Veröffentlicht am 19.04.2024 16:05

Amberger Max-Reger-Gymnasium erneut als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet

von Beitrag, Externer

Die Schüler des Max-Reger-Gymnasiums freuen sich, dass ihre Schule erneut als Umweltschule ausgezeichnet wurde.  (Bild: Veronika Frenzel/exb)
Die Schüler des Max-Reger-Gymnasiums freuen sich, dass ihre Schule erneut als Umweltschule ausgezeichnet wurde. (Bild: Veronika Frenzel/exb)
Die Schüler des Max-Reger-Gymnasiums freuen sich, dass ihre Schule erneut als Umweltschule ausgezeichnet wurde. (Bild: Veronika Frenzel/exb)

Inzwischen zum vierten Mal kann sich das Max-Reger-Gymnasium über die Auszeichnung „Umweltschule in Europa” freuen. Die Kriterien zum Erwerb des Prädikats seien gar nicht so leicht zu erfüllen, heißt es dazu in einer Mitteilung der Schule. Denn dieses Prädikat bekomme nur, wer schulisch einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer ökologischen Bildung verfolge. Damit verbunden sei ein Programm für die Schulentwicklung, das systematisch möglich mache, die gesamte Schule im Sinne der Orientierung für nachhaltige Entwicklung voranzubringen.

Der Arbeitskreis Grün musste nach Angaben der Schule durch entsprechende Aktionen in zwei Bereichen überzeugen: Maßnahmen zum Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit und Konsum. Für das erste Aufgabenfeld erstellte Klasse 8b zur CO2-Challenge, die in der Metropolregion Nürnberg alljährlich organisiert wird, einen Umwelt-Rap, um auf witzige Weise für klimaneutrales Verhalten zu werben. Wie das MRG dazu mitteilt, hatten die Verantwortlichen in Nürnberg den Rap so gelungen gefunden, dass sie ihn sogar auf der Homepage der Metropolregion veröffentlichten.

Außerdem erarbeiteten die einzelnen Klassen im Unterricht Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Arbeitskreis-Mitglieder legten im Bereich des Pausenhofs eine zweite Blühwiese an und möblierten diese mit einem Insektenhotel. Zu Nachhaltigkeit und Konsum gab es beim Weihnachtsbasar Waren aus dem Eine-Welt-Laden sowie Kinderpunsch aus dem Unverpackt-Laden. Zum zweiten Mal war am Schuljahresende zudem ein Flohmarkt von Schülern für Schüler angeboten worden. Über die Auszeichnung zur Umweltschule freuten sich nicht nur die Aktiven des Arbeitskreises, sondern auch der Schulleiter, Oberstudiendirektor Georg Meyer, und die Betreuerin, Oberstudienrätin Veronika Frenzel.

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