„Am Aschermittwoch ist alles vorbei” lautet der Titel eines alten Liedes, das Jupp Schmitz gesungen hat. Am Aschermittwoch ist auch beim Vohenstraußer Faschingsverein (VFV) für den Fasching 2025 alles vorbei. Tagsüber waren viele fleißige Helfer dabei, die Stadthalle wieder in ihren „Urzustand” zu versetzen. Bühnenbild und Bühnenbar wurden abgebaut, Saaldekoration und Beleuchtung abgehängt, Stühle und Tische gesäubert, die Umkleiden aufgeräumt, der Fundus sortiert – kurz jede Menge Arbeit für die Mitglieder des VFV. Am Abend ging es dann zum traditionellen Geldbeutelwaschen an den „Floderboch”. Angeführt von Organisationsleiter Josef Pflaum junior, der mit seiner Marschtrommel den Takt vorgab, zog eine Gruppe VFV-Mitglieder mit Fackeln durch die Straßen von Vohenstrauß. Los ging es an der Stadthalle, dem Zuhause des Vereins. Am „Floderboch” angekommen, erklärte Vorstand Thomas Meyer, dass jeder gerne seinen Geldbeutel ins kalte Wasser tauchen kann, um die bösen Geister, die im Fasching das Geld aus dem Portemonnaie gezogen haben, daraus zu vertreiben. Anschließend zog man zum Gasthaus „3 Lilien” zum ebenfalls traditionellen Fischessen.