Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus Reis in Mendorferbuch hat der CSU-Ortsverband Hohenburg für die nächsten zwei Jahre die Vorstandschaft neu gewählt. Vorsitzender bleibt Bastian Wittl. Zu seinen Stellvertretern wurden Manfred Braun, Johannes Reindl und Moritz Kölbl gewählt. Kassenwart beim CSU-Ortsverband ist Dominik Alberter, Schriftführer Josef Kugler. Zum Digitalbeauftragten wurde Martin Inselsberger gewählt. Kassenprüfer sind Franz Kellner und Sebastian Mändl. Delegierte sind Sebastian Schärl, Hans Seitz, Gerhard Schärl, Egon Wittl und Bernhard Nießl. Zu Delegierten für die CSU-Kreis-Versammlung wurden Florian Junkes, Bastian Wittl und Johann Seitz gewählt. Ihre Vertreter sind Manfred Braun, Egon Wittl und Berhard Nießl.
Wie Ortsvorsitzender Bastian Wittl informierte, gehören derzeit dem Ortsverband 31 Mitglieder an. JU Vorsitzende Susanne Braun gab bekannt, dass mittlerweile zum Kreis der Jungen Union in Hohenburg 38 Mitglieder zählen. Wie Bastian Wittl sagte, sei es das Ziel bei der Kommunalwahl am 6. März 2026 eine CSU-Mehrheit zu erreichen, um die Politik in Hohenburger weiterhin aktiv gestalten zu können. Die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten des CSU-Ortsverbandes Hohenburg und die Vorstellung der Kandidatenliste für den Marktgemeinderat ist im November 2025 vorgesehen.
Wie Bürgermeister Florian Junkes berichtete, wurde in Hohenburg in den vergangenen Jahren eine ganze Serie von Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Hohenburg ein Stück weiter voranzubringen. „Die Spektren reichen von umfangreichen Straßensanierungen bis hin zu Wohnbaugebieten und die Planungen zur Ortskernsanierung“. Die Themen der nächsten Jahre werden sicherlich der Neubau der Feuerwehrhäuser in Allersburg und Ransbach, sowie der Feuerwehrgerätehausanbau in Adertshausen sein. Dazu kommt die Umsetzung des Naturparkzentrums und die Gestaltung des Flächennutzungsplanes „Köstlacker“ in Mendorferbuch. Die Entwicklung des Windparks „Osing“, die Erweiterung des Industrieparks und die Weiterentwicklung des Solarparks stehen ebenso an, wie die Sicherung des Marktladens, der Schule, die Ortskernsanierung und die Inbetriebnahme des Funkmastes bei Lohe.
Themen bleiben aber auch die weiter steigende Kreis-Umlage und die allgemein steigenden Betriebskosten, die es schwieriger machen werden, genehmigungsfähige Haushalte zu erreichen. Wie Bürgermeister Florian Junkes sagte, sei dies nur ein Auszug aus der Projektliste, die es nach der Kommunalwahl im Jahr 2026 anzupacken gelte.