Die Sieger des Gaujugendpokals und der Gaujugendförderscheibe mit den Ehrengästen um 1. Gaujugendleiter Manuel Ernst (rechts).  (Bild: Sarah Weiß )

Gaujugendtag des Stiftlandgaus in Mähring

Am 6. Oktober traf sich die Gaujugend des Stiftlandgaus zum alljährlichen Gaujugendtag. 1. Gaujugendleiter Manuel Ernst zeigte sich sehr erfreut über das zahlreiche Erscheinen der vielen Jugendlichen, sowie der Ehrengäste. Er dankte dem SV „Linda“ Mähring für die Bereitstellung des Schützenheims und die Bewirtung. Sarah Weiß, 2. Gaujugendleitung, berichtete über die durchgeführten Aktionen seit dem letzten Gaujugendtag. Neben Leistungstests und Vergleichskämpfen stachen vor allem die Fahrt zum „Guschu Open“ auf der Olympia Schießanlage bei München und die erfolgreichen Teilnahmen bei Meisterschaften hervor. Die Jugendlichen aus dem Stiftlandgau zeigten sich stets von ihrer besten Seite und bescherten ihrer Heimat zahlreiche Medaillen. Nico Wiesend, Jugendkassier, folgte darauf mit seinem Kassenbericht. Weitere Tagesordnungspunkte waren wieder die Vergabe der Gaujugendförderscheibe und die Verleihung des Gaujugendpokals. Die Gaujugendförderscheibe wurde in diesem Jahr beim Gaukönigsschießen in Hundsbach ausgeschossen und von der letztjährigen Siegerin Hanna Lindner (Wildenau) gespendet. Das Siegerfeld zeigte sich besonders eng, zwischen Platz 5 (12,3 Teiler) und Platz 1 (11,4 Teiler) war die Luft deutlich dünner als in den Vorjahren. Die Scheibe ging an Franziska Rosner vom Schützenverein Concordia Konnersreuth. Der Gaujugendpokal erreichte heuer einen neuen Teilnehmerrekord, es zeigt sich eine positive Entwicklung im Jugendbereich. Die Gewinner durften sich über Gutscheine und Pokale freuen, der SV „Linda“ Mähring erhielt mit der größten Jugend zudem den neuen Wanderpokal (gestiftet von Florian Beer, Mähring). Im Anschluss standen die Neuwahlen an. Manuel Ernst, Sarah Weiß, Nico Wiesend, Anja Krapfl, Niklas Zölch und Lukas Mayerhöfer wurden in ihrem Ämtern bestätigt und erhalten künftig Unterstützung durch Paula Zant, Fabio Weidler und Elias Ott. Nach Grußworten und Terminabsprachen stand abschließend noch ein Siegerfoto auf dem Plan (siehe Bild).
Bei schönem Wetter konnte das Pfarrfest der Pfarrei Mähring an der St. Nikolauskirche gefeiert werden.  (Bild: Rosalinde Schöner)

Pfarrfest an der St. Nikolaus Kirche

Zahlreiche Helfer trafen sich in den frühen Morgenstunden bei der St. Nikolauskirche um die letzten Vorbereitungen des Pfarrfestes zu treffen. Die größte Hilfe kam von „oben“, St. Petrus hatte über Nacht durch einen Gewitterregen den Festplatz kräftig befeuchten lassen, so dass die Gefahr eines Waldbandes bei entsprechender Vorsicht ausgeschlossen werden konnte. Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel ist eines der ältesten Marienfeste, Kaiser Mauritius hat es im 6. Jahrhundert auf den 15. August gelegt. In der Predigt des Festgottesdienstes ging Pfarrer Armin Maierhofer besonders auf das Leben Mariens ein. „Durch Maria konnte Jesus als kleines Kind auf die Welt kommen. So wurde sie die Mutter Gottes. Er schloss die Ansprache mit den Worten: „Der ganze Lebensweg Mariens war heilvoll weil er in Gott beheimatet war. So konnte Maria nach ihrem Leben unmittelbar eingehen in die ewige Herrlichkeit“. Vor dem Festgottesdienst verkaufte der Kath. Frauenbund Kräuterbüschl die von Pfarrer Maierhofer am Schluss der hl. Messe gesegnet wurden. Bei den gekonnten Musikstücken der Blaskapelle Großkonreuth freute man sich jetzt auf eine gemütliche Brotzeit mit Steaks, Bratwürsten oder Kaffee und Kuchen. Aber weit gefehlt. Ein Schwirren von vielen hungrigen Wespen verhinderten oft ein Essen ohne Vorsichtsmaßnahmen und eine Unterhaltung ohne Wespenabwehr. Doch trotz dieser Belästigung aus der Luft blieben viele Gäste bis zum Nachmittag und so wurde das Pfarrfest bei der St. Nikolauskirche, das heuer zum fünfundvierzigsten Mal abgehalten wurde doch noch ein Erfolg für Besucher und Veranstalter.


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