Für Rektor Wolfgang Bodensteiner ist der Förderverein der Markus-Gottwalt-Schule (MGS) „ein Segen für die Schule“. Dies soll er auch weiterhin bleiben. Bei der Jahreshauptversammlung wurden Vorsitzender Peter Lehr, 2. Vorsitzender Manfred Harrer, Kassier Thomas Riedl, Schriftführer Karl Lorenz und die Beisitzer Karolina Forster und Thomas Ott in ihren Ämtern bestätigt. Neu hinzu kam Carolin Ulm.
Ziel des Vereins ist die ideelle und materielle Unterstützung der MGS. In seinem Bericht nannte Lehr die stolze Summe von 25 000 Euro, die der Verein seit seiner Gründung im Jahr 2010 an Unterstützungsleistungen für den Schulbetrieb erbracht hat. Er ging ein auf die Bezuschussung von Abschluss- und Klassenfahrten, den Kauf von Lehr- und Unterrichtsausstattung und die Freizeitgestaltung der Offenen Ganztagsschule OGTS). Für das Jahr 2024 verwies er insbesondere auf den Zuschuss für eine Schullandheimfahrt, die Fortsetzung des Selbstbehauptungskurses und die Trägerschaft für das Crowdfoundingprojekt „Zirkus Flip Flop“ und dankte Kreditinstituten und Firmen, die als Sponsoren den Verein „tatkräftig unter die Arme greifen“. In seinen weiteren Dank bezog er ein die Vorstandsmitglieder, „die im Wesentlichen seit der Vereinsgründung ununterbrochen in ihrer jeweiligen Funktion tätig sind“, das Team um Schulleiter Wolfgang Bodensteiner, für deren hervorragende Bildungs- und Erziehungsarbeit, dem Elternbeirat und der Mannschaft der OGTS, für deren ebenfalls tollen Einsatz. In Michaele Keck-Neidull sah er ein unverzichtbares Mitglied der Schulfamilie, die als Verwaltungskraft in der „Mitgliederwerbung ungeschlagen“ ist. Thomas Mikolei, der sich 12 Jahre als Schriftführer und zwei Jahre als Beisitzer eingebracht hatte, verabschiedete Lehr mit einem Geschenkkorb aus dem Vorstandskreis. Thomas Riedl ging auf die Kassenbewegungen 2024 ein und sprach von einer soliden Finanzlage des Vereins.
Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Verein würdigte Bürgermeister Marcus Gradl und resümierte, dass dieser mit Erfolg „stets bestrebt ist, auf irgendwelche Weise Geld für den Förderverein zu generieren“. „Euer Wirken zum Wohl der Kinder und Familien, das nicht selbstverständlich ist, kommt der Gemeinschaft zugute“, versicherte Wolfgang Bodensteiner. Er kündigte für 2025 die „digitale Schule“ an, zu der „jedes Kind ein Endgerät erhält“. Er ging auf die Startmodalitäten dazu und das anstehende „Projekt Demokratie“ ein, kündigte für den 3.4.2025 einen „Tag der Berufsorientierung“ an, für den bereits enge Kontakte mit Firmen angebahnt wurden und überraschte mit der Aussage: „Seit meiner Amtseinführung im Herbst 2016 hat sich die Klassenzahl von 12auf 14 erhöht.“ Mit Blick auf die anstehende Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes und die in den kommenden Jahren anstehenden „vielen Umwälzungen“ hielt er es für erforderlich „vorausschauend zu planen“. Bürgermeister Gradl griff die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten der MGS auf und sah in dem sich abzeichnenden Konzept ein „tolles Projekt“. Als Vertreterin des Landrats sprach Karolina Forster von viel Arbeit an der Schule im Verborgenen und bedauerte den erkennbaren Rückgang von Engagement im Ehrenamt.