Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf begeistert beim Traditionskonzert

Ein Konzert, das die Seele berührt, bietet die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf. Und sie kann mit talentierten Eigengewächsen aufwarten.

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Die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf glänzt beim Konzert. Es ist auch die Plattform, um talentierte Eigengewächse vorzustellen.  (Bild: Posset/exb)
Die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf glänzt beim Konzert. Es ist auch die Plattform, um talentierte Eigengewächse vorzustellen. (Bild: Posset/exb)
Die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf glänzt beim Konzert. Es ist auch die Plattform, um talentierte Eigengewächse vorzustellen. (Bild: Posset/exb)

Die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf pflegt die Tradition und lädt zu einem Konzert in die Ortskirche ein.

Nach den Klassikern „Jingle Bells“ und „Morgen kommt der Weihnachtmann“ konnte Vorsitzender Johann Posset im vollbesetzten Gotteshaus – stellvertretend für alle Anwesenden – den Bürgermeister der Stadt Schönsee, Reinhard Kreuzer, begrüßen.

Unter der Moderation von Kapellmeister und Dirigent Markus Bayer folgten weitere bekannte, besinnliche und auch konzertante Melodien wie „Oh du fröhliche”, „Heilige Nacht”, „Feliz Navidad”, sowie das im Big-Band-Stil arrangierte „Winter Wunderland”.

Wie Markus Bayer berichtete, stand das Jahr 2023 für die Blaskapelle ganz im Zeichen der Nachwuchsförderung. So konnten mittlerweile drei junge Männer und eine junge Frau in die Kapelle integriert werden. Diese wurden dem Publikum mit solistischen Einlagen auch vorgestellt.

Neben den festlichen Teil konnten sich die Zuhörer auch an den Gesangsstücken „Du, nur du“ und „Als ich ein kleiner Junge war“ aus der Feder von Ernst Mosch erfreuen. Nach dem Trompeten-Solo „My Way“, intoniert durch Markus Bayer, überraschten dieser und sein Gesangspartner Norbert Reindl mit dem gefühlvoll vorgetragenen „Großvater“ von STS. Auch durfte „A Weihnacht wie’s früher war“ nicht im Programm fehlen. Bevor das gemeinsame „Stille Nacht, heilige Nacht“ angestimmt wurde, richtete Vorsitzender Michael Ebnet seine Dankesworte an den Dirigenten, an all die Besucher und selbstverständlich an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten. Auch der 20. Januar sollte bereits im Kalender vermerkt werden, da hier im Gasthof „Zum Bräu“ der traditionelle Blechmuse-Fasching ansteht.

Die Musikanten wurden jedoch nicht ohne eine Zugabe entlassen. Mit der Polka „Dann und wann“ setzten sie einen grandiosen Schlusspunkt hinter das Konzert. Zum Abschluss luden die Musiker alle Anwesenden auf ein Glas Glühwein ein. Von den daraus entstandenen Spenden konnte der Reingewinn gleich an den „Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche“ übergeben werden, wofür sich der Vorsitzende Willibald Kulzer bei den Musikanten bedankte.

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