Beim Grundlehrgang „Information und Kommunikation” des Bayerischen Roten Kreuzes lernten und vertieften 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kenntnisse im sicheren Umgang im Digitalfunk – ein Schlüsselaspekt in der Kommunikation des Katastrophenschutzes, wie es in einer Mitteilung heißt. Hierzu galt es demnach am ersten Tag, die Grundsätze im Funkbetrieb mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erarbeiten. Höhepunkt des Abschlusstages sei eine aufregende Schnitzeljagd durch die Stadt gewesen. Die Helfer erhielten über eine App Koordinatenpunkte, an denen sie funktechnische Aufgaben lösen und mittels diesen an den bereitgestellten Einsatzleitwagen mitteilen mussten. „So wurde das Gelernte unmittelbar in der Praxis angewendet und vertieft”, schreiben die Verantwortlichen. Trotz Regens sei es eine gelungene Veranstaltung gewesen, die nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch Teamgeist und praktische Fertigkeiten stärkte.
Zusätzlich zu den Teilnehmern aus dem Kreisverband Tirschenreuth und der Notfallseelsorge des Landkreises Tirschenreuth nahmen auch Kollegen aus dem Kreisverband Südfranken an dem Lehrgang in Erbendorf teil. Diese hospitierten als zukünftige Ausbilder und werden zukünftig selber Lehrgänge planen und ihr Wissen vermitteln. Veranstaltet wurde der Grundlehrgang vom Fachdienst Information und Kommunikation mit ihrer Landkreis-Drohnenteileinheit. Als Lehrgangsleiter fungierte der Fachgruppenleiter Gerald Wagner.