Nach wie vor viele Kirchenaustritte in Neustadt/WN, Störnstein und Wilchenreuth
Zum letzten Mal blätterte Stadtpfarrer Josef Häring in dem von den Turmbläsern eindrucksvoll gestalteten und gut besuchten Jahresschlussgottesdienst an Silvester in den Matrikelbüchern der Pfarreiengemeinschaft Neustadt-Störnstein-Wilchenreuth, bevor er sich im August nach dann 24 Jahren in seine Heimatstadt Bärnau in den Ruhestand verabschieden wird. Die Zahl der Menschen, die der Kirche den Rücken zukehren, ist weiter auf hohem Niveau. Nach dem Rekordjahr 2022 mit 121 Austritten sind es heuer bis Ende Oktober schon wieder 62 - 44 in Neustadt, 13 in Störnstein und 5 in Wilchenreuth. „Diese Zahlen werden sich leider noch erhöhen, da die Meldungen für November und Dezember erst später eintreffen”, befürchtet der Seelsorger. Seit 2013 hätten über 450 Personen die drei Pfarrgemeinden verlassen.