Fleißig wurden beim Frauenbund im Pfarrheim Wollwichtel bzw. Weihnachtswichteln gebastelt. Vorsitzende Angelika Hierold freute sich, dass viele Frauen gekommen waren. In Anlehnung an frühere Zeiten sollte damit die „Hutzastubm“ wieder aufleben. „Upcycling“ hieß dann das Zauberwort. Aus Wollresten, welche die Frauen mitgebracht hatten, wurden größere und kleinere Wollwichtel gefertigt. Ein kreatives Händchen hatten dafür die ehemalige Vorsitzende Angela Striegl sowie die zweite Vorsitzende Maria Bäumler. Dazu benötigt man kaum Material. Nur Wollreste eine Klopapierrolle oder Küchenrolle. Dazu wurde ein Stückchen von der Rolle abgeschnitten. Mit Wollfäden wurden die abgeschnittenen Ringe durch Schlaufen umwickelt. Daraus wurden die Mützen gefertigt und mit weiterer Wolle der Bart geformt und unter die Mütze oder auch anderes Material geklebt. Oft erhielten die Wichtel eine Knopfnase. Die fertigen, farbigen Wichtel sehen ganz putzig aus, die zum Beispiel als Deko an Geschenken angebracht oder so verschenkt werden können.