„Es ist wichtig, auch mal Danke zu sagen“, betonte Vorsitzender Stephan Andörfer kürzlich bei einem Ehrenabend des SV Steinmühle. „Bleibt unserem SV Steinmühle treu“, lautete seine Bitte an die zahlreichen Jubilare und weiteren Geehrten.
Zunächst wurden jahrzehntelange Mitglieder gewürdigt. Seit 65 Jahren im Verein sind Karl Haberkorn, Josef Pannrucker, Karl-Heinz Schnurrer und Michael Seitz.
Seit 50 Jahren dabei sind Franz Thoma, Randolf Högl, Bernhard Thoma und Gerhard Vater. Vor 40 Jahren kamen Peter Gschwend, Jürgen Pannrucker, Christian Quast, Christine Stadlbauer, Matthias Zwerenz, Manfred Wolfrum und Mario Stegert zum SV. Seit 25 Jahren dabei sind Robert Leis, Daniel Müller, Peter Michl, Stefan Lippert und Lukas Faltenbacher.
Weiter wurden Mitglieder für langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Seit 60 Jahren Barkassierer ist Willi Seitz. Seit mehr als 20 Jahren ist Josef Bauer Fahnenträger, seit 20 Jahren im Amt sind Zweiter Vorsitzender Franz Faltenbacher und Schriftführerin Lydia Mark. Seit 16 Jahren ist Markus Beck Fahnenträger. Ebenfalls geehrt wurden Ehrenamtliche, die sich seit zehn und mehr Jahren einbringen: Robert Kastl, Erich Santl, Heinz Schnurrer und Dieter Wührl (alle Sparte Eisstock), Karin und Christina Tamke (Bratwurstbude), Hubert Schröter (Platzkassierer) sowie Christian Hecht, Tobias Santl, Georg Bayer, Christian Quast, Matthias Hecht, Georg Müller, Markus Thoma und Markus Stadlbauer (alle Spielbetrieb). Schon seit vielen Jahren ist Rudi Hecht als Platzwart im Einsatz, zusammen mit Thomas Bauer kümmert er sich um bauliche Angelegenheiten. Ebenfalls eine Auszeichnung erhielt Vorsitzender Stephan Andörfer für seine langjährige Vorstandstätigkeit. Alle Geehrten wurden als Vorbilder für den Nachwuchs bezeichnet.
„Beim SV Steinmühle wird das Vereinsleben gelebt“, sagte Bürgermeister Stefan Grillmeier. Vor allem lobte er die funktionierende Jugendarbeit. Besonders freute ihn auch, dass die Sparte Fußball wieder Fuß gefasst habe und als Aufsteiger in der Kreisklasse gut mithalte. Grillmeier verwies auf das Geschaffene auf dem Vereinsgelände, insbesondere auf den Multifunktionsplatz und den Dorfmittelpunkt. Diese Einrichtungen gelte es, dauerhaft mit Leben zu erfüllen. Die Glückwünsche des Stadtverbandes für Sport überbrachte Vorsitzender Peter Haibach. Er betonte, dass Politik und Gesellschaft großen Wert auf das Ehrenamt legten.