Mit einem Festgottesdienst wurde am Himmelfahrtstag der Gottesmutter (15.August) die Restaurierung der Marienkapelle zusammen mit den Gläubigen von Kreith und Pfarrei feierlich abgeschlossen. Künstler Hans-Georg Hierl aus Ebermannsdorf hatte die Arbeiten im Frühjahr 2024 übernommen und im Sinne der Nikolauspfarrei zügig und bestens für die Kirchengemeinde erledigt. Das wieder schöne Kirchlein zu Ehren der Gottesmutter wurde dazu von den Mesnersleuten Hildegard sowie Georg Pürzer und Gärtnermeister Andreas Scheibl mit Blumen hübsch gemacht.
Ruhestandspfarrer Josef Dotzler dankte allen Beteiligten schon eingangs für das Mittragen der Renovierungsmaßnahme, denn das Marienkirchlein, wie er es nannte, sei wieder ein helles und freundliches Gotteshaus geworden, wo alle Gläubigen auch in Zukunft sich wohlfühlen können. Vergelts Gott sagte er hierbei insbesondere der Kirchenstiftung Pittersberg. Und die Kreither Gläubigen können weiterhin stolz darauf sein, so der Seelsorger.
Im Zuge seiner Festpredigt verwies der Geistliche auf Maria als Urbild der ganzen Kirche durch die Wogen der Zeit seit der Geburt Christi. Der Glaube komme und wachse vom Hören, meinte er, dies habe der Apostel Paulus schon vor 2000 Jahren gesagt. Der Gottesmutter Fürsprche bei Gott für uns sündhafte Menschen sei uns allen gewiss.
Der Pittersberger Singkreis übernahm den feierlichen Gesang zur Eucharistie und brachte gleich zu Beginn unter der Leitung von Marianne Boßle das ermutigende Marienlied ein: „Mutter Gottes, wir dich grüßen, die du unsere Zuflucht bist...!” Und am Schluss erklang neben dem „Segne du Maria...” aus dem Lob Gottes zusammen mit den Gläubigen aus den Kehlen der Sängerinnen und Sänger auch die tragende Melodie der „Schwarzen Madonna.” Schließlich segnete der Seelsorger die farbenfrohen Kräuterbuschen für Haus und Hof.