Bürgermeisterin Sonja Meier (von hinten links), Monika Bösl, Monika Fichtinger und Angelika Vogl gratulieren den beiden Jubilarinnen Fanny Schwendner (vorne links) und Irene Nodes (vorne rechts) (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund Winklarn lässt alle Mütter und zwei langjährige Mitglieder hochleben

Mütter sind die unermüdlichen Heldinnen des Alltags. Deshalb gebührt ihnen auch besondere Ehre. Aus diesem Anlass konnte die Vorsitzende des Winklarner Frauenbundes Monika Bösl zahlreiche Mütter und Großmütter, 1. Bürgermeisterin Sonja Meier und Bezirksvorsitzende Angelika Vogl im voll besetzten Thammerstüberl zur diesjährigen Muttertagsfeier begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt dem ältesten Mitglied in der Runde, Fanny Schwendner. Alle anwesenden Frauen wurden vom „Team Vorstandschaft“ zuerst mit Kaffee, einem vielfältigen Angebot selbstgebackener Kuchen und Torten bewirtet und mit einem kleinen Geschenk bedacht, bevor die offizielle Feierstunde mit Gedanken, Geschichten und Gedichten zum Muttertag eingeleitet wurde. Aber nicht nur alle Mütter sollten an diesem Nachmittag geehrt werden, sondern auch zwei langjährige Mitglieder. Stolz können Fanny Schwendner und Irene Nodes auf jeweils 40 Jahre Mitgliedschaft beim Frauenbund Winklarn zurückblicken. Bezirksleiterin Angelika Vogl, die die Ehrungen vornahm, eröffnete den Festakt mit einer Laudatio an den Frühling und sprach den Damen des Führungskreises besonderen Dank für das große Engagement aus, dass sie immer wieder aufs Neue in die Vereinsarbeit investieren. Unterstützt von Sonja Meier, Monika Bösl und Monika Fichtinger überreichte die Bezirksleiterin den beiden Jubilarinnen Fanny Schwendner und Irene Nodes die goldene Ehrennadel zusammen mit einer Urkunde und einem Blumengeschenk. Monika Bösl leitete nach den Dankesworten und dem Segen mit einer „Einladung zum Ratschen ohne Ende“ und zu einem kleinen Imbiss, für den Christa Wellnhofer anlässlich ihres 70. Geburtstages Brote und Baguette beigesteuert hatte, zum gemütlichen Beisammensein über.
Das Bild zeigt Vorsitzende Monika Bösl und Pater Matthias Karl bei der Spendenübergabe im Pfarrsaal. (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund überrascht Pater Matthias Karl mit großzügiger Spende

Wer glaubt, ist nie allein. Diese Erfahrung durften kürzlich die zahlreichen Teilnehmer des Einkehrtages machen, zu dem der Frauenbund Winklarn in den Pfarrsaal eingeladen hatte. Pater Matthias Karl aus Israel referierte zum Thema „Glücksmomente und Herausforderungen im Alltag“. Der gebürtige Schneeberger stellte mit seiner humorvollen und fesselnden Art gekonnt Parallelen von der Bibelerzählung über die Verklärung des Herrn sowie der Geschichte von Rainer Maria Rilkes „Die Rose“ zum menschlichen Alltag mit all seinen Höhen und Tiefen her. Die Teilnehmer konnten sich aktiv mit Gesang, der von Hans Hutzler auf seiner Gitarre begleitet wurde, einbringen. Außerdem durfte jeder aus dem Stuhlkreis ein kleines Holzstück, sinnbildlich für die Balken, die im Leben auszuräumen sind und ein brennendes Teelicht, welches jeweils ein besonderes Taborerlebnis in Erinnerung rufen sollte, in die Mitte legen. Während einer Pause bewirtete das Team Vorstandschaft seine Gäste mit Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenbuffet auf Spendenbasis und bot Palmbüschel und hübsche selbstgebastelte Dekoartikel aus Palmkätzchen zum Kauf an. So konnte Vorsitzende Monika Bösl zum Schluss der Veranstaltung die stolze Summe von 1.030 €, die sich aus Spenden für Kaffee und Kuchen sowie dem Erlös aus dem Palmbüschelverkauf zusammensetzt an den Geistlichen für soziale Projekte in Jerusalem überreichen. Der Benediktiner-Prior freute sich über das vorgezogene Ostergeschenk und bedankte sich herzlich bei allen Spendern und beim Frauenbund für das große Engagement.
Das Vorstandsteam hatte die Feier des Weltgebetstages im Pfarrsaal vorbereitet (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund stellt die Cookinseln im Rahmen des Weltgebetstages vor

Die Cookinseln, ein Südseeparadies im Pazifik, einfach wunderbar geschaffen. So scheint es auf den ersten Blick. Dass dieses Paradies aber auch Schattenseiten hat, wurde beim Weltgebetstag, den der Frauenbund Winklarn im Pfarrsaal feierte deutlich. Vorsitzende Monika Bösl konnte zahlreiche Gäste, besonders auch Geistlichen Beirat Pfarrer Eugen Wismeth, 1. Bürgermeisterin Sonja Meier sowie Mitglieder der Zweigvereine Muschenried und Thanstein begrüßen. Frau Bösl stellte das Land im Südpazifik mit einem kurzen Film vor. Dabei wurde deutlich, dass den einheimischen Maori, die sehr stolz auf ihre Kultur und ihre Heimat sind, Probleme wie der Klimawandel, Zyklonen, Überflutung und das Drängen der Industrienationen, die reichen Bodenschätze auf dem Meeresboden für den Abbau freizugeben, erheblich zu schaffen machen. Im Wortgottesdienst schilderten Maori-Frauen von ihren Sorgen und Ängsten, sowie ihren persönlichen Erfahrungen mit Gott. Sie luden stellvertretend für alle Frauen der Cookinseln ein, sich in der Maori-Sprache mit „Kia orana“ zu begrüßen, was unter anderem auch den Wunsch für ein gutes und langes Leben beinhaltet. Mit der Kollekte, dem betenden Handeln werden Mädchen- u. Frauenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Berta Bock sorgte mit musikalischer Unterstützung für das gute Gelingen der Weltgebetslieder. Im Anschluss an den Gottesdienst durften sich die zahlreichen Gäste über ein abwechslungsreiches Buffet mit kulinarischen Kostproben aus der polynesischen Küche freuen.
Im Sketch „Die Jungfernwallfahrt” flehen ein paar Frauen den „hl. Schickanus” an, doch endlich einen Mann zu schicken. (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund in Faschingslaune

„Mir san vom Wald dahoam“ klang es am Nachmittag des Rosenmontag durch das bunt dekorierte Thammerstüberl, als der Frauenbund Winklarn das Faschingskarusell wieder in Bewegung setzte. Monika Bösl begrüßte mit ihrem Team viele bunte „Maschkerer“ zum diesjährigen Faschingskranzl in Gedichtform. Alleinunterhalter Markus Maier zog alle Register auf seiner „Steierischen“ und wusste von Anfang an mit Schwung und viel Witz das närrische Frauenvolk bestens zu unterhalten. Tierisch gut gelaunt schunkelten Hirsch, Mäuschen und Affe mit Gärtner, Mexikaner und Wahrsagerin in der “guten Stube des Thammerhauses“. Die beiden anwesenden Matrosen hatten „alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“, ein Schornsteinfeger sorgte für eine Extraportion Glück und 1. Bürgermeisterin Sonja Meier machte sich als Maler ein Bild von dem bunten Treiben. Mit dem Sketch „Die pastorale Service-Hotline“ zeigten zwei Damen der Vorstandschaft, wie schnell ein „beichtwilliges Schäfchen“ zur Weißglut gebracht werden kann, wenn die Beichte per Computer abgewickelt wird. Bei der „Jungfernwallfahrt“ vertrauten sich sechs Frauen mit einer Lachmuskel strapazierenden Wallfahrt dem „hl. Schickanus“ an, in der Hoffnung, doch noch einen Mann abzubekommen. Beide Darbietungen ernteten tosenden Applaus. Das Vorstandsteam sorgte während des Nachmittages mit Süßem und Deftigem, sowie Kaffee und Kaltgetränken bestens für das leibliche Wohl seiner Gäste. Kräftig unterstützt wurde es dabei von Rosa Killermann und Max Baumer, die im Rahmen der Firmvorbereitung fleißig Punkte sammelten. Die Zeit verging wie im Flug, bis Markus Meier mit „Muss i denn zum Städtele hinaus“ die ersten Gäste verabschiedete. Der Stimmungsgarant wurde sofort wieder für das nächste Jahr von den „Golden Girls“ engagiert.
Die anwesenden Geburtstagskinder. Hildegard Lingl, Grete Ruml, Annemarie Mösbauer und Christa Mösbauer (von rechts).  (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund Winklarn lässt Blumen sprechen

Der Frauenbund Winklarn hatte den Valentinstag ausgewählt, um in der „Guten Stube” des Thammerhauses die runden Geburtstage des letzten halben Jahres nachzufeiern. Vorsitzende Monika Bösl gratulierte den Geburtstagskindern Hildegard Lingl, Annemarie Mösbauer und Grete Ruml jeweils zum 70. sowie Christa Mösbauer zum 60. Wiegenfest. Die beiden „Blumenmädchen” Hanna und Elli konnten es kaum erwarten, je ein Blumengeschenk an die Jubilare zu überreichen. Sie durften aber auch, unterstützt von Rosa Killermann, an alle anwesenden Frauen eine Rose zum Valentinstag überreichen. An die Jubilare Fanny Schwendner (95 Jahre), Regina Holler und Maria Reng beide 85 Jahre, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnten, wurden die Glückwünsche und Blumengeschenke später nachgereicht. Das „Team Vorstandschaft” verwöhnte seine Gäste mit Kaffee und einer breitgefächerten Auswahl an selbstgebackenen Köstlichkeiten bevor Lisa Stögbauer, Referentin des KDFB Regensburg, als besonderes „Zuckerl” ihre „Gedichte und Geschichten aus dem eigenen Leben” mal nachdenklich, mal heiter, meistens in Dialekt vorstellte. Die Autorin aus Parkstetten bei Straubing schildert ihr Schreiben selbst als „Gespräch mit einem leeren Blatt Papier”. Aus solchen „Gesprächen” entstanden Gedichtbände wie „Es ist, wie es ist”, mit dem 2005 alles angefangen hatte, „Da Herrgott und I” mit Gebeten, Bitten und Dank oder „Herzklopfa”, amüsante Gedanken über so manche Gefühle zwischen 18 und 80. Der gelungene Nachmittag kam bei den Gästen sehr gut an.
Im Bild die neu gewählte Vorstandschaft mit den beiden Kassenprüferinnen (dritte und vierte v.on links, stehend), stv. Bezirksleiterin R. Kammerer (hinten links) neben Pfarrer Wismeth und Bürgermeisterin Meier(rechts außen, stehend).  (Bild: Elisabeth Bauer)

Neues Konzept der Vereinsführung nach Neuwahlen beim Frauenbund Winklarn

Auf ein erfolgreiches Vereinsjahr konnte kürzlich der Katholische Frauenbund Winklarn im Rahmen der Jahreshauptversammlung zurückblicken. 1. Vorsitzende Monika Bösl freute sich, zahlreiche Mitglieder, sowie die stv. Bezirksleiterin Rita Kammerer, geistlichen Beirat Pfarrer Eugen Wismeth und 1. Bürgermeisterin Sonja Meier im Pfarrsaal begrüßen zu dürfen. Nach dem Bundesgebet wurde der verstorbenen Mitglieder, besonders der im vorigen Jahr verstorbenen Walburga Zangl gedacht. Mit Michaela Fuchs, Angelika Turban und Tanja Wellnhofer durfte der Zweigverein Winklarn wieder drei Neuzugänge verbuchen. Die neuen Mitglieder (M. Fuchs in Abwesenheit) wurden an diesem Abend offiziell mit Anstecknadel und Frauenbundschal in die Gemeinschaft aufgenommen. Somit zählt der rührige Verein aktuell 89 Mitglieder. Monika Bösl rief im Anschluss an die Neuaufnahmen in ihrem Tätigkeitsbericht die zahlreichen Veranstaltungen des letzten Vereinsjahres, wie z. B. das Faschingskranzl im Thammerhaus, Palmbüschelaktion, Ausflüge und den Dekozauber im „Stodl” anhand einer Bildpräsentation noch einmal in Erinnerung. Weiter ging es mit dem detaillierten Kassenbericht der Schatzmeisterin Theresia Schwendner. Die beiden Kassenprüferinnen bestätigten eine vorbildliche Kassenführung, woraufhin die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde. Spannend wurde es dann beim Programmpunkt „Neuwahlen”. Rita Kammerer und Sonja Meier sorgten dafür, dass die Wahl der neuen Vorstandschaft für die nächsten zwei Jahre, bei der sich ein neues Modell der Vereinsführung herauskristallisierte, reibungslos ablaufen konnte. Monika Bösl und Monika Fichtinger wurden einstimmig als gleichberechtigte Vorsitzende an die Spitze des Vereins gewählt. Theresia Schwendner kümmert sich weiterhin als wiedergewählte Schatzmeisterin um die Vereinskasse, während Lisa Bauer erneut in ihrem Amt als Schriftführerin bestätigt wurde. Als Beisitzer unterstützen Gerlinde Gersing, Angelika Meindl und Anita Schöberl wieder das Führungsteam. Zwei der bisherigen Beisitzer, Gudrun Dirnberger und Veronika Gruber, stellten sich nicht mehr zur Wahl und wurden zum Dank für ihre Vereinsarbeit mit einer Rose aus der Vorstandschaft verabschiedet. Für die Kassenprüfung zeigen sich auch in den nächsten zwei Jahren Erika Hambeck und Erna Karl verantwortlich. Als geistlicher Beirat steht dem Führungskreis weiterhin Pfarrer Eugen Wismeth zur Seite, der den offiziellen Teil mit dem Segen, Dankesworten und guten Wünschen für den Frauenbund abschloss. Auch Bürgermeisterin Sonja Meier bedankte sich bei den Frauen für ihr unermüdliches Engagement und wünschte mit dem „Winklarner Jubiläumslikör” alles Gute für den Verein. Bei einer deftigen Brotzeit in gemütlicher Runde kamen noch viele gute Gespräche auf, bevor die Gäste den Nachhauseweg antraten.
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