1. Vorsitzender Franz Schneller eröffnete um 15 Uhr die Jahreshauptversammlung und begrüßte dazu den 1.Bürgermeister Stefan Frank mit Lebensgefährtin und den Bezirksvorsitzenden Horst Embacher, alle Kameradinnen und Kameraden, Freunde und Gäste.
Anschließend gedachte man der verstorbenen Mitglieder und die im letzten Jahr verstorbenen Kameraden. Hubert Jungbauer und Klaus Schweininger. Nicht zu vergessen die Kameraden die in den beiden Weltkriegen ums Leben kamen sowie die Kameraden der Bundeswehr,die in ihrer Ausübung ihres Wehrdienstes ihr Leben verloren haben.
Die Tagesordnungspunkte wurden einstimmig gebilligt.
Bürgermeister Stefan Frank bedankte sich in seinem Grußwort für die ehrenvollen Aufgaben die die Soldaten- und Reservistenkameradschaft während des Jahres übernommen hat, z.B. Heckenschneiden im Soldatenfriedhof, Sammeln für den Volksbund und Teilnahme mit Beteiligung am Volkstrauertag ... . Auch Bezirksvorsitzender Horst Embacher sagte Dank für die geleisteten Einsätze im Kreisverband, sowie Teilnahme an anderen Veranstaltungen des Bayrischen Soldatenbundes. Nach dem Verlesen des Protokolls des letzten Jahres ging der Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf Versammlungen des Vereinsjahres ein. Mit 2 Todesfällen und 3 Neuaufnahmen hat die Kameradschaft zur Zeit 31 Mitglieder. Die Kameradschaft nahm teil an 2 Kreisversammlungen, an der 150 Jahrfeier des Bayrischen Soldatenbundes in München, beim Luftgewehrvergleichsschießen des Kreisverbandes errang sie den 1. Platz, Treffen auf dem Annaberg, Heckenschneiden im Soldatenfriedhof, Schießen im Schützenheim Großalbershof für Frauen und Männer, Kriegsgräbersammlung und Teilnahme am Volkstrauertag. Auch Krankenhausbesuche und an runden Geburtstagen wurden die Kameraden nicht vergessen. Schneller gab eine kurze Vorschau auf das Jahr 2026. Es gibt im Februar 2026 Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft, (er steht selber nicht mehr zur Wahl) ferner gibt es eine 150 Jahrfeier. Er bedankte sich bei der Stadt, für die Unterstützung während des Jahres und beim Kreisvorsitzenden Horst Embacher für die gute Zusammenarbeit.
Kassenverwalter Alfred Promm konnte von einem positiven Kassenbestand berichten, die die beiden Kassenrevisoren bestätigten und ihm die Entlastung erteilten. Bei den Aussprachen zu den Rechenschaftsberichten gab es keine Meldungen. Angesprochen wurde die Zukunft der Bundeswehr. Hier gab Bezirksvorsitzenden Embacher Auskunft. In seinem Bericht ging der Bezirksvorsitzende auf die derzeitige Lage der Bundeswehr ein und erwarte von der neuen Bundesregierung, das die Einführung eines Pflichtjahres erfolgen muss. „Das würde niemanden schaden” sagte er und zwar verpflichtend für Männer und Frauen. Es sollte jeder Erwachsene für seine Heimat etwas tun. Sei er für die Bundeswehr, THW, Feuerwehr oder in einen sozialen Beruf. Man kann nicht nur empfangen. „Er erinnerte an die Kreismitgliederversammlung mit Neuwahl, die am 7.März in Schlicht stattfindet, sowie an die Bezirksversammlung am 26 April.
Der Vorsitzende bedankte sich bei der Stadt, beim Bezirksvorsitzenden und sagte zum Schluss „Lassen wir den Kopf nicht hängen und blicken zuversichtlich in die Zukunft”.