Mit viel Engagement und kreativen Ideen hat das Junge Landvolk Waldthurn zu Ostern ein ganz besonderes Highlight für Kinder, Familien und Rätselbegeisterte organisiert: das Osterrätsel 2025. Die Aktion fand großen Anklang – insgesamt wurden weit über 90 österliche Preise aus der Schatztruhe am Ziel entnommen, was auf eine rege Beteiligung über die ganze Woche bis Ostermontag hinweg schließen lässt.
Offiziell gestartet wurde das Rätsel am Palmsonntag. Eine fröhliche Gruppe von rund 25 Personen – viele davon Familien mit Kindern – machte sich gemeinsam auf den Weg. Der rund einstündige Spaziergang führte auf einer abwechslungsreichen Strecke durch Waldthurn, mit einem besonderen Zwischenstopp am beliebten Postspielplatz, ein gelungener Schachzug der Streckenverantwortlichen Monika Zielbauer und Steffi Scheck. Dort herrschte reger Betrieb, was viele weitere Kinder neugierig machte und sie dazu brachte, sich spontan am Rätsel zu beteiligen.

Im Mittelpunkt stand ein Gitterrätsel mit Fragen rund um Ostern – sowohl mit christlichem als auch mit allgemeinem Frühlingsbezug. So mussten die Teilnehmenden beispielsweise wissen, wer Jesus verurteilte, welche Farbe in der katholischen Kirche für Ostern steht oder wie Narzissen umgangssprachlich genannt werden. Wer alle Fragen richtig beantwortete, konnte einen dreistelligen Code knacken, der den Zugang zur Schatztruhe bei der kleinen Marienkapelle „Salve Regina“ (Familie Bäumler/Reber) am Waldthurner Badeweiher ermöglichte.

Die Organisation wurde von einem engagierten sechsköpfigen Team übernommen. Schon im Vorfeld wurden die Preise vorbereitet, Laufzettel gestaltet, Rätselstationen angebracht und Hinweisschilder an Startpunkten wie der Pfarrkirche oder dem Spielplatz ausgehängt. Vor Ort gab es zudem die Möglichkeit, sich auf einem Zettel mit der Aufschrift „Ich war dabei“ einzutragen.

Dass so viele Menschen mitgemacht haben, lag sicherlich auch am herrlichen Frühlingswetter, das sich in diesem Jahr von seiner besten Seite zeigte. „Im letzten Jahr hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht – heuer hingegen konnten wir von Anfang an durchstarten“, freuen sich Barbara Stahl und Ulrike Simmerl vom Jungen Landvolk.