In der Versammlung der Waldthurner Jugendfeuerwehr am Montag berichtete Jugendsprecher Lukas Kleber über die Tätigkeiten der vergangenen drei Jahre. So konnte in der Corona-Zeit nicht „normal“ geübt und gelernt werden. „Mit verschiedenen Themen und Anschauungsmaterial hat unser Jugendwart über WhatsApp trotzdem versucht, uns zu unterrichten“, sagte Kleber. Als man sich wieder treffen durfte, fanden Übungen und Leistungsabnahmen unter erschwerten Bedingungen statt – mit Abstand und Maske.
Kleber berichtete auch über das Ablegen der Jugendspange und Übungen. Zwei Nachwuchskräfte wechselten in die aktive Wehr. Außerdem habe man in diesem Jahr einen großen Beitrag beim Jubiläum geleistet und einen Jugendwettkampf organisiert. Jugendwart Josef Pflaum junior merkte an, dass die Gruppe aus drei Mädchen und sieben Jungen bestand, als er die Jugendfeuerwehr übernahm. „Durch Corona und Terminüberschneidungen konnten im Berichtszeitraum pro Jahr nur rund 35 praktische Übungen stattfinden“, sagte er. Auch habe man während der Pandemie Mitglieder verloren. Besonders erfreulich sei, dass bei der diesjährigen Schnupperübung drei Jungs und ein Mädchen „bei uns hängen geblieben sind“, so dass man aktuell auf zwölf jugendliche Floriansjünger bauen könne.
Da alterstechnisch der bisherige Jugendsprecher Lukas Kleber und Schriftführer Jonas Sollfrank aus der Jugendfeuerwehr ausscheiden, waren Neuwahlen erforderlich. Zur Jugendsprecherin wurde Sophia Kleber gewählt, ihre Stellvertreterin ist Bianca Käs. Das Amt des Kassenwartes bleibt in den Händen von Niklas Bergler. Bereits vorab wurde beschlossen, keinen Schriftführer mehr zu wählen. Diese Aufgaben übernimmt künftig der stellvertretende Jugendsprecher. Beim Punkt „Wünsche und Anträge“ regte Julian Schell an, weitere Stiefel für die Jugend anzuschaffen, da nicht alle benötigten Größen vorhanden seien.