Mit einem wunderbaren Wortgottesdienst und einem Laternenzug durch das Dorf begingen die Kindergartenkinder den Tag des Heiligen St. Martin. „Martin hat vor langer Zeit gelebt und wollte, dass es den Menschen gut geht. Er war so etwas wie ein Held für alle denen es nicht so gut ging. Er wollte, dass das Leben der Menschen etwas heller wird”, erzählte Pastoralreferentin Andrea Zeller den Mädchen und Buben auf kindegerechte Weise. Mit Gitarrengklängen begleitet sangen die Kinder lauthals und voller Freude die einstudierten Martinslieder. Für die Darstellung der Mantelteilung in einem Spiel und einem Laternentanz um den Altar gab es kräftigen Applaus von den Eltern, Geschwistern und Omas und Opas, die alle Bänke in der Kirche bis auf den letzten Platz ausfüllten. Mit Gesang ging es mit den selbst gebastelten Laternen, nach dem Gottesdienst, auf den Weg zum Laternenzug durch das Dorf. Hierfür hatte sich die Feuerwehr dankenswerter Weise wieder bereit erklärt, die Straße abzusichern. Im Kindergarten wartete bereits der Elternbeirat mit Würstchen, Brezen und Martinstaler auf die Gäste. Auf den Freiflächen loderten die Flammen in den Feuerschalen und spendeten Wärme. Der Elternbeirat und das Kindergartenpersonal kümmerten sich um die Bewirtung der Besucher der Martinsfeier im Außenbereich des Kindergartens, die nicht nur bei den Mädchen und Buben gut ankam. Die Erwachsenen und das Kindergartenteam, unter der Leitung von Theresa Koch, hatten ebenso ihre Freude an den heimeligen Feuerstellen und dem Duft von Glühwein und Tee.