Wohlmöglich das letzte Bild einer Abschlussklasse am Haupteingang der Volksschule Windischeschenbach, vor ihrer Schule die sie 1994 das letzte mal besuchten. Für ein zweites Bild ging es auf den Pausenhof zum alten Eingang unserer Schule. Nach dem Fotoshooting machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zum Friedhof. Dort legten wir einen Gedenkkranz nieder und eine Schweigeminute für unseren leider verstorbenen Klassenkameraden Herbert (2013) ein. Der nächste Weg führte unsere ehemalige Klasse ins Sportheim der Spvgg Windischeschenbach, wo wir den Abend gemeinsam verbringen durften. Dies gilt einen besonderen Dank an die Spvgg WE. Nach kurzer Zeit des vielen Austauschs, ging es dann zu unserem Buffet über. Dies organisierte unsere Klassenkameradin Tanja (Metzgerei Schedl Wurz), wo wir für den Abend sehr gut versorgt wurden. Nach einer langen Feier bis in die Morgenstunden, waren sich alle sicher, dass es bestimmt ein nächstes Mal geben wird. Bei der Abrechnung des Treffens hatten wir einen Betrag übrig, der von einigen Leuten nochmals aufgestockt wurde. Auch gaben einige Ortsansäßige Firmen nochmal eine Spende dazu. Dafür möchten wir uns rechtherzlich bei der Firma Martin Siegert GmbH Absturzsicherung, Firma Floor Finish Horst Popp, Firma Andreas Sperber Bedachungen, Bio Bäckerei Georg Forster bedanken. Dabei kam eine stolze Summe von 1470 Euro zusammen, die wir an die Kinderkrebshilfe VKKK Regensburg übergaben.

Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1953/1954 der Volksschule Vilseck kamen nach 20 Jahren wieder zu einem Klassentreffen zusammen.

Mit einem Klassentreffen feierte am vergangenen Samstag der Schülerjahrgang 1953/54 gemeinsam ihren 70. Geburtstag. Bei der Einschulung 1960 zählte die Klasse noch 43 Schüler, zwölf Schüler mussten bereits zu Grabe getragen werden, ihnen wurde am Friedhof mit einem stillen Gebet gedacht. Höhepunkt am Abend war ein Gottesdienst mit Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr in der Konnersreuther Pfarrkirche, ehe das Treffen am Abend mit einem gemeinsamen Abendessen beim „Kouh-Lenzen“ und gemütlichen Beisammensein ausklang. In gemütlicher Runde wurde viel an vergangene Zeiten erinnert. Wie Organisator Otto Betzl sagte, will sich der Jahrgang künftig jedes Jahr treffen, nachdem bisher die Treffen im Fünfjahresrhythmus stattfanden. Der Großteil der ehemaligen Klassenkameraden wohnt in der Region, weitere Anfahrten brauchten nicht bewältigt werden.

Genau fünfzig Jahre nach ihrer Schulentlassung aus der Mädchenrealschule Waldsassen trafen sich am Samstag siebzehn ehemaligen Schülerinnen der Klassen 10a und 10b zum Klassentreffen in der Klosterstadt. Die weiteste Anreise nahm eine ehemalige Schülerin auf sich, die heute in Overath bei Köln lebt.

Der Konnersreuther Schülerjahrgang 1958/59 feierte gemeinsam 65. Geburtstag. Sie waren bei ihrem Schuleintritt 1965 einer der geburtenstärksten Jahrgänge, die zur damaligen Zeit in die Konnersreuther Grundschule eingeschult wurden. 56 Schüler des Jahrgangs 1958/59 begannen damals ihre schulische Laufbahn. Leider sind zwischenzeitlich von ihnen schon zwölf ehemalige Schulkameraden verstorben, ihnen wurde ebenso gedacht, wie den verstorbenen Lehrkräften und Ortspfarrern. Organisiert hatten das Treffen im Vorfeld Christa Panrucker, Peter Bauernfeind, Richard Schiedeck und Bürgermeister Max Bindl. Das Schülertreffen begann mit einem Sektempfang im Schafferhof, ehe Bürgermeister Max Bindl seine ehemaligen Schulkameraden zu einer Führung durchs Theres-Neumann-Museum einlud. Im Anschluss stärkten sich die 65-jährigen bei Kaffee und Kuchen im Gasthof „Weißes Ross“, ehe am Abend beim Gottesdienst in der Pfarrkirche der verstorbenen Schulkameraden gedacht wurde. Beendet wurde das Treffen mit einem festlichen Abendessen im Gasthof „Weißen Ross“, wo viele alte Erinnerungen lebendig wurden. Die weiteste Anreise hatte eine ehemalige Schülerin, die heute im Allgäu lebt.

„Wenn wir schon runden Geburtstag feiern, dann an einem ganz besonderen Ort”, lautete die Entscheidung, die den Grundschuljahrgang 1974/1975, genauer gesagt 30 Leute, die in Wiesau gemeinsam die Schulbank gedrückt hatten, an den östlichen Ortsrand der Marktgemeinde Wiesau geführt hatte. Dort nämlich steht, aber nur von Frühjahr bis Herbst, ein, vom eigentlichen Zweck her betrachtet, längst außer Dienst gestellter, aber seit ein paar Jahren wieder viel verwendeter Reisebus. Das jetzt halt anders genutzte Gefährt transportierte einmal Fahrgäste im Raum Mittelfranken von einem Ort zum anderen und ist Eigentum von Peter Forster aus Wiesau.

„13 Jahre in & out“ - So lautete die Überschrift der Einladung, der vergangenem Samstag mehr als 60 AbiturientInnen und LehrerInnen des Stiftland-Gymnasiums Tirschenreuth gefolgt sind. Der Abiturjahrgang 2009/2011 feiert dieses Jahr 13 Jahre Abitur und damit die Zeit, die er in der Schule verbracht hat. Das zehnjährige Treffen konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden, so beschlossen drei Abiturientinnen, die mittlerweile selbst Lehrerinnen am Stiftland-Gymnasium sind, die 13 Jahre Schulzeit nach 13 Jahren zu feiern. Nach einem Sektempfang gab Schuldirektor Matthias Weiser eine spannende Schulführung und berichtete über viele Neuerungen im Schulhaus und im SGT-Alltag. Weiser freute sich, dass mehr als zwei Drittel der anwesenden ehemaligen SchülerInnen wieder in die Heimat zurückgekommen sind und deutete das auch als „erfolgreichen Ertrag“ des SGTs. Bei leckerem Essen und vielen netten Gesprächen ließ der letzte „alte“ G9-Jahrgang den Abend in einer Tirschenreuther Zoiglstube ausklingen.

40 Jahre nach der Einschulung trafen sich die ehemaligen Klassenkameraden der Grundschule Plößberg im Gasthof Deinzer in Ödschönlind. „Die Freude des Wiedersehens war groß“, berichten die Organisatoren, zumal das letzte Klassentreffen schon 20 Jahre zurücklag.

Erinnerungen wurden nun bei einem Schülertreffen aufgefrischt. Dazu heißt es in einer Mitteilung: Wie war Schule in den 1950er und 1960er Jahren? Als Sportlehrer mit Strickschlägen lehrten, als ungerecht schlechtere Noten für Mädchen damit begründet wurden, dass „die ja doch kein Abitur machen“ würden – oder Lausbuben ihre Jungmännlichkeit unter Beweis stellten, indem sie reihenweise die Aluminiumhaken der Garderobe mit offener Hand abschlugen, weil das so schön klirrte.

Zu einem seltenen Klassentreffen nach 60 Jahren kamen die Abiturienten des Jahrgangs 1964 der Amberger Oberrealschule (heute Gregor-Mendel-Gymnasium) im Drahthammer-Schlössl zusammen. Heinrich Kapperer - einer der Organisatoren - begrüßte besonders den ehemaligen Mathematiklehrer Herrmann Meier und die Musiklehrkraft Dr. Richard Taubald. Von 35 Abiturienten konnten 21 an dem Klassentreffen teilnehmen und wurden herzlich begrüßt. Ein besonderer Gruß galt Professor Gerhard Hirzinger, dem weltweit bekannten Forscher im Bereich Robotik. Der obligatorische Besuch des Bergfestes am Sonntag bot einen schönen Abschluss dieses Klassentreffens, wie die Organisatoren mitteilen.

Nach über 20 Jahren trafen sich die ehemaligen Schüler der Abschlussklassen des Jahrgangs 2003 der Gregor-von-Scherr-Realschule in Neunburg vorm Wald. Zunächst führte Alois Spitzer durch das Schulgebäude. Hierbei wurde in Erinnerungen geschwelgt, aber auch ersichtlich, wie sich die Schule und das Schulsystem im Laufe der Zeit verändert und modernisiert haben.

Vor 60 Jahren, genau am 3. September 1963, begann für die Mädchen und Buben des Hirschauer Schülerjahrgangs 1956/57 der Ernst des Lebens. Im Schulhaus an der Josefstraße wurden sie von Lehrer Ernst Krempke beziehungsweise von Schwester Agnieska Häberl in Empfang genommen. 60 Jahre später fanden sich 41 Jahrgangsangehörige anlässlich ihres 66. Geburtstags zum Klassentreffen ein – nachmittags zu Kaffee und Kuchen im Schlosstreff, abends im Gasthaus Weich des Klassenkameraden Hans Weich.

Viel zu erzählen hatten sich die Teilnehmer des Klassentreffens: 25 Jahre nach Schulentlassung feierte der Abschlussjahrgangs 1997/98 der Realschule Waldsassen Wiedersehen. Am Samstagabend gedachten die Schüler in der Basilika Waldsassen beim Gottesdienst ihrer verstorbenen Mitschüler, Lehrerinnen und Lehrer.

Gemeinsam feierten 24 Absolventen des Abiturjahrganges 1973 des Stiftland-Gymnasiums 50 Jahre nach dem Schulabschluss ein Wiedersehen. Anwesend waren auch vier ehemalige Lehrkräfte, Elisabeth Jobst, Dr. Klaus Arbter, Gerd Günther und Karl Supguth. Einige nahmen weite Anreisen in Kauf, etwa aus München oder Passau, um dabei zu sein. Die ehemaligen Schüler trafen sich zuerst am Stiftland-Gymnasium. Schulleiter Matthias Weiser führte sie durch die Schule, welche etliche „Ehemalige” noch gar nicht gekannt hatten, da sie bis zum Abitur in der jetzigen Mittelschule an der Mühlbühlstraße unterrichtet worden waren. Dann fuhren alle ins Haus Joseph nach Waldsassen zum Kaffeetrinken. In der evangelischen Kirche wurde später mit dem ehemaligen Mitschüler und evangelischen Pfarrer Dr. Jürgen Habermann, der jetzt in Ingolstadt ist, ein Dank- und Gedenkgottesdienst gefeiert, begleitet an der Orgel von Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter. In der Ansprache ging Pfarrer Habermann auf alle Lebenssituationen seiner Mitschüler ein. Es wurde auch der bereits verstorbenen fünf Mitschüler sowie der verstorbenen Lehrer und Eltern gedacht. Danach ging es zum Abendessen zurück ins Haus Joseph. Dort wurde vereinbart, das nächste Treffen vielleicht schon im nächsten Jahr zu organisieren.

Es war ein freudiges Wiedersehen, das Klassentreffen der Geburtsjahrgänge 1944 bis 1952 in Lintach. Nach einem gemeinsamen Abendgottesdienst in der Pfarrkirche St. Ursula in Pursruck – die Pfarrkirche St. Walburga in Lintach wird derzeit innen renoviert – zum Gedenken an die verstorbenen ehemaligen Mitschüler trafen sich die Teilnehmer zu einem gemütlichen Abend im Gasthaus Rehaber in Lintach. Organisator Hans Schwarz konnte 35 der insgesamt 55 ehemaligen Schulkameraden der Einschuljahrgänge 1950 bis 1958 zu diesem geselligen Abend begrüßen. Er erinnerte in einer Gedenkminute, an die inzwischen 13 verstorbenen ehemaligen Klassenkameraden sowie an die ehemaligen Lehrkräfte und Seelsorger. Nach einem Abendessen wurden in geselliger Runde bis in den späten Abend mancherlei freudige oder vielleicht auch weniger freudige Ereignisse in Erinnerung gebracht. Christa Wildner überraschte mit einem selbst verfassten Gedicht über Wertschätzung, Verständnis, Liebe und Freundschaft. Abschließend versicherte Hans Schwarz, dass Klassentreffen auch künftig stattfinden werden.