Sein 50-jähriges Bestehen feierte am vergangenen Wochenende der Zweigverein Beidl des Oberpfälzer Waldvereins (OWV). Los ging es laut einer Mitteilung mit einer naturkundlichen Wanderung, bei der an zehn Stationen Wissen über die Natur und die Arbeit des OWV gefragt war. Parallel dazu informierte Vereinsmitglied Michael Vollath bei einer Wanderung rund um Beidl unter anderem über verschwundene Dörfer, die vom OWV renovierte „Gstoiner Bruck und die frühere Burg Freienstein. Auch erzählte er so manche Anekdote aus der Beidler Geschichte.
Nach der Rückkehr der mehr als 50 Wanderer startete der Festbetrieb mit Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten und einer Tombola mit 500 Preisen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kündigten die Tirschenreuther Böllerschützen das Entzünden des Johannisfeuers an. Bis weit in die Nacht hinein wurde gefeiert, die in einem kleinen Festzelt eingerichtete Bar war gut belegt.
Mit der Blaskapelle Großkonreuth und einer stattlichen Anzahl von Vereinen aus der Umgebung startete am Sonntag ein Kirchenzug. Pfarrer Thomas Thiermann stellte in der Predigt biblische Texte über das Wachsen und Gedeihen in Bezug zur Arbeit des OWV. Es folgten ein Weißwurstfrühschoppen, zum Mittagessen wurde Schweinebraten aus dem Beidler Backofen serviert.
Den ganzen Tag über begleitete die Großkonreuther Blaskapelle den Festbetrieb mit zahlreichen Gästen. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, auch ein Sandspielplatz und Schminken waren sehr gefragt. Die Verantwortlichen des OWV durften sich laut Mitteilung beim Festausklang am Abend über lobende Worte vonseiten der Besucher freuen.