Die Erstkommunion der Pfarrei St. Sebastian war auch in diesem Jahr ein bewegendes und erfrischendes Ereignis. Sieben Mädchen und sieben Buben haben zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen. „Ihr seid besondere Freunde Jesu“, sagt Pfarrer Norbert Götz in der Pfarrkirche. Zuvor waren die 14 Kommunionkinder angeführt von der Trachtenkapelle Waldthurn unter der Leitung von Josef Pflaum, begleitet von den Eltern der Kommunionkinder feierlich vom Pfarrheim zur Kirche gezogen. Die 14 stimmten teilweise voller Begeisterung mit in die vom Chor Amicanti dargebotenen Lieder unter der Leitung von Manuela Grünauer, Annika Pankotsch (E-Piano) sowie Alexandra Jaworski (Gitarre) ein, Hans Feiler spielte an der Orgel. Die Lesung sprach Noah Graf, die Fürbitten wurden von den Mädchen und Buben gesungen und Felix Stahl sprach eine Meditation. Pfarrer Götz besprach mit den Kindern das Thema „Kommt her und esst!“ „Jesus soll sich heute noch enger mit euch verbinden und euer großer Freund werden“. Die Erstkommunion sei auch ein Neuanfang in der Beziehung zu Jesus und seiner Kirche. „Jesus hat für euch ein Rettungsnetz ausgeworfen und will euch Halt geben – kommt und esst das Brot des Lebens“. Viele Familien waren ins Gotteshaus gekommen, im hinteren und auch im Seitengang war ein regelrechter „Kinderwagenfuhrpark“ aufgebaut.
Zum ersten Mal empfingen den Leib des Herrn: Hannes Bodensteiner, Antonia Feneis, Christian Fichtl, Noah Graf, Elisabeth Hufnagl, Isa Joseph, Merle Kastner, Fabian Keil, Anna Kleber, Emilia Lindner, Lukas Pöhlitz, Felix Stahl, Mia Szöcs und Anton Weig. Zum Abschluss sangen die 14 zusammen am Altar das „Komm her und esst“ – Lied, wobei die Gottesdienstbesucher applaudierten.
In der Dankandacht um „Fünfe“ gaben die Erstkommunionkinder ihr Erstkommunionopfer zugunsten von Kinder- und Jugendprojekten in der Diaspora ab. Am Montag ging der Erstkommunionausflug in die Heimat des Pfarrers zum Mariahilfberg in Amberg, wo die hl. Messe gefeiert wurde. Nach dem Mittagessen in Freudenberg ging es zum Monte Kaolino nach Hirschau.