Die Gewinner der Kirchen-Schnitzeljagd erhielten einen Gutschein. Allen Teilnehmern dankten Pfarrer Udo Klösel und die Frauenbund-Vorsitzende Angelika Hierold fürs Mitmachen. Ein Dankeschön galt auch den Frauen und Mädchen welche die die Aktion mit durchgeführt haben. (Bild: Peter Garreiss)

Mit vollem Eifer waren weit über 20 Kinder bei der Kirchen-Schnitzeljagd

Damit auch für die Mädchen und Buben keine Langeweile beim Holunderfest des Frauenbundes aufkam, wurde den Kindern eine Kirchen-Schnitzeljagd angeboten. Da lag die Pfarrkirche nahe. Die Fragen waren aufgeteilt für die Kinder von drei bis sechs Jahre und für die älteren von sechs bis zwölf Jahre. Auf einen Fragebogen konnten die Kid's dann ankreuzen zum Beispiel für die jüngeren: Was macht man mit dem Wasser am Eingang? Wie nennt man die große Kerze im Altarraum? oder Wie heißt der große Tisch im Altarraum an dem der Pfarrer steht? Zehn Fragen hatten sie auf dem Fragebogen anzukreuzen. Da wurden sie oft von Mama oder Papa begleitet. Bei den älteren Kindern standen 13 Fragen auf dem Blatt: Wie zum Beispiel: Warum machen wir ein Kreuzzeichen mit dem Weihwasser, wenn wir in die Kirche kommen? Wie heißt die Pfarrkirche? Oder im Altarraum befindet sich das „Ewige Licht“, warum brennt es immer? Wann wurde die jetzige Pfarrkirche erbaut? Weitere Fragen waren was die Bilder zeigen und zu was die heiligen Öle benutzt werden. Den ersten Preis gewann Johanna Lorenz, der zweite ging an Theresa Rappl und den dritten Preis erhielt Jakob Wittmann. Jedes Kind das mitmachte, durfte sich was aussuchen, wie Malstifte oder Shampoo. Vorbereitet und mit durchgeführt haben dies Silke Wittmann und Ulrike Selch sowie Pfarrer Udo Klösel, der sich mit den Kindern auch über die heiligen Öle befasste.
25 Teilnehmer ließen sich beim Workshop des Frauenbundes in die „Kunst“ des Fermentierens einweihen.  (Bild: Peter Garreiss)

Gemüse fermentieren

Gemüse haltbar machen, also „Fermentieren“, unter diesem Motto lud der Frauenbund zu dem praktischen Vortrag ins Pfarrheim ein. Vorsitzende Angelika Hierold konnte dazu Silvia Mauermeier, Hauswirtschaftsmeisterin und zertifizierte Kräuterpädagogin, Fachlehrkraft für Ernährung und Gesundheit, vom Diözesanverband Regensburg begrüßen. Fermentieren ist eine neue und zugleich alte Art Gemüse haltbar zu machen und zugleich den gesundheitlichen Wert steigern. Am bekanntesten ist das Sauerkraut. 25 Teilnehmer ließen sich in die Kunst des Fermentierens einweihen. Bei diesem Workshop gab es Tipps und Anregungen. Die Referentin hatte einige milchsauer vergorene Kostproben dabei, die Lust auf mehr machten. Dann wurden Karotten, Kohl und vieles andere Gemüse geschnitten und gehobelt. Die Teilnehmer konnten Gemüse mit der Trockensalzmethode und der Lakemethode einlegen. Dazu sollte nur ein Natursalz verwendet werden. Die fermentierten Lebensmittel schmecken pur in kleinen Portionen, im Salat, als Auflage aufs Brot, zu Gemüse, Quiche und mehr. Bei diesem natürlichen Prozess entstehen Säure, Gase oder Alkohol. Fermentierte Lebensmittel sind vor allem wegen der Milchsäurebakterien gesund. Fermentierte Sachen sollten kalt gegessen werden. Die Vitamine werden über 40 Grad zerstört. Bei der Fermentierung entstehen mehr Vitamine C und B Vitamine. Der Darm ist unser Immunsystem, so die Referentin. Vorsitzende Hierold dankte der Referentin Mauermeier sowie Bettina Lehner für die Organisation.
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