Im Rahmen der Feier von 120 Jahre evangelischer Kirchenchor in Vohenstrauß wurden an Epiphanias im Gottesdienst Sängerinnen und Sänger des ökumenischen Chors „Sing mit” geehrt. Eine der Chorleitungen, Ulrike Kießling, betonte in ihrer Vorrede: „Wir sind dankbar für eine so reiche evangelische Chortradition. Und doch sind unsere Zeiten besonders: nur während der Corona-Pandemie waren Proben nicht möglich. Selbst in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs gab es eine Gruppe Frauen, die gemeinsam gesungen haben. Wir ehren heute unsere Sänger:innen aus dem Kirchenchor und dem Chor Vivace. Seit November 2023 bilden die beiden Chöre einen gemeinsamen Chor „Sing mit” mit zwei Chorleitungen.” Die Ehrungen wurden für die Jahre 2021 bis 2025 vorgenommen. Der Präsident vom Verband evangelischer Chöre in Bayern e.V. schreibt dazu: „Wichtigste Aufgabe unseres Singens ist: Gottes frohe Botschaft von seinem Leben mit uns und unter uns weiterzusagen und so andere Menschen für das Evangelium gewinnen. Danke für ihre Stimme, ihr Engagement und ihre Beharrlichkeit, die Sie dem Chor geschenkt haben. So haben sie andere am Reichtum der Musik teilnehmen lassen.” Für 10 Jahre wurde Jakob Stahl geehrt. Für 20 Jahre wurden Elke Bantelmann-Artinger, Christina Ponader, Norbert Schwartz und Roland Suckart geehrt. Für 25 Jahre Gabi Albrecht, Jürgen Hilburger, Anke Mittelmeier, Uli Münchmeier und Bärbel Riedel. Für 30 Jahre Johanna Hopf. Für 40 Jahre Heike Schaller. Für 45 Jahre Erich Hilburger und Ulrike Suckart. Für 50 Jahre Gerhard Stahl. Besondere Treue zeigten mit 65 Jahren Erika Hilburger, Dieter Hofmann und Christa Suckart. Außerdem wurde Ulrike Kießling wurde für 30 Jahre Chorleitung geehrt. „Danke für deine ruhige, geduldige, bestimmte und freundliche Leitung und Führung. Und für deine besondere Freude an der Chorarbeit. Das ist für uns unverzichtbar und dem gebührt ein besonderer Dank aus dem ganzen Chor”, so Chorleitung Christina Ponader. „Heute ist ein besonderes Fest der Musik, danke und weiterhin viel Freude am Gottesgeschenk der Musik”, so Pfrin Gudrun Mirlein.