Dekanatstag (Bild: Waltraud Fischer)

Dekanatstag in Schwarzhofen gefeiert

Der Dekanatstag für das Dekanat Nabburg-Neuburg fand in diesem Jahr in Schwarzhofen statt. Am Nachmittag trafen sich die Priester und pastoralen Mitarbeiter/innen des Dekanats im Pfarrheim Schwarzhofen zu einem Austausch und Gespräch mit Domkapitular Johann Ammer aus Regensburg. Dabei ging es um das Thema „Kirche 2014“ -Herausforderungen und Chancen“. Bevor der Abendgottesdienst der Pfarrkirche Schwarzhofen gefeiert wurde, beteten die Priester und pastoralen Mitarbeiter/innen zusammen die Vesper. Am Abend fand dann der Festgottesdienst in der Pfarrkirche „Maria vom Siege“ statt. Hauptzelebrant war Domkapitular Johann Ammer aus Regensburg. 16 Priester, darunter Dekan Alfons Kaufmann aus Oberviechtach und Prodekan Stefan Wagner aus Neuburg sowie ein Diakon feierten gemeinsam die heilige Messe. In seiner Predigt ging der Domkapitular vor allem auf das Thema ein: „Wozu braucht es die Kirche?“ Der Gottesdienst wurde feierlich umrahmt vom Kirchenchor Schwarzhofen unter Leitung von Gabi Scharf und Dr. Adolf Scharf an der Orgel. Er erhielt am Ende reichen Applaus und Lob von den Priestern. Zu diesem Gottesdienst waren vor allem die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen des Dekanats eingeladen worden. Im Anschluss an den Gottesdienst fand man sich zu einem Treffen mit den Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen ein. 130 Gäste waren der Einladung gefolgt. Bei diesem Treffen referierten Domkapitular Ammer und Frau Kristina Baldauf von der der Abteilung „Pfarreiunterstützung“ über das Thema „Verwaltungskoordinatoren für die Pfarreien“ Gute Gespräche unter den Geistlichen, pastoralen Mitarbeiter/innen sowie den Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen rundeten den Tag im Pfarrheim ab.
Johanna Betz und Christa Weiß mit den Schülern (Bild: Johanna Betz)

Pflanzaktion des GOV

Mitte Mai hat der GOV an der Grundschule Schwarzhofen in einer gemeinsamen Aktion mit den Klassen 1/2 und 3/4 und deren HSU (Heimat und Sachkunde Unterricht) Lehrkraft, Frau Angelina Jacob, die beiden Hochbeete des Schulgarten bepflanzt. Der GOV und die Lehrkraft beratschlagten vorab, welche Pflanzen von den Kindern gewünscht werden und im Hochbeet bestenfalls eingepflanzt werden sollten. Mit fachmännischem Rat im Vorfeld und dem Sponsoring von Erde und einem Großteil der Pflanzen hat Florian Sturm von der Gärtnerei Sturm aus Neunburg die Aktion unterstützt. Am Pflanztag wurden die Schüler in zwei Gruppen eingeteilt, damit alle Hand anlegen und ihre Fragen vorbringen konnten. Mit großer Begeisterung haben die Kinder die vorhandene Erde in den Beeten gelockert, Steine aussortiert und neue biologische Hochbeeterde und Dünger mit Hornspänen eingearbeitet. Als die Hochbeete fertig vorbereitet waren, wurden gemeinsam Snackgurken, Nasch-Paprikas und Schnittlauch gepflanzt, sowie Radieschen, Karotten und Zuckererbsen gesät. Die schnell wachsende Pfefferminze und Melisse wurden in abgegrenzten Bereichen eingesetzt. Diese werden für die beliebten und gesunden sommerlichen Erfrischungsgetränke in den Pausen verwendet. In die beiden Pflanzgefäße vor den Hochbeeten wurden Topinamburknollen und Kartoffeln eingepflanzt. Die Klassen 1/2 hat eine gelbe Kartoffel und die Klassen 3/4 eine rote Kartoffel in das selbe Gefäß eingepflanzt. Im Herbst bei der Kartoffelernte wird sich zeigen, welche Klassen mehr Kartoffeln ernten. Besonders groß war die Freude der Kinder, als ihnen zum Abschluss der Aktion noch ein Gummibärchenbaum von Christa Weiß und Johanna Betz vom GOV überreicht wurde. Diese begleiteten die Hochbeet-Pflanzaktion, gaben Tipps zu den Pflanzen und standen für Fragen zur Verfügung. Dankeschön an das Bauhof-Team Schwarzhofen, welches den Gieẞwasseranschluss kurzfristig aktiviert hat; denn ausgerechnet am Pflanztag war bestes, ja beinahe schon zu warmes und sonniges Wetter. Da aktuell noch unklar ist, wie die Schulrenovierung vorangeht und ggf. der Schulgarten auf Grund der Baustelle umziehen muss, werden weitere Gartenaktionen im Schulgarten kurzfristig abgestimmt - Ideen gibt es bereits.
Pfarrer Urban, Firmlinge, Firmspender Domkapitular Michael Dreßel (von links). (Bild: Adolf Mandl)

Junge Christen in Schwarzhofen gefirmt

Am Donnerstagvormittag fand in der Pfarrkirche „Maria vom Siege” der feierliche Firmgottesdienst für die beiden Pfarreien der Seelsorgeeinheit Schwarzhofen-Dieterskirchen statt. 48 junge Christen (29 aus der Pfarrei Dieterskirchen, 19 aus der Pfarrei Schwarzhofen) fanden sich in der Kirche ein, um das Sakrament zu empfangen. Ein Firmling hieß alle Anwesenden willkommen, speziell den Firmspender, Domkapitular Michael Dreßel, der sich über diese Begrüßung sichtlich freute. Er zelebrierte danach mit Pfarrer Markus Urban den Gottesdienst, der von einer Gruppe des Kirchenchors – verstärkt mit Eltern-feierlich gestaltet und umrahmt wurde, auf der Orgel begleitet von Dr. Adolf Scharf. Eine Lektorin trug eine Lesung über das Pfingst-Ereignis vor. Zuerst erneuerten die Firmlinge nun selbst ihr Taufgelübde, das damals der Pate für sie abgelegt hatte. Firmkinder lasen die Kyrie-Rufe vor, später auch die Fürbitten. Pfarrer Urban trug das Evangelium vor. Das wichtigste Geschenk bei der Firmung sei Jesus selbst, er habe uns das Leben geschenkt. Der Heilige Geist solle stärken, in der Seele Wohnung nehmen. Er gebe auch immer wieder Kraft, um auch nach Fehlern wieder aufzustehen. Er bestärke immer wieder neu, so wie er die Apostel an Pfingsten bestärkt und ermutigt hatte. Der Firmspender stellte zu Beginn seiner seine Predigt heraus, dass wir nicht nur mit der Stimme reden, sondern auch mit der Hand, ohne4 etwas zu sagen. Eine hingestreckte Hand soll Empfangsbereitschaft signalisieren, eine Faust dagegen Ablehnung. Der Handauflegung komme im Evangelium große Bedeutung Gott machte den Menschen dadurch groß, heilt ihn manchmal, holt ihn in die Gemeinschaft zurück. Auch bei der Taufe, Hochzeit oder Krankenkommunion ist die Handauflegung wichtig. Eben auch bei der Firmung spielt die Handauflegung eine große Rolle, der Pate legt dem Firmling die Hand auf die Schulter als Zeichen der Wertschätzung und Begleitung. Die Paten sollten auch weiterhin hinter den Firmlingen stehen und sie auch im Glauben bestärken. Höhepunkt war natürlich der Firmakt selbst, wobei der Firmspender mit dem geweihten Chrisam-Öl ein Kreuzzeichen auf die Stirn des Firmlings zeichnete und die Patin oder der Pate ihm zur Bekräftigung des Firmbundes die Hand auf die Schulter legte. Er erwies sich dabei als sehr offen und sprach mit jedem Firmling und dessen Paten ein paar persönliche Worte. Die Kyrie-Rufe und Fürbitten wurden von Firmlingen vorgetragen. Abschließend dankten Pfarrer Urban und Domkapitular Michael Dreßel allen, die in irgendeiner Form einen Beitrag zum feierlichen Gottesdienst in der festlich geschmückten Kirche geliefert hatten. Ein Bub bedankte sich beim Firmspender mit einem Geschenk. Domkapitular Dreßel sprach dem Kirchenchor ein großes Sonderlob für die schönen Gesänge aus: „Die Empore war voll, und das an einem Werktag, noch dazu am Vormittag”, lobte er. Am Nachmittag dankte man bei einer Andacht für das Sakrament der Firmung.


Weitere Artikel

Lehrerin Judith Brunner, Kommunionkinder, Pfarrer Markus Urban (Bild: Adolf Mandl)

Erstkommunion - stilvolle Feier

Am Sonntag (Muttertag) fand in Schwarzhofen in der Pfarrkirche „Maria vom Siege“ im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes die Feier der Erstkommunion statt. Das Motto lautete: „Jesus unser Weg“. Diesmal gingen 9 Kinder aus der Klasse 3 erstmals zum Tisch des Herrn; sechs Mädchen und drei Buben der dritten Klasse von Klassenlehrerin Judith Brunner zogen in die Pfarrkirche ein.Am Pfarrheim traf man sich, hier segnete Pfarrer Markus Urban nochmals die Kommunionkerzen, Gebetbücher, Rosenkränze und die kleinen Kreuze, die jedes Kind umgehängt bekam. Von hier aus zog man in feierlicher Prozession ein, begleitet vom Orgelspiel von Dr. Adolf Scharf. Hier zelebrierte Pfarrer Markus Urban den Festgottesdienst. Endlich wieder ohne Corona-Beschränkungen konnten die Eltern, Verwandten der Kommunion-Kinder und Gläubige Einlass finden. Pfarrer M. Urban gestaltete den besonderen Tag feierlich und bezog die Kinder intensiv mit in den Gottesdienst ein. Schon bei den Kyrie-Rufen trugen Kinder Gedanken vor. Zur Gabenbereitung brachten die Mädchen und Buben danach auch alles zum Altar, was für das Messopfer benötigt wird: Brot, Wasser, Wein, Kerze, Kreuz sowie ein Herz und lasen dazu kurze erläuternde Texte vor. Die Lesungen wurden von Eltern vorgetragen. Als Evangelium war die Stelle gewählt worden, wo Jesus sagt: „Ich bin der gute Hirte“ Pfarrer M. Urban ging in seiner Predigt immer wieder auf das Leitmotiv ein: Jesus unser Hirte.
Vorstand Christian Voith erhält von den Jugendwarten ein Präsent. (Bild: Monika Steffens)

Feuerwehr Schwarzhofen stolz auf neue Kinderfeuerwehr

Bei der Jahreshauptversammlung der FFW Schwarzhofen, hatte der Vorstand Christian Voith nur positives zu berichten. Alle einzelnen Untersparten wie Feuerwehr, Kinderfeuerwehr, Rettungshundestaffel und aktiver Dienst verlasen ihren Bericht. Insgesamt zählt der Verein derzeit 219 Mitglieder. Hier bedankte sich Voith bei seinen Feuerwehrkollegen für die sorgfältige Arbeit und die hervorragende Gemeinschaft. Alle einzelnen Sparten harmonieren und so kann gemeinsam vieles erreicht werden. Besonders hob er auch die neu gegründete Kinderfeuerwehr mit den Leiterinnen Stefanie Stoiber-Weinfurtner, Katrin Lohrer und Bianca Schmidt hervor. Spielerisch werden die Kinder mit der Arbeit und den Aufgaben der Feuerwehr vertraut gemacht, der enorme Zulauf spricht für sich. Die Jugendwarte Thomas Schreier, Melinda Guzvanj, Jonas Ruider und Melanie Jezik bedankten sich mit einem kleinen Präsent bei den Vorsitzenden und Kommandanten der Schwarzhofener Wehr Christian Voith, Hubert Lohrer, Stefan Schmid und Thomas Fischer. „Ihr habt immer ein offenes Ohr für uns und steht uns immer mit Rat und Tat zur Seite, hierfür ein kleines Dankeschön!” Im vergangenen Jahr ist viel passiert, unzählige Stunden wurden in die Feuerwehrarbeit investiert, zahlreiche Termine wahrgenommen, und viele Einsätze wurden gefahren. Stefan Schmid, 1. Kommandant, gab in seinem Bericht einen kurzen Überblick über die Einsatztermine und auch die Fortbildungen, welche im vergangenen Jahr absolviert wurden.
north