Die Dienstversammlung hat bewiesen: Die Feuerwehr Neudorf ist top aufgestellt. Unter den 36 Aktiven – darunter neun weibliche – sorgen neben den acht Führungskräften etwa 13 Atemschutz-Geräteträger, 15 Maschinisten, neun Absturzsicherungskräfte oder zwölf Inhaber der CE-Fahrerlaubnis dafür, dass der Laden läuft.
Und so sprach Alexander Pilfusek am Sonntag, 19. Januar, im Gasthof Scheinkönig von einem „Super-Ausbildungsstand“. Neben dem Rückblick auf die monatlichen Übungen und Unterrichte sprach der Kommandant in Bezug auf die sechs Einsätze von einem „sehr ruhigen Jahr“ mit fast 60 Stunden Einsatzzeit und stellte fest: „Wir konnten alle Einsätze mit der Mindestzahl von sieben Dienstleistenden absolvieren. Im Durchschnitt waren es 10,5.“
In puncto Ausbildung hob Pilfusek die von Max Ertl, Elias Glaser, Lukas Helgert, Christian Janker, Andreas Nickl, Johannes Reber, Christoph Weig, Magdalena Woppmann und Verena Zetzl erfolgreich abgeschlossene Basisausbildung hervor. Das galt auch für die bestandenen Leistungsprüfungen und die ohne Fehl und Tadel abgeschlossenen Lehrgänge.
„Es ist schön, dass der Freistaat Bayern die Fördersätze bei den Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien erhöht hat“, freute sich der Kommandant und sprach von einem richtigen Weg. Allerdings fand er: „Es bleibt aber abzuwarten, ob das etwas hilft und nicht durch Preissteigerungen aufgefressen wird.“
Eingeschlossen in seinen Dank war die stets problemlose Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Verwaltungsgemeinschaft. „Es war stets ein sehr angenehmer und professioneller Austausch. Das klappt wunderbar.“
Jugendwart Maximilian Zetzl konnte ebenfalls von 9 Übungen und 5 Unterrichten seiner aktuell 10 Jugendlichen berichten. 4 davon haben die Jugendleistungsprüfung mit Erfolg abgelegt und 8 den Wissenstest bestanden. Laut Zetzl hat sich die Jugendgruppe auch beim Verein aktiv eingebracht. Egal ob bei Dorffest oder der Organisation der Weihnachtsfeier. Er sei stolz auf seine Truppe und dankte den Kommandanten und den Verein, für die gute Zusammenarbeit.
Zusammen mit Maria Frischholz hat Judith Götz aktuell 12 Kinder – sechs Mädchen und sechs Jungen – bei den „Feuerfüchsen“ unter den Fittichen. Im vergangenen Jahr haben sie sich sieben Mal zu Gruppenstunden getroffen und unter anderem so wichtige Themen wie erste Hilfe oder den Notruf behandelt.
Johannes Janker ist laut Pilfusek weiterhin Gerätewart. Dazu kommen Christoph Striegl als Wart für den Atemschutz, Jürgen Schiller (Leiter des Atemschutzes), Markus Woppmann (Absturzsicherung), Jugendwart Maximilian Zetzl (Unterstützung durch Günther Kraus jun.) sowie Maria Frischholz und Judith Götz (Betreuerinnen der Kinderfeuerwehr).
Zum Feuerwehrmann ernannte der Kommandant Elias Glaser und Johannes Reber. Das gilt auch für die bereits dazu beförderten Max Ertl, Andreas Nickl, Christoph Weig und Verena Zetzl. „Oberfeuerwehrmann“ nennen darf sich jetzt Markus Woppmann. Hauptfeuerwehrmänner sind Tobias Dunkl und Maximilian Zetzl. An seinen Stellvertreter Jürgen Schiller übergab Pilfusek das Abzeichen „Leiter einer Feuerwehr“.
Außerdem hob er die zehnjährige aktive Dienstzeit von Maria Frischholz, Judith Götz, Alexandra Janker, Irene Zant und Kerstin Zetzl hervor. „Unsere Damengruppe hat vor zehn Jahren die MTA-Ausbildung begonnen“, sagte er dazu.
Ein dickes Lob zollte der Feuerwehr Kreisbrandinspektor Martin List. Er sprach von einem hervorragenden Ausbildungsstand und hob auch die Kameradschaft in der gesamten Truppe hervor.