Bei der Jahreshauptversammlung der Amberger Sektion des Bayerischen Wald-Vereins hat Vorsitzender Rudolf Maier kurz auf 2022 zurückgeblickt. Seinen Angaben nach wurden 41 Sonntagswanderungen und 44 Mittwochswanderungen angeboten. „Wir waren eifrig unterwegs, um Landschafts- und Kulturräume unserer Heimat zu erkunden und zu vertiefen“, sagte Maier laut einer Pressemitteilung des Vereins und verwies darauf, dass dies so auch in der Satzung stehe. Die Mitglieder absolvierten noch fünf Halbtagesfahrten mit dem Bus, Wanderungen im Bayerischen Wald oder im Fränkischen, Schneeschuhwanderungen am Ochsenkopf und eine Wanderwoche in der Sächsischen Schweiz.

Die ins Programm aufgenommenen E-Bike-Touren fanden laut Maier großen Anklang und werden nun regelmäßig angeboten. Weiter erwähnte er das Sommerfest am Karlschacht, die Drei-Tage-Wanderung durch die Oberpfälzer Kuppenalb, den Tag des Wanderns unter dem Motto „Hopfen“ und die Weihnachtsfeier in Vilseck. Einige der Wanderführer seien schon digital unterwegs, trotzdem könne man auch künftig auf markierte Wanderwege nicht verzichten. „Wir betreuen 134 Kilometer und nehmen diese Aufgabe sehr ernst“, so Maier. Gerade der Landkreis Amberg-Sulzbach habe als Fremdenverkehrs- und Urlaubsregion in einer abwechslungsreichen Landschaft sehr viel zu bieten, „was gut markierte Wanderwege voraussetzt“.

Zur neuen Vorsitzenden wurde Maria Honig gewählt. Ihre Stellvertreter sind Karlheinz Cislaghi und Wolfgang Zimmermann. Als Schatzmeisterin fungiert Christine Oel, als Schriftführerin Evi Würth. Um Mitgliederverwaltung und Presse kümmert sich Christl Gaigl. Kassiererin ist Annemarie Stauber. Als Wanderwarte sind Alexander Wilhelm, Wegewart Hans Meier und Emil Danner im Einsatz. Die Kasse prüfen Helene Güldenberg und Michael Lautenschlager. Der bisherige Vorsitzende zeichnete treue Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadeln aus. Geehrt wurden Anneliese Hauer für 60 Jahre, Günter Moser und Rudolf Stepper für 50 Jahre, Elka und Horst Bücherl für 40 Jahre, Irmgard Bachfischer für 25 Jahre sowie Sieglinde Pipetz und Peter Göschel für 20 Jahre.