Es war ein Abend mit Erinnerungen an ein Erlebnis der außergewöhnlichen Art beim Fotoklub Flossenbürg in „Murphys Pilsstube“. Beim Rückblick samt Resümee zum überregionalen Workshop „Lost Places“ nutzten nach Angaben des Vereins 40 Mitglieder und Gäste die Gelegenheit, die Ergebnisse der mit den Kameras eingefangenen Impressionen unter die Lupe zu nehmen. 32 Hobbyfotografen aus der ganzen Region hatten sich einige Tage zuvor auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte und der Granitwerke Baumann umgesehen. Vorsitzender Bernhard Neumann und die weiteren Begleiter der Gruppen, Jürgen Riebl, Manfred Bock und Matthias Frischholz, waren beeindruckt von den Bildern. Der Qualitätslevel bei den Übersichts- oder Detailaufnahmen lag bei Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen hoch. Noch steht eine Entscheidung aus, aber eine Ausstellung mit den Workshop-Ergebnisse zeichnet sich ab. Groß ist die Vorfreude genauso auf das nächste Treffen. Am 11. Juli zeigen Herta und Josef Schell unter dem Motto „Kleine Dinge ganz groß“ Impressionen aus dem Makrobereich.