingang zum Stammlager Auschwitz. (Bild: Kathrin Hennig)

Zehntklässler des Kepler-Gymnasiums auf Studienfahrt nach Auschwitz und Krakau

Auch im Jahr 2025 stand für die Zehntklässler des Kepler-Gymnasiums eine besondere Studienfahrt auf dem Programm: die Reise nach Auschwitz und Krakau. Ziel des Besuchs war es, den Jugendlichen die historische Dimension der nationalsozialistischen Verbrechen nicht nur anhand abstrakter Zahlen zu vermitteln, sondern als konkrete, individuelle Schicksale von Millionen Menschen erfahrbar zu machen. 45 Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe machten sich daher gemeinsam mit der Organisatorin Frau Weyhermüller sowie den begleitenden Lehrkräften der Fachschaft Geschichte, Herrn Wagner und Frau Hennig, auf den Weg, um sich intensiv mit den nationalsozialistischen Verbrechen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern Auschwitz und Auschwitz-Birkenau auseinanderzusetzen. Neben Führungen nahmen die Jugendlichen auch an Workshops teil, die sich unter anderem mit Fluchtversuchen aus den Lagern oder den Botschaften überlebender Häftlinge beschäftigten. Zum umfangreichen Programm gehörte außerdem ein Besuch der Fabrik Oskar Schindlers in Krakau, in der sich heute ein Museum über das Schicksal Polens während der deutschen Besatzung zur Zeit des Zweiten Weltkriegs befindet. Im abschließenden Gespräch am Ende der sechstägigen Fahrt wurde deutlich, wie stark die Schülerinnen und Schüler von den Eindrücken der vergangenen Tage bewegt waren. Die Erfahrungen dieser Reise haben bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und könnten so ein wichtiges Fundament für historisches Bewusstsein und gesellschaftliche Verantwortung in der jungen Generation bilden. Ein besonderer Dank gilt der Sanddorf-Stiftung, die die Fahrt finanziell unterstützte und die damit einen wichtigen Beitrag zur historisch-politischen Bildungsarbeit leistet.
Gruppenfoto aller Einser-Absolventen und für besonderes Engagement geehrter Schüler zusammen mit den Mitgliedern der Schulleitung und des Elternbeirats sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft. (Bild: Tobias Neubert)

Feierliche Abschlussfeier mit Zeugnisvergabe an der Lobkowitz-Realschule

Grund zur Freude und zum Feiern gab es an der Lobkowitz-Realschule, als 152 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse erhielten. 42 unter ihnen hatten sogar eine Eins vor dem Komma. Unter dem Motto „75 Jahre Lobko-Geschichte – jetzt machen wir unsere Eigene“, ließen die drei Schülersprecherinnen Lena Hoffmann, Samira Porsch und Luisa Kraus ihre Schulzeit im „starken Team“ der Lobkos Revue passieren und waren sich einig, dass es eine wunderschöne Zeit war. Der Elternbeiratsvorsitzende Jörg Gerolstein verglich die Schulzeit mit einer Reise auf dem Luxus-Dampfer MS Lobkowitz. Landrat Andreas Meier und die zweite Bürgermeisterin der Stadt Neustadt, Tanja Kippes, gratulierten den glücklichen Absolventinnen und Absolventen im Beisein von zahlreichen Bürgermeistern des Einzugsgebiets und gaben ihnen nicht nur wertvolle Tipps für die Zukunft, sondern luden sie herzlich ein, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Auch vom Patenverein, den Blue Devils Weiden, kamen sportliche Glückwünsche. Ganz besonders freute sich der Fördervereinsvorsitzende, Martin Neuhaus, die beiden Wertebotschafterinnen Simeyna Öcal und Mia Scheidler für ihr herausragendes außerunterrichtliches Engagement mit einer Lobko-Trophäe und einem Preisgeld auszeichnen zu dürfen. Beratungsrektorin Elke Völkl überreichte Benedikt Ockl als besten Französisch-Absolventen den Antoine-Saint-Exupéry-Preis. Die Prüfungsbesten der Abschlussprüfungsfächer wurden von der Sparkasse Neustadt durch Wolfgang Huber und Alisa Dell von der Volks- und Raiffeisenbank Nordoberpfalz mit einem Preisgeld ausgezeichnet, Landrat Andreas Meier zeichnete die Top-15 mit einem Geldpreis aus. Schulbeste war Anne Hagemann mit einem Traumergebnis von 1,0, gefolgt von Luisa Hecht und Emilia Tretter mit einem Ergebnis von 1,08. Schulleiterin Irene Sebald freute sich ganz besonders, dass die Urenkelin des damaligen Gründerlandrats Andreas Kreuzer unter den Absolventinnen und Absolventen war und noch dazu als Jahrgangsbeste. In ihrer Festansprache lobte sie den größten Jahrgang, den die Schule jemals hatte, als Jubiläumsedition, die alle Erwartungen erfüllt hatte und nun sehr stolz sein kann. Studienrat Bernhard Schmidhuber zeichnete drei Talentschüler des Zusatzfaches Musik im Rahmen der Bestenförderung mit einer Urkunde und einer Trophäe aus: Antonia Freundl, Benedikt Ockl und Tim Hofmann. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt in der Neustädter Stadthalle von der Big Band unter der Leitung von Studienrätin Petra Lindner und Studienrat Stefan Reiger sowie den Talentschülern Musik. Nach einem feierlichen Auszug aus der Stadthalle, der angeführt wurde von den Klassenleitern Daniel Sommer, Sabine Bauer, Mareike Glöckel, Sabrina Reber, Johannes Paar und Dominic Reiter, versammelten sich alle Absolventinnen und Absolventen auf dem Parkdeck zu einem Foto und einer gemeinsamen Abschlussaktion.
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