In einem Gottesdienst in der Pfarrkirche „Maria Immaculata” gedachte die Kolpingsfamilie Friedenfels aller verstorbenen Mitglieder. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Frauenchor Friedenfels, informiert die Kolpingsfamilie. Präses Pfarrer Joseph erinnerte laut der Mitteilung die Gläubigen daran, dass der Advent eine Zeit des Wachwerdens und der Besinnung auf das Wesentliche im Leben sei. Anhand der persönlichen Erfahrung einer besorgten Mutter verdeutlichte er, wie die Sorge um das Wohl anderer die Sinne schärfe und zur Wachsamkeit aufrufe. Er zog Parallelen zu den Mahnungen Jesu, der die Gläubigen dazu ermutigte, auf die Zeichen der Zeit zu achten und bereit für sein Kommen zu sein.
Pfarrer Joseph würdigte Adolph Kolping als jemanden, der die Zeichen seiner Zeit erkannte und aktiv handelte. Das Kolpingwerk, das sich weltweit verbreitet hat, wurde als Beispiel für gelebte Wachsamkeit und christliche Nächstenliebe hervorgehoben, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Nach dem Gottesdienst folgte im Gasthof „Goldener Engel“ eine Adventsfeier mit Ehrungen. Vorsitzender Reiner Gärtner hob laut Mitteilung die adventliche Grundhaltung von Adolph Kolping hervor. Geehrt wurden Jubilare, die seit 40 Jahren der Kolpingsfamilie Friedenfels die Treue halten. Susanne Hermann, Andreas Kaßeckert und Hannelore Findeis erhielten Urkunden.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war eine Spendenübergabe an die Ministranten der Pfarrei Friedenfels. Präses Pfarrer Joseph sowie die Vorsitzenden Reiner Gärtner und Barbara Kaßeckert überreichten eine Spende in Höhe von 450 Euro zur finanziellen Unterstützung bei der internationalen Ministranten-Wallfahrt nach Rom im nächsten Jahr.
Der besinnliche Abschluss des Abends wurde von Jakob Schraml am Klavier und Theresa Schraml an der Querflöte musikalisch gestaltet. Präses Pfarrer Joseph und die Vorsitzenden stimmten die Mitglieder der Kolpingsfamilie mit Beiträgen und Texten auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.