An insgesamt 33 Tischen wurde beim FSV Förderkreis-Preisschafkopf am Samstag im Waldthurner Schützenhaus um Punkte gespielt. Dort, wo die Waldthurner Schützen ihrem Schießsport nachgehen, wurden an diesem Abend bei Solo, Wenz und Sauspiel die „Augen“ gezählt. Hubert Pühler und Mario Pflaum hatten zusammen mit dem FSV Förderkreis-Team wieder die idealen Voraussetzungen für die 132 Schafkopfer geschaffen. Fahrzeuge aus Bayreuth oder Wunsiedel standen vor dem Schützenhaus. Die weiteste Anreise hatte ein Mann aus dem Bereich Bamberg, der 160 Kilometer anreiste. Die kürzeste Anreise dürfte der Trainer der FSV – Mannschaft Ronny Tölzer gehabt haben, der lediglich die 160 Meter über die Wiese ging – weder der Bamberger noch der FSV-Trainer konnten entscheidende Schafkopfpunkte einfahren.
Trotz der vielen Teilnehmer hatten Max Stark und Christian Steiner die Auswertung perfekt im Griff. „Die Geschäftswelt in unserer Region ist sehr großzügig, so konnten wir neben den Geldpreisen über 90 weitere Preise zur Verfügung stellen“, sagte Hauptorganisator Pühler.
Den Hauptpreis in Höhe von 300 Euro gewann Franz Kiesl aus Unterlind (Stadt Vohenstrauß) mit 182 Punkten. Ihm folgte der Wernberger Günther Kunz mit 151 Punkten, der 200 Euro in seinen Geldbeutel einbringen konnte. Mit 14 Punkten Rückstand folgte Alexander Eytzinger aus Stulln, er nahm 100 Euro in Empfang. Wenig Glück hatte Uwe Robeis aus Amberg, die zum Trost für seine 50 Punkte einen Brotzeitkorb mitnehmen konnte. Freuen dürfen sich auch die FSV – Jugendmannschaften, bei denen der Preisschafkopferlös gut angelegt ist.