Die Theatergruppe „D`Goaslandler“ aus Rieden hatte zwischen 27. Dezember und 5. Januar ihr diesjähriges Stück „Im Schrank ist der Teufel los“ aufgeführt. Bei der Vorstellung am Freitag, dem 3. Januar nahmen die beiden Sparteneiter Franziska Haas-Würz und Armin Hofrichter der Theatergruppe die Gelegenheit wahr und überreichten vor der Bühne in der vollbesetzten Mehrzweckhalle Rieden eine Spende über 500 Euro an Heimatvereinsvorsitzenden Hubert Haas. Zum Lustspiel in drei Akten begrüßte Franziska Haas-Würz neben dem Publikum auch persönlich MdL Bernhard Heinisch (FW), der sich die Aufführung mit seiner Frau ansah. Der Heimatverein ist der Dachverein, zu dem auch die Sparte Theater gehört. Die Spende dient später der Unterstützung zur Sanierung der Riedener Schloßbergkapelle, um die sich der Heimatverein seit Jahrzehnten kümmert. „Die Schloßbergkapelle ist dem Heimatverein Rieden und mir als Ortsheimatpfleger eine Herzensangelegenheit“, erklärte Hubert Haas. Aktuell liegt die Sanierung der Schloßbergkapelle im Fokus des Riedener Marktgemeinderates. Bürgermeister Erwin Geitner verkündete in der Bürgerversammlung im November, dass die Marktgemeinde das OK der Denkmalschutzbehörde bekommen hat für die Sanierung. Alles hängt jedoch von der Förderhöhe des Freistaates ab. Hier wurde letztes Jahr die Sanierung der Kapelle als Unterstützungsmaßnahme für Kulturgüter bei der Fraktionsinitiative von CSU und Freien Wählern im Landtag eingereicht. Mit einer Zusage rechnet man im Riedener Rathaus erst für dieses Frühjahr. Das „Juwel“ am Riedener Schloßberg hat schon ein paar Jahrhunderte erlebt, erbaut wurde sie 1776. Vor allem das Dach ist sanierungsbedürftig.