Die Vorsitzende Angelika Hierold konnte bei der Jahreshauptversammlung die Diözesanvorsitzende Martha Bauer, den Geistlichen Beirat Pfarrer Udo Klösel, Bürgermeister Armin Bulenda neben den Frauen im Pfarrheim begrüßen. Die Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Moosbach ist nun wieder komplett. Als Schriftführerinnen wurden Silke Wittmann und Ulrike Selch schriftlich gewählt, die es gemeinsam machen. Auch die überarbeitete Satzung des Frauenbundes wurde einstimmig angenommen. Diözesanvorsitzende Bauer und Pfarrer Klösel führten die Wahl durch.
Der Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Hierold sowie das bisherige Jahresprogramm spiegelten eindrucksvoll die zahlreichen Aktivitäten und den lebendigen Zusammenhalt der Gemeinschaft. Hierold erinnerte auch an die immer wiederkehrenden Veranstaltungen wie Turnen, Monatsmessen, Austragen der Frauenbund-Zeitschriften. Sonja Prem übernahm die Gratulationen zu Geburtstagen. All das könnte sie nicht ohne starke Vorstandschaft schaffen, sagte Hierold. Mitglieder der Vorstandschaft haben oft selbst auf Anfrage die Abende vorbereitet. Nur wenn es so bleibt kann alles geschaffen werden. „Ihr hat es richtig Spaß gemacht mit der Vorstandschaft zu arbeiten“, führte die Vorsitzende weiter aus und bedankte sich bei ihnen. Sie bat weiter zu machen und sie freue sich wieder auf gute Zusammenarbeit. Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung lasen die beiden Schriftführerinnen vor. Kassenwartin Elfriede Völkl gab Auskunft über das Kochbuchkonto und trug auch den Kassenbericht von Elisabeth Reger für die Vereinskasse vor. Hannelore Schweigl und Elisabeth Völkl haben die Kochbuchkasse bzw. Monika Rappl und Waltraud Bäumler die Vereinskasse geprüft und in Ordnung befunden. Die Versammlung erteilte ihnen die Entlastung ebenso auch der Vorstandschaft. Auch langjährige Mitglieder wurden ausgezeichnet. Die dritte Vorsitzende Maria Bayer-Schmidt nahm die Ehrungen bzw. die Diözesanvorsitzende Martha Bauer vor. Sie dankten ihnen für Treue zum Verband. Für zehn Jahre wurden ausgezeichnet Hannelore Kraus; Marianne Rappl; Margarete Feiler; Hildegard Grötsch; Anneliese Hierold; Daniela Rappl. Für 30 Jahre Mitgliedschaft Andrea Hartinger und jeweils für 20 Jahre Treue Annemarie Held, Regina Braun, Gertraud Schön und Kunigunde Glaser. Für 40 Jahre wurden geehrt Angela Wild und Helga Bittner und für 50 Jahre Ottilie Garreiss. Ein herzliches Vergelt´s Gott sagte die Vorsitzend Angelika Hierold der Erzieherin Sonja Dirscherl, denn sie hat 32 Jahre die Krabbelgruppe geleitet. Dirscherl informierte dazu mit einem Brief.
Pfarrer Udo Klösel dankte für die Arbeit
die der Frauenbund das ganze Jahr leistet. Es ist schön, dass die ganz Vorstandschaft zusammenhält und zwei neue Schriftführerinnen gefunden wurden. So ist die Vorstandschaft wieder komplett und es läuft gut. Schön ist es auch, dass sich viele Frauen engagieren. Das Bistum hat wegen der Auslastungen der Pfarrheime eine Umfrage gestartet. Unser Pfarrheim ist gut ausgelastet mit vielen Gruppierungen und auch durch den Frauenbund, sagte Pfarrer Klösel. Er wünschte weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Diözesanvorsitzende Martha Bauer überbrachte Grüße von Seiten des Diözesanverbandes Regensburg. Sie bedankte sich bei allen, die in der Moosbacher Vorstandschaft tätig sind. Da geht einem das Herz auf, wenn sie von der Vorsitzenden hört, dass ihr die Arbeit in diesem Team Spaß macht. Lobend stellte sie die Leistungen heraus, dafür gab es einen großen Applaus. Es ist wichtig, was in den Zweigvereinen passiert. Der Frauenbund macht Lobbyarbeit für Frauen, das heißt Frauenthema weiter zu tragen und Frauenrechte zu schützen. Diese geben sie in die nächsten Ebenen also in die Politik weiter. Bauer informierte für was sich der Frauenbund einsetzt und solidarisch ist.
Großes Lob gab es auch von Seiten des Bürgermeisters Armin Bulenda. Der Rückblick auf das Jahr 2024 zeige eine beeindruckende Vielfalt an Veranstaltungen bis hin zu spirituellen Impulsen sowie zum Verkauf der Moosbacher Kochbücher. Auch die soziale Verantwortung kam nicht zu kurz, stellte er lobend heraus. Ohne Frauenbund wäre weniger los in Moosbach. Im Namen der Marktgemeinde Moosbach bedankte sich Bürgermeister Armin Bulenda.