„Schön, dass ihr da seid. Schön, dass ihr mitgeht, und die Botschaft von der Geburt Jesu Christi zu den Menschen bringt”, sagte Pfarrer Sven Grillmeier bei der Aussendung der Sternsinger. In einer kleinen Andacht in der Pfarrkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit segnete der Geistliche Kreide und Weihrauch.

Die Riedener Sternsinger sind zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag wieder unterwegs, um den Einwohnern den Segensspruch „Christus segne dieses Haus“ zu überbringen und unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ Spenden für Kinderhilfsprojekte zu sammeln. Am 2. Januar machten sich fünf Gruppen auf den Weg, einen Tag später waren es vier Gruppen mit insgesamt 19 Kindern, die von Michaela Hetzenecker begleitet wurden. Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Heiligen Drei Könige und die Sternträger nicht abbringen, überall in Rieden Gottes Segen für das neue Jahr zu wünschen. Am Dreikönigstag treffen sich alle Teilnehmer beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Dabei werden dann auch die heiligen Gaben Dreikönigswasser, Salz, Kreide und Weihrauch gesegnet.

Rainer Rewitzer weiß als früherer Sternsinger das Engagement der Ministranten zu schätzen. „Ihr steht im Dienst einer guten Sache“, sagte der Bürgermeister zum diesjährigen Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Im Fokus stehen dabei die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur.

Der Neujahrstag stand in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer ganz im Zeichen der Aussendung der Sternsinger. „Die Liebe sei mächtig, alles Unheil verbannt, das wünschen die Weisen aus dem Morgenland.“ So bringen der Sternsinger den Segen Jesu in die Häuser und schreiben mit Kreide das „CMB“ -Christus -mansionem- benedicat- und die Jahreszahl 2024 an die Türen. Pfarrer Max Früchtl sprach von einem wichtigen kirchlichen Dienst, den die Kinder leisten. Er freute sich, dass unter den 42 Sternsingern auch evangelische Kinder und deren Eltern dabei sind. Die Sternsinger-Aktion steht unter dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Die Heiligen drei Könige sind mit ihren Begleitern bis Donnerstag, 4. Januar, im Marktgebiet und im Flosser Land unterwegs. Am Freitag, 5. Januar, um 18 Uhr hält Pfarrer Früchtl im Pfarrzentrum mit den Sternsingern eine Abschlussfeier.

Die Ministranten der Expositurgemeinde Steinmühle zogen heuer in Steinmühle und Pleußen wieder von Haus zu Haus. Dabei sammelten sie laut einer Mitteilung des Seelsorgerats Spenden in Höhe von 1475 Euro für weltweite Hilfsprojekte.

In der Zeit vom 29. Dezember bis 5. Januar besuchten rund 35 Kinder aufgeteilt in 10 Gruppen, gekleidet als die Heiligen Drei Könige, die Häuser in der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth/Maria Waldrast. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, überbrachten sie den Segen Gottes für das neue Jahr. Sie erbaten Spenden für die Aktion „Die Sternsinger“ unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ und konnten dabei über 10.000 Euro sammeln.

13 Ministranten waren am Dreikönigstag in der Pfarrei Wurz und den umliegenden Orten als Sternsinger unterwegs. Im Vorabandgottesdienst zum Fest Dreikönig gab Pfarrer Novontny ihnen den Segen. In drei Gruppen zogen Sie von Haus zu Haus und sammelten 1540 Euro.

Die Neudorfer Minis durften sich über einen neuen Spendenrekord freuen: Bei der Sternsingeraktion, an der sich 19 Buben und Mädchen beteiligten, sammelten sie 1715,80 Euro. Ministrantenbetreuerin Simone Ott hatte die ganze Aktion vorbereitet.

27 Sternsinger waren an drei Tagen in Luhe unterwegs. Ministrantenbetreuer Georg Hirsch hatte die Aktion umsichtig vorbereitet. Bereits am 5. Januar besuchten die Sternsinger alle Geschäfte und Firmen in Luhe. Am Dreikönigstag folgte beim Gottesdienst um 9 Uhr die feierliche Aussendung. Die Sternsinger sprachen die Fürbitten. Gestärkt mit dem Segen Gottes zogen sie dann am 6. und 7. Januar in Luhe, Meisthof, Seibertshof, Au, Glaubenwies und Grünau von Haus zu Haus. Alle Gruppen wurden dabei von einem Erwachsenen begleitet.

Bereits am 4. Januar gingen zwölf Sternsinger in vier Gruppen in Flossenbürg von Haus zu Haus. Die Segnung und Aussendung der Sternsinger hatte zuvor Pfarrer Georg Gierl im Morgengottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius vorgenommen. Für einen symbolischen Preis von einem Euro können Gemeindemitglieder Weihrauch, Kohle und Kreide für die eigene traditionelle Haussegnung in der Pfarrkirche St. Pankratius erwerben.

Auch heuer waren die Sternsinger in der Pfarrei Kirchendemenreuth unterwegs. Nach der Messe machten sich die drei Gruppen auf den Weg. Sie brachten den Segen in die Häuser. Am Ende dankte die Oberministrantin Luisa Maier allen Mitwirkenden der Aktion.

Die Sternsinger besuchten am Freitag viele Familien in Neuhaus und Umland. Die Mädchen und Buben teilten sich laut Pressemitteilung in drei Gruppen und zogen nach dem Segen, den Pfarrer Hubert Bartel ihnen auf den Weg mit gab von Haus zu Haus. Mit viel Freude und Elan klopften sie an die Türen und sagten die Sprüche und sangen das Lied vor. Die volle Geldbüchse für die armen Kinder überreichten sie am Schluss an Mesner Ferdinand Schönberger.

Einen durchwegs freundlichen Empfang bereiteten die Haushalte laut Pressemitteilung ihrem königlichen Besuch. Katholische und evangelische Kinder und Jugendliche brachten mit ihren Begleitungen am Dreikönigstag von Haus zu Haus Segenswünsche für das neue Jahr. Sie schrieben oder klebten auf die Haustüren den Segenswunsch „Christus mansionem benedicat” (Christus segne dieses Haus).