Veröffentlicht am 21.02.2024 16:33

Diakonieverein Amberg würdigt Siegfried Balzer

Seit 2005 arbeitete Siegfried Balzer im Vorstand des Diakonievereins, seit 2010 als Vorsitzender. Jetzt muss er sich krankheitsbedingt zurückziehen. Die Diakonie dankt einem engagierten Ehrenamtlichen.

von Beitrag, Externer

Vorstandsmitglieder des Diakonievereins würdigen den ehemaligen Vorsitzenden Siegfried Balzer (im Vordergrund), hier mit Ehefrau Siglinde (von links): Brigitte Rosenberger, Diakon Marcus Keil, Klaus König, David Scherf, Elke Schlattmann, Uwe Kümmeth, Christine Markl und Franziska Gildner. (Bild: Marcus Keil/exb)
Vorstandsmitglieder des Diakonievereins würdigen den ehemaligen Vorsitzenden Siegfried Balzer (im Vordergrund), hier mit Ehefrau Siglinde (von links): Brigitte Rosenberger, Diakon Marcus Keil, Klaus König, David Scherf, Elke Schlattmann, Uwe Kümmeth, Christine Markl und Franziska Gildner. (Bild: Marcus Keil/exb)
Vorstandsmitglieder des Diakonievereins würdigen den ehemaligen Vorsitzenden Siegfried Balzer (im Vordergrund), hier mit Ehefrau Siglinde (von links): Brigitte Rosenberger, Diakon Marcus Keil, Klaus König, David Scherf, Elke Schlattmann, Uwe Kümmeth, Christine Markl und Franziska Gildner. (Bild: Marcus Keil/exb)

Das Amt des Vorsitzenden des Diakonievereins Amberg hat Siegfried Balzer Ende Dezember aufgegeben – unerwartet war das für alle. Balzer war zunächst 2005 als Beisitzer in die Führungsriege der Diakonie gekommen und übernahm 2010 dann den Vorsitz. Bis zu seinem krankheitsbedingten Ausscheiden Ende 2023 habe er sein Amt unermüdlich und mit großer Zuneigung zum Verein ausgeführt, betont dieser in einer Pressemitteilung. Balzer habe stets das Leitbild „Liebe deinen Nächsten” im Blick gehabt: „Es wird kaum in Worte zu fassen sein, was er alles in dieser Zeit bewegt und begleitet hat.”

Balzer habe jede Einrichtung gekannt, sei immer informiert über die aktuellen Themen gewesen und habe sich mit viel Zeit und Leidenschaft zum Wohle des Menschen engagiert. „Auch in stürmischen und dynamischen Momenten konnte er beruhigend auf die Mitwirkenden eingehen”, betont die Diakonie. Er habe auch den Überblick über die wirtschaftliche Situation der Einrichtungen und des Vereins behalten, Bauprojekte begleitet und leidenschaftlich auch den Austausch mit Politik und Kirche geführt. „Er ließ sich nicht entmutigen, wenn andere schon aufgegeben hätten.”

Auch wenn er ehrenamtlich aktiv gewesen sei, seien die vielen Aktivitäten ein Vollzeitjob gewesen, „der mehr Termine und Engagement erforderte, als es für ein Ehrenamt vertretbar gewesen wäre”. Eine „würdige Verabschiedung” soll in der nächsten Mitgliederversammlung noch nachgeholt werden, kündigt der Diakonieverein an: „Für die anstehende Behandlung und Genesung wünscht der Vorstand viel Kraft und Gottes Segen.” Damit der Verein weiter handlungsfähig bleibe, übernehme der Zweite Vorsitzende Klaus König die notwendigen Vorstandstätigkeiten.

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