Die hochheilige Osternacht ist der Höhepunkt der drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn, die den Durchgang durch den Tod zum Leben sakramental nachvollzieht.
Bei Einbrechen der Dunkelheit wurde am gesegneten Osterfeuer außerhalb der Kirche die Osterkerze entzündet. Unter dem dreimaligen Ruf „Christus das Licht“ wurde die Osterkerze in dunkle Kirche gebracht und allen Gläubigen das Licht der Osterkerze gereicht. Nach dem Wortgottesdienst läuteten beim Gloria wieder alle Glocken und die Orgel erklang mit „fortefortissimo“.
Nach der Taufwasserweihe erneuerten die Gläubigen ihr Taufversprechen und wurden mit dem soeben geweihten Taufwasser besprengt. Die anschließende feierliche Eucharistiefeier wurde vom Kirchenchor mit der Fortsetzung der „Festlichen Singmesse“ von Siegfried Singer umrahmt.
Viele der Kirchenbesucher brachten traditionsgemäß Speisen und Getränke mit, die von Pfarrer Ronald Liesaus geweiht wurden.
Nach neun Jahren Dienst am Altar wurde Oberministrantin Paula Völkl mit einer Dankurkunde verabschiedet.