Mit dem Oberpfälzer Waldverein Amberg bei traumhaftem Wanderwetter zu tollen Aussichtspunkten, einem idyllischen Seerosenweiher und in ein imposantes Naturschutzgebiet gewandert.
Insgesamt 42 Mitglieder wollten unbedingt den Findlingsweg mit seinen attraktiven, zum Nachdenken einladenden Steingestalten, erleben. Die Langwandergruppe mit Anna startete in Wilchenreuth und auf angenehmen Wald- und Wiesenwegen führte der Weg nach Theisseil und Pauschendorf. Immer wieder blieb die Gruppe stehen, um die Aussicht zu genießen. Es war zwar etwas diesig, aber der Fahrenberg, die Burgruine Flossenbürg, der Parkstein und sogar der Havran waren am Horizont zu sehen. Nach der Mittagspause begann der Findlingsweg, ein Besinnungsweg mit Gedenksteinen. Beim Aussichtspunkt „Lug ins Land“ wurden die Kurzwanderer überrundet und es ging zum ersten Höhepunkt der Wanderung – den von der Familie Sollfrank liebevoll gepflegten Seerosenteich. Hier blühten nicht nur die Seerosen in verschiedenen Farben, sondern am Ufer der Blutweiderich und der Wiesendoost. Es war eine einmalige Farbenpracht und ein Genuss für das Auge. Nachdem sich alle Wanderer satt gesehen – und fotografiert hatten, begann der anspruchsvolle Weg durch das Naturschutzgebiet Doost. Hier erlebte die Gruppe ein mystisches Naturschauspiel mit riesigen Granitfelsengruppen und dazwischen plätscherte die Girnitz. Nachdem alle Teilnehmer genug Natur erlebt und fotografiert hatten, war es Zeit zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Wilchenreuth zu wandern. Von weitem grüßte die Kirche mit ihrem reizvollen Kirchturm und nach einem kurzen Anstieg ging es direkt ins Gasthaus. Jetzt war eine Erfrischung verdient. Alle Teilnehmer waren sich einig – das war eine wirkliche schöne, erlebnisreiche Wanderung mit vielen neuen Eindrücken.