Insgesamt 63 jungen Christen aus Moosbach und Eslarn wurde in dieser Woche die Firmung gespendet. „Einfach spitze, dass Du da bist, wir loben Gott den Herrn“, sangen Kinder des Kindergartens St. Anna mit ihren Erzieherinnen und begrüßten damit Weihbischof Josef Graf zur Firmung. Anschließend zog der Würdenträger mit Pfarrer Udo Klösel aus Moosbach und Pfarrer Erwin Bauer aus Eslarn sowie Diakon Herbert Sturm und Begleiter in die überfüllte Pfarrkirche St. Peter und Paul ein, voran das Vortragskreuz und die Ministranten.

Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl besuchte am Sonntag, 7. Juli, die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Auerbach, um 31 Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden. Er erklärte den Firmlingen, die mit ihren Paten und Eltern zum Gottesdienst gekommen waren, dass sie „der Heilige Geist auf die Füße stellen möchte”. Damit wolle er sie ermutigen, eigene Entscheidungen zu treffen, anstatt das Leben nur aus- und durchzuhalten. Nur dann könne es einen Fortschritt auf dem eigenen Lebensweg geben.

In der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit sind 59 Kinder gefirmt worden. Die Firmung nahm Domkapitular Martin Priller vor. 24 der Kinder waren aus der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit, je fünf aus dem Kuratbenefizium Paulsdorf und der Pfarrei Heilige Familie, 26 aus Aschach/Raigering. Gemeindereferent Anton Rauch und Kaplan Matthias Strätz hatten alle Firmlinge seit Herbst auf dieses Ereignis vorbereitet: durch besonders gestaltete Familiengottesdienste und verschiedenen sozial-caritativen Aktionen, bei denen auch viele Eltern freiwillig mitgeholfen hatten. Auf dem Programm standen eine Halloween-Filmnacht, eine Fahrt ins Palm Beach mit der Pfarrjugend von Heilige Dreifaltigkeit und ein Besuch der Patres auf dem Mariahilfberg.

„Das Sakrament der Firmung – erinnert sein an Gottes guten Geist, ermutigt werden, diesem Geist zu vertrauen, gestärkt sein für das Leben“ – dieser Zusage sollten die Firmbewerber bei der Vorbereitung auf den Empfang ds Sakraments in der Pfarrgemeinde St. Antonius/St. Wolfgang Kümmersbruck auf die Spur kommen. Pfarrer Wolfgang Bauer und Gemeindereferentin Elisabeth Harlander als Firmprojektleiter stellten sich der Aufgabe, den Firmlingen Projekte anzubieten, die sie die Welt mit anderen Augen sehen lassen, und ihnen zeigen, wie Menschen in der Pfarrgemeinde ihr Christsein leben. Die Samstagstreffs, die verschiedenen Firmprojekte und nicht zuletzt die Feier der Gottesdienste konnten die Firmlinge dazu nutzen zu erkennen, wie aus ihrem Leben etwas Großes und Gutes werden kann. Die Firmlinge stimmten sich unter anderem mit einem Actionbound „rund um die Kirche“ und einem Firmlings-Paten-Date auf ihr Fest ein.

Die gelb-weißen Fahnen am Kirchplatz vor der katholischen Stadtpfarrkirche Vohenstrauß wiesen auf den großen Tag im Leben der 50 jungen Christinnen und Christen aus Vohenstrauß, Tännesberg, Roggenstein, Leuchtenberg und Michldorf hin, die an diesem Tag das Sakrament der Firmung gespendet bekamen. „Ihr sagt heute noch einmal bewusst selber Ja zu eurer Freundschaft mit Gott, und diese Freundschaft, die auch weiterhin gepflegt sein will“, leitete Dekan Alexander Hösl in seiner Begrüßung die Feier ein.

Weihbischof Josef Graf spendete am Freitag 31 jungen Christen aus der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth/Maria Waldrast in der Kirche St. Elisabeth das Sakrament der Heiligen Firmung, wie die Pfarrei mitteilt. Es sei eine besonders schöne Zeit für die Firmung, die Zeit zwischen Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten, sagte der Weihbischof. „Die Firmung soll euer einmaliges persönliches Pfingstfest sein.” Er bat die Kinder, trotz der heute schwierigen Zeit, der Begeisterung zu Gott treu zu bleiben und den Glauben nie zu verlieren.