Veröffentlicht am 27.03.2024 15:17

Jahreshauptversammlung im Schützenheim Oberviechtach

von Günter Gilch

Von links nach rechts: Rudi Krippner, Christa Mauritz, Maximilian Wagner, Kathrin Schallmoser, Renate Habl-Kiesl, Heike Kober, Reinhard Spickenreuther, Achim Schallmoser, Marco Schwab und Markus Schießl. (Bild: Günter Gilch)
Von links nach rechts: Rudi Krippner, Christa Mauritz, Maximilian Wagner, Kathrin Schallmoser, Renate Habl-Kiesl, Heike Kober, Reinhard Spickenreuther, Achim Schallmoser, Marco Schwab und Markus Schießl. (Bild: Günter Gilch)
Von links nach rechts: Rudi Krippner, Christa Mauritz, Maximilian Wagner, Kathrin Schallmoser, Renate Habl-Kiesl, Heike Kober, Reinhard Spickenreuther, Achim Schallmoser, Marco Schwab und Markus Schießl. (Bild: Günter Gilch)

Der erste Schützenmeister Achim Schallmoser eröffnete die Jahreshauptversammlung der Scharfschützen Oberviechtach. Dr. Günter Gilch, der in Vertretung des 1. Bürgermeisters der Stadt Oberviechtach erschienen war, lobte die erfolgreiche Vereinsarbeit und wünschte allzeit „gut Schuß“. Es kam auch zum Totengedenken für die Verstorbenen Otto Lehner, Johann Stangl und Joachim Ehrenfried. Nach Verlesung des Protokolls wurde bekannt gegeben, dass der Kontoendstand rund 30.000 Euro beträgt. Mit dieser Finanzausstattung will der Verein Sanierungen und Investitionen in Angriff zu nehmen. Insgesamt zeigten die Berichte durchgehend gesteigerte Sport- und Trainingsaktivitäten auf, die Stände wurden darüber hinaus von Reservisten, Jägern und auch privaten Gruppen genutzt.

Schießleiter Rudi Krippner ließ nochmal die Lorenz-Lehner-Gedenkausstellung vom Aughust 2023 Revue passieren, zu der seitens der Scharfschützen eine Reihe von Schützenscheiben beigesteuert wurden, die von dem breit begabten Maler gestaltet wurden. Er nahm auch die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft vor. Wolfgang Keil wurde zum stellvertretenden Jugendleiter und Maximilian Wagner zum stellvertretenden Jugendsprecher gewählt.

Außerdem war eine Klage des ehemaligen Schützenmeisters gegen den Verein Thema. Dabei konnte der Schützenverein den Prozess um den Zugriff auf die neu erbauten Schießstände letztlich für sich entscheiden. Der Scharfschützenverein wurde somit Besitzer der Anlage und muss noch die Mietzahlungen, die in der Zeit der widerrechtlichen Kontopfändung auf das Vereinskonto geflossen sind, zurückzahlen. Achim Schallmoser berichtete unter anderem vom Fortschritt der Arbeiten am Armbrust- und Bogenstand sowie von weiteren Sanierungsarbeiten im Schützenheim. Er bedankte sich bei allen aktiv Mithelfenden mit einer kleinen Anerkennung und freute sich auf eine gute Weiterentwicklung im laufenden Jahr.

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