Die Sieger mit den Vereinsvertretern. (Bild: Monika Steffens)

Großer Vereinstag beim Tennisclub Neunburg mit Turnieren und Sommerfest

Kürzlich fand der große Vereinstag am Gelände des Tennisclubs Neunburg statt. Es startete mit einem Familientag, bei dem sich Familien mit Kindern auf dem Vereinsgelände einfanden. Bei herrlichem Wetter genossen die Familien Kaffee, Kuchen und Bratwürste und schnupperten Tennisluft. Die einzelnen Spielstationen wie Kindertattoos, Wasserballschlacht und Spiele rund um den Tennis sorgen für einen lustigen und kurzweiligen Nachmittag. Der 1. Vorsitzende Thomas Maier dankte den Jugendvertretern Paul Winderl, Veronika Gleixner und Kilian Maier für die Organisation. Zusätzlich fand ein Jugendschleiferlturnier statt. 10 Jugendliche spielten im Modus Jeder gegen Jeden um die beliebten Schleiferl. Den Jungspokal sicherte sich Luis Graf mit den meisten erspielten Schleiferln und den Mädlspokal gewann Veronika Gleixner. 2. Vorsitzender Markus Winderl dankte Kilian Maier für die Ausrichtung des Jugendschleiferlturniers. Zeitgleich fanden die Finalspiele der Clubmeisterschaft statt. Bei der Trostrunde der Damen gewann Marion Maier in einem interessanten und prima Match gegen Barbara Blend. Tim Maier setzte sich im spielerisch großartigen Finalspiel der Herren Trostrunde gegen Markus Winderl durch. In der Clubmeisterschaft der Damen kam es zu einem spannenden und unterhaltsamen Spiel zwischen Veronika und Annika Gleixner. Hier durfte Annika Gleixner nach einer tollen Leistung beider Spieler den Sieg mit nach Hause nehmen. Im Finalspiel der Herren Clubmeisterschaft, setzte sich Stefan Probst im Matchtiebreak gegen Jannik Steffens durch. Es war ein gigantisches 3 Stunden Match und zeugte von spielerisch hochrangiger Leistung. Die beiden Vorsitzenden Maier und Winderl gratulierten den Siegern und überreichten an Annika Gleixner und Stefan Probst die Wanderpokale sowie an Tim und Marion Maier ein Clubduschhandtuch.
Einzug der Schülerinnen und Schüler beim Abschlussball.  (Bild: Carmen Winkler)

Abschlussball der Realschule als krönender Abschluss

Nachdem die Abschlussschüler am Nachmittag im offiziellen Rahmen in der Schwarzachtalhalle ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekommen haben, folgte abends im Anschluss in den gleichen Räumlichkeiten der Abschlussball. Nachdem die Jungs und Mädchen bereits bei der Abschlussfeier in Abendgarderobe aufmarschierten, durfte der elegante Zwirn auch tänzerisch zum Einsatz kommen. Tanzlehrerin Claudia Höllriegl, Inhaberin der gleichnamigen Tanzschule aus Weiden, begrüßte alle Abschlussschüler, deren Familien sowie das anwesende Lehrerkollegium und lobte den Einsatz ihrer Tanzschützlinge in den vergangenen 18 Tanzstunden. Es wurden Tänze wie Langsamer und Wiener Walzer, Cha Cha Cha, Rumba, Diskofox oder Foxtrott einstudiert. Nachdem in den Proben die ersten Berührungen bei den Tanzhaltungen noch etwas zaghaft waren, war von der Scheu bei der Tanzführung am Ball keine Spur mehr und so gaben die jungen Herren beim Tanzen den Ton an und zeigten ihren Tanzpartnerinnen in ihren eleganten Roben wo es langging. Nach der Polonaise zum Einzug und dem ersten Langsamen Walzer, wechselten sich die Pflichttänze für die – nun schon ehemaligen – Realschüler und den Tänzen der Gäste zur Live-Musik der R. W. Live-Combo ab. Einer der Höhepunkte des Abends waren die Vater-Tochter- bzw. Mutter-Sohn-Tänze, bei denen man genau hinsehen musste, wer das geübtere Tanzbein schwang und wer die Führung übernahm. Um allen eine kurze Verschnaufpause zu gönnen folgte eine Tanzeinlage des Standartensembles/ Lateinensembles der Tanzschule Höllriegl. Bei den Gruppentänzen wie der Berliner Polka oder dem Cha-Cha-Slide hielt es auch bei fortgeschrittener Stunde niemanden auf den Stühlen und die Tanzfläche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Fast schon traditionsgemäß mischten sich auch dieses Jahr wieder viele ehemalige Realschüler unter die Gäste.


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Die Kinder waren mit Begeisterung dabei.  (Bild: Alois Spitzer)

Technik für Kinder an der Realschule Neunburg

In Kooperation mit dem Verein „TfK – Technik für Kinder e.V.” und der der Firma Lorenz fand nach dem Grundkurs im ersten Halbjahr nun der Fortgeschrittenen Kurs im zweiten Halbjahr an der der Gregor-von-Scherr-Schule am Nachmittag zu vier ausgewählten Terminen statt. Zielgruppe waren die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe, die bereits den Grundkurs mit größter Leidenschaft und Begeisterung absolviert hatten. Mit 14 Schülerinnen und Schülern war es ein sehr gut besuchter zweiter Kurs. Der Verein „TfK – Technik für Kinder e.V.” will Kinder frühzeitig und nachhaltig für Technik begeistern. Spielerisch und ohne Lerndruck steht nicht die Vermittlung von theoretischem Wissen im Vordergrund, sondern der Spaß am Selbermachen! Die Kinder sollen durch einfaches „Machen” erfahren, wie einfach Technik sein kann. Hierbei wurde wieder fleißig gelötet, Minibatterien angeklemmt, Widerstände abgezwickt und verwunden, geschraubt und schließlich mit Holzleim geklebt. Als Ergebnis wurden u.a. das Spiel „drei in Reih” – bekannt als drei gewinnt, ein elektronischer Duddelsack eine Lichtschranke und ein elektronischer Würfel zusammengebaut. Die Schülerinnen und Schüler hatten erneut sichtlich Spaß am praktischen Arbeiten und waren mächtig stolz auf ihre selbst erzeugten Produkte. Dabei wurden sie von erfahrenen Tutoren der Firma Lorenz begleitet, die zum Teil selber einmal Schüler der GvS gewesen waren. Alle selbstgebauten Geräte dürfen am Ende des Kurses sehr zur Freude der Schülerinnen und Schüler mit nach Hause genommen werden.
Die ehemaligen Bediensteten der Kaserne beim Besuch der Nord-Ost-Gruppe mit Verbandsvorsitzendem Klaus Zeiser und Wolfgang Stengel (von rechts).  (Bild: Ludwig Dirscherl)

Ehemalige interessierte Lebensgrundlage Wasser

Zum fünfzehnten Mal trafen sich die ehemaligen Beschäftigten der Pfalzgraf-Johann-Kaserne zu einem Wiedersehen. Organisationsleiter Wolfgang Stengel hatte dazu zur Besichtigung des neuen Hochwasserbehälters der Nord-Ost-Gruppe bei Pissau und der Trinkwasser - Aufbereitungsanlage in Erzhäuser eingeladen. Am gemeinsamen Treffpunkt beim Hochwasserbehälter empfing Verbandsvorsitzender Klaus Zeiser die Besucher. Dort sind zwei Edelstahl-Behälter mit je 1000 Kubikmeter Fassungsvermögen installiert. Er gab Informationen zum Zweckverband zur Wasserversorgung Neunburg vorm Wald und stellte das wichtigste Lebensmittel Wasser für Mensch, Tier und Pflanzen vor. In zwei Gruppen führten er und Wassermeister Torsten Hergenröther durch die Anlagen. Der Zweckverband kann dank geeigneter geologischer Gegebenheiten Trinkwasser in sehr guter Qualität aus fünf eigenen Brunnen zur Verfügung stellen. Wir liefern ein sehr weiches Wasser, Enthärter werden nicht benötigt. Mit einer jährlichen Trinkwassermenge von etwa 1,3 Mio. Kubikmeter werden rund 14.000 Menschen versorgt. Die Abnehmer leben in neun Mitgliedsgemeinden, für die wir als Dienstleister arbeiten, so Zeiser. Die 28 Teilnehmer besuchten anschließend die Wasser-Aufbereitungsanlage in Erzhäuser und erhielten dort Einblick in die Funktionsweise und Betrieb der Anlage. Seit Kurzem möchte der Zweckverband auch regenerative Energien (PV-Strom) zur Trinkwasseraufbereitung und Förderung nutzen. Ziel sind Energieeinsparung, Entlastung des regionalen Stromnetzes und eine Steigerung der Energieeffizienz. Die Maßnahme wird von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern mitfinanziert, so der Verbandsvorsitzende. Nach der fachkundigen Führung wurden alte Erinnerungen in der Zoiglstube Wittmann in Windmais ausgetauscht.
Die Teilnehmer an der Mini-EM. (Bild: Monika Steffens)

Großer Erfolg für Mini-EM der Neunburger Fußballschule

Grandiose Stimmung erwartete einen, wenn man am Mittwochnachmittag den Neunburger Fußballplatz betrat. Die Mini EM der Neunburger Fußballschule war in vollem Gange. Es wurde gegrillt, gelacht, geratscht. Viele Zuschauer verfolgten die spannenden Spiele und fieberten mit den Kleinen um den Sieg der EM. „Es waren 3 richtig tolle Tage, das Wetter war super und die Hauptsache - es war verletzungsfrei”, freute sich Jugendleiter Markus Paulus. Die Mini-EM am Mittwochnachmittag war der Höhepunkt der 3-tägigen Fußballschule des FC Neunburg vorm Wald. Team Kosovo ging als Sieger hervor, den 2. Platz belegte Deutschland. Es ist schon eine Herausforderung, so ein Camp auf die Beine zu stellen, gab Abteilungsleiter Thomas Habel an. „Man braucht jemanden, der sich drum kümmert, der es einfach zu „seiner Sache” macht.” Markus Paulus hat die Neunburger Fußballschule im vergangenen Jahr ins Leben gerufen es zu „seiner Sache” gemacht und mit seiner Begeisterung alle anderen angesteckt, die Sponsoren, die Trainer, die Abteilung, den ganzen Verein. Und auch seine Frau Felicitas. Bei der Siegerehrung dankte Habel mit einem Präsent im Namen des Vereins, besonders Paulus und seiner Frau für die enorme Arbeit und die unermüdliche Vereinstätigkeit. Auch gab es Präsente für die fleißigen Eltern, die das Camp mit ihrer Hilfe unterstützten: Doris Fredrich, Familie Jonisch, Angelika Schneeberger, Inga Pottgiesser, Bianca Fischer, Rita Fischer, Michaela Kolbeck, Felicitas Paulus, Jenny Theiss und Andreas Esche.
Die Teilnehmer beim Tenniscamp. (Bild: Monika Steffens)

Tenniscamp in Oberaudorf

Der Tennisclub Neunburg verbrachte 4 sportliche Tage im Tenniscamp in Oberaudorf. Untergebracht im Sporthotel Wilder Kaiser, waren es nur 5 Minuten zu Fuß zu den örtlichen Tennisplätzen mit Halle. Das Hotel verfügt über einen tollen Wellnessbereich mit Hallenbad, so dass auch nach dem Sport für Erholung gesorgt war. Die insgesamt 36 Teilnehmer gestalteten die Tage in unterschiedlichen Gruppen mit verschiedenen Wanderungen, wie z. B. zum Hocheck, zum Wendelstein und zum Luegsteinsee. Den Vormittag und späten Nachmittag verbrachte man auf den Tennisplätzen, wo es zu spannenden Matches kam. Die geübtesten Radler unternahmen eine 30 km Tour zum „Bergdoktor”. Gesellig, gemütlich, lustig und sportlich kann man die Tage beschreiben. Bei guten Gesprächen und schönen Unternehmungen stand der Vereinscharakter an erster Stelle. Der 1. Vorsitzende Thomas Maier dankte im Namen aller Teilnehmer dem Vergnügungswart Peter Kindler und seiner Frau Katrin für die komplette Organisation des Camps. Für diese „Mammutaufgabe” überreichte er ihm ein Vergnügungswart-T-Shirt und Katrin eine TC-Trinkflasche mit dazugehörigem Inhalt. Der 3. Tag stand ganz im Zeichen des Tennis. Beim Schleiferlturnier in der Halle im Modus jeder gegen jeden wurde die Paarungen ausgelost. Sieger wurde Katrin Kindler mit 4 erspielten Schleiferl. Sie durfte die goldene Ananas als Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Den 2. und 3. Platz sicherten sich Matthias Meier und Thomas Seidel. Das Abendprogramm gestaltete sich lustig und gesellig, bei Spielen und Schafkopfpartien kam der Spaß nicht zu kurz. Am letzten Abend wurde bei Musik im Hotel geschunkelt und getanzt. Die Teilnehmer waren sich sicher, dass eine Wiederholung im nächsten Jahr ein Muss ist.
Aktion an der Realschule Neunburg vorm Wald  (Bild: Birgit Scheuerer)

„Die Kunst des Kochens: Ein Kochlehrling teilt seine Erfahrungen und Begeisterungen”

Max H., ein Auszubildender im dritten Lehrjahr als Koch im renommierten Spa und Genussresort „Der Birkenhof” in Neunburg vorm Wald, hat kürzlich mit den SchülerInnen der 7. Klasse an der Gregor-von-Scherr Realschule eine spannende Kochsession veranstaltet, bei der sie gemeinsam köstliche Spaghetti zubereiteten. Für Max ist sein Traumberuf als Koch eine wahre Leidenschaft, die ihm täglich neue Herausforderungen und unendliche Möglichkeiten bietet. Inspiriert von seiner eigenen Erfahrung rät Max jungen Menschen, sich nicht von anderen in ihrer Berufswahl beeinflussen zu lassen, sondern selbst zu entscheiden, was sie wirklich glücklich macht und wofür sie brennen. Als angehender Koch teilt Max gerne einige seiner Geheimnisse für die perfekte Mahlzeit. So betont er die Bedeutung eines ausgewogenen Salzgehalts im Nudelwasser, der dem des Meerwassers entsprechen sollte, um den Geschmack der Pasta zu intensivieren. Ebenso empfiehlt er, geschnittene Salatgurken zu salzen, um das Wasser zu ziehen und den Salat geschmacklich zu verfeinern. Diese kleinen Tricks machen den feinen Unterschied zwischen einem guten und einem perfekten Gericht aus. Der Azubi ist Feuer und Flamme für seinen Beruf und glaubt fest daran, dass wahre Leidenschaft der Schlüssel zum Erfolg ist. Seine Überzeugung „Wer seinen Job mit Liebe macht, muss nichts arbeiten” spiegelt seine Hingabe und Begeisterung für die kulinarische Welt wider. Mit seinem Besuch an der Schule könnte er einige SchülerInnen in Ihrer Berufswahl beeinflusst haben und lud sie zu einem Praktikum ein.
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