Gut 100 Teilnehmende folgten dem Aufruf des Kemnather Wandervereins zu einer geführten Wanderung. Dazu gehörte auch ein Besuch des Kemnather Musikeums, wo Kurator Anton Heindl eine Übersicht über die Entwicklung der mechanischen Musik gab und unter anderem eine Walzendrehorgel, ein Metallplattenspielgerät mit acht Glocken und ein Klavierorchestrion mit sieben eingebauten Instrumenten vorführte. Die begeisterten Zuhörer waren überrascht über die Vielzahl der Objekte und die Bandbreite der musikalischen Darbietungen, teilt der Wanderverein in einem Presseschreiben mit. Die sich anschließenden beiden Wanderstrecken hatte Wanderwart Christof Pürner ausgewählt. Die 5-Kilometer-Strecke mit Karl Lehner führte über die Landessiedlung und das Hochgericht mit einem Panoramablick über Kemnath.
Die 10-Kilometer-Tour mit Vorsitzendem Karlheinz Lehner verlief über Eisersdorf, Oberbruck und Berndorf wieder zurück nach Kemnath. Brotzeiten an den Kontrollstellen boten Beate Pichlmeier sowie Barbara und Alfons Dobmann von den Wanderfreunden Grafenwöhr an.
Die weiteste Anreise hatten Teilnehmer aus Küps, Neunkirchen am Brand und Schwarzenbach an der Saale. Das reservierte Mittagessen gab es in der voll besetzten Gaststätte Schinner. Ob der Resonanz denkt der Wanderverein Kemnath über weitere geführte Wanderungen um den Rauhen Kulm und eine Schlösserwanderung im Bereich Kaibitz-Wolframshof nach.