Pfarrfest an der St. Nikolaus Kirche
Zahlreiche Helfer trafen sich in den frühen Morgenstunden bei der St. Nikolauskirche um die letzten Vorbereitungen des Pfarrfestes zu treffen. Die größte Hilfe kam von „oben“, St. Petrus hatte über Nacht durch einen Gewitterregen den Festplatz kräftig befeuchten lassen, so dass die Gefahr eines Waldbandes bei entsprechender Vorsicht ausgeschlossen werden konnte. Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel ist eines der ältesten Marienfeste, Kaiser Mauritius hat es im 6. Jahrhundert auf den 15. August gelegt. In der Predigt des Festgottesdienstes ging Pfarrer Armin Maierhofer besonders auf das Leben Mariens ein. „Durch Maria konnte Jesus als kleines Kind auf die Welt kommen. So wurde sie die Mutter Gottes. Er schloss die Ansprache mit den Worten: „Der ganze Lebensweg Mariens war heilvoll weil er in Gott beheimatet war. So konnte Maria nach ihrem Leben unmittelbar eingehen in die ewige Herrlichkeit“. Vor dem Festgottesdienst verkaufte der Kath. Frauenbund Kräuterbüschl die von Pfarrer Maierhofer am Schluss der hl. Messe gesegnet wurden. Bei den gekonnten Musikstücken der Blaskapelle Großkonreuth freute man sich jetzt auf eine gemütliche Brotzeit mit Steaks, Bratwürsten oder Kaffee und Kuchen. Aber weit gefehlt. Ein Schwirren von vielen hungrigen Wespen verhinderten oft ein Essen ohne Vorsichtsmaßnahmen und eine Unterhaltung ohne Wespenabwehr. Doch trotz dieser Belästigung aus der Luft blieben viele Gäste bis zum Nachmittag und so wurde das Pfarrfest bei der St. Nikolauskirche, das heuer zum fünfundvierzigsten Mal abgehalten wurde doch noch ein Erfolg für Besucher und Veranstalter.