Am Mai-Feiertag fand nach dem Vormittagsgottesdienst die schon traditionelle Fahrer- und Fahrzeugsegnung statt. hatte Eine Anzahl von Fahrzeugen hatte sich auf dem Marktplatz eingefunden. Sauber gewaschen und festlich herausgeputzt waren die schönen neuen Autos, große Motorräder, ein Riesen-Traktor, aber auch einige Fahrräder und sonstige Fahrzeuge, deren Besitzer alle sich zusammen erwartungsvoll mit ihren „fahrbaren Untersätzen” auf dem Marktplatz versammelt hatten, der Platz war gut belegt, wenn auch nicht so wie im Vorjahr. Pfarrer Markus Urban nahm die Fahrzeugsegnung vor und erinnerte in seinen Begrüßungsworten an die wichtige Rolle, die Fahrzeuge im modernen Straßenverkehr spielen. Er ermahnte aber auch zu ihrem richtigen, rücksichtsvollen und verantwortungsbewussten Gebrauch. „Man kommt nicht mehr ohne sie aus, doch sollen sie nur Mittel zum Zweck, nämlich zur Fortbewegung sein und nicht zum Selbstzweck werden”. Nach der Lesung einer „passenden” Textstelle aus der Bibel und etlichen Gebeten erteilte er allen aufgestellten Fahrzeugen und besonders den Lenkern den kirchlichen Segen. Nach einem gemeinsamen „Vater unser” erhielten auch alle Anwesenden abschließend den Segen des Geistlichen erteilt.