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KEB Amberg-Sulzbach Fahrt Salzburger Adventsingen

Zusammen mit dem Verkehrsunternehmen Bruckner GmbH & Reichert bietet die Kath. Erwachsenenbildung (KEB) Amberg-Sulzbach auch in diesem Jahr wieder zwei Fahrten zum Salzburger Adventsingen an. Am Samstag, 29.11.2025 und am Samstag, 06.12.2025 haben Sie die Möglichkeit das diesjährige Stück „Der blinde Hirte“ zu besuchen. Das Salzburger Adventsingen verspricht ein ganz besonderes Erlebnis zu werden, besonders mit der eindrucksvollen Kulisse des Dachsteinmassivs. Die Geschichte des „Blinden Hirten“ und seine tiefgreifenden Wahrnehmungen bringen eine berührende Dimension in das adventliche Geschehen um Maria und Josef. Es ist faszinierend, wie die Erzählung sowohl biblische als auch mythologische Elemente miteinander verknüpft und die Charaktere lebendig werden lässt. Die musikalischen Darbietungen von verschiedenen Ensembles und Chören werden sicherlich dazu beitragen, die Atmosphäre noch intensiver zu gestalten. Es klingt nach einer wunderbaren Möglichkeit, die Adventszeit in einer einzigartigen und kulturell reichen Umgebung zu feiern. Die Zuschauer werden sicherlich von den Darbietungen und der emotionalen Tiefe der Geschichte begeistert sein! Es handelt sich jeweils um die Nachmittagsvorstellung um 14.00 Uhr. Abfahrt ist ab Amberg 6 Uhr und die Rückfahrt ist um 18.30 Uhr geplant. Wir weisen darauf hin, dass bei dieser Fahrt - anders als in unseren AGB's beschrieben - ein kostenloser Rücktritt von der Anmeldung nur bei Ersatz durch neuen TN möglich ist. Ansonsten ist der komplette TN-Betrag fällig. Eine Fahrt kommt erst ab einer Mindest-Teilnehmerzahl von 46 Personen zustande. Für die Fahrt, die Eintrittskarte und die Busbegleitung durch die KEB beträgt die TN-Geb. 125€ p.P. Anmeldungen bei der KEB per Onlineanmeldung auf der Homepage www.keb-amberg-sulzbach.de mit Lastschriftmandat. Infos unter: Tel. 09621/9117862; info@keb-amberg-sulzbach.de. Letzte Anmeldemöglichkeit ist Freitag, 27.06.2025, da die Karten bis dahin fest gebucht werden müssen.
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#Krautschau mit BUND Naturschutz

Zur bundesweiten #Krautschau, vom 16. bis 25. Mai sind Menschen in Amberg-Sulzbach eingeladen, Wildpflanzen in Pflasterfugen und Mauerritzen zu entdecken, zu bestimmen und ihre Namen mit Kreide direkt auf den Boden zu schreiben. Die Aktion wurde von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ins Leben gerufen und wird in Bayern vom BUND Naturschutz unterstützt. Ursprünglich geht die Idee auf den französischen Botaniker Boris Presseq zurück. Seine Vision: Wildpflanzen, die in Pflasterfugen, Mauerritzen und Gehwegen wachsen, bestimmen und mit Kreide beschriften. Diese charmante Form der Straßengraffiti verbreitete sich unter dem Hashtag #MoreThanWeeds in ganz Europa und wird in Deutschland als #Krautschau begeistert weitergeführt. „Die #Krautschau macht sichtbar, was sonst übersehen wird: Dass selbst die kleinsten Ritzen zwischen Pflastersteinen Lebensräume sind,” sagt Beate May von der Kreisgruppe Amberg-Sulzbach des BUND Naturschutz. Mitmachen ist ganz einfach. Alles, was man braucht, sind offene Augen, ein Bestimmungsbuch oder eine kostenlose Bestimmungs-App wie Flora Incognita oder ObsIdentify – und ein Stück Kreide. Wer eine Pflanze in der Stadt entdeckt, bestimmt ihren Namen und schreibt ihn direkt auf den Gehweg. So werden auch andere auf die kleinen Überlebenskünstler aufmerksam. Wer möchte, kann seine Entdeckung fotografieren und mit dem Hashtag #Krautschau in den sozialen Medien teilen. Warum das wichtig ist: Wildpflanzen, die in Ritzen und Fugen wachsen, sind keine lästigen Unkräuter. Sie nehmen Regenwasser auf, binden Staub und schaffen winzige Lebensräume für Insekten, Spinnen oder Käfer, die wiederum Nahrung für Vögel und Igel bieten. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt in unseren Städten und helfen, den Folgen den Klimawandels entgegenzuwirken. „Wenn Menschen den Namen einer Pflanze auf dem Gehweg lesen, beginnt oft ein Umdenken – aus 'Unkraut' wird plötzlich etwas Wertvolles,” erklärt Beate May, die sich seit Jahren für Stadtnatur einsetzt. Der Höhepunkt der Aktionswoche ist am 22. Mai 2025, dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt. In vielen Städten finden an diesem Tag öffentliche Spaziergänge, Mitmachaktionen und kleinere Veranstaltungen statt, bei denen die unscheinbaren Pflanzen am Straßenrand im Mittelpunkt stehen. Der BN lädt einen Tag später nach Amberg ein. Am Freitag, den 23.05. Treffpunkt um 14:30 Uhr im Rosengarten an der Zeughausstraße 2. Dort erwartet Horst Schwemmer die interessierte Bevölkerung und erkundet die Altstadt auf der Suche nach Wildpflanzen. Die #Krautschau endet jedoch nicht nach einer Woche. Jeder Tag im Jahr kann ein Krautschau-Tag sein. Immer dann, wenn Pflanzen mutig durch den Asphalt drängen und zeigen, wie lebendig unsere Städte sein können. „Wir wollen zeigen, dass Artenvielfalt nicht nur in Naturschutzgebieten, sondern auch mitten in der Stadt beginnt,” so Beate May zum Ziel der Aktion. Weitere Informationen und Materialien zur Aktion: https://www.bundnaturschutz.de/aktionen/krautschau www.senckenberg.de/de/krautschau/.


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Die neu gewählte Vereinsführung und Jugendleitung samt Wahlausschuss und Ehrengästen  (Bild: Melina Schrott)

Neuwahlen und neue Strukturen beim TSV Theuern

66 Personen konnte 1. Vorsitzender Christian Schrott zur Generalversammlung im Theuerner Sportheim begrüßen, darunter - wie 2. Bürgermeisterin Elisabeth Gruber in ihrem Grußwort erfreut anmerkte - „ganz viele junge Personen”. Schrott blickte auf das Jahr 2024 zurück, das ganz im Zeichen des 60jährigen Jubiläums, aber auch eines Wasserrohrbruchs am Jahresende und vieler anderer Instandhaltungsmaßnahmen am und um das Sportgelände stand. Schatzmeisterin Beate Troßmann verkündete einen positiven Kassenbericht. Trotzdem sei man für die anstehenden Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen wie beispielsweise der Umkleidekabinen auf Kredite und Zuschüsse angewiesen. Sportlich sind die Fußballfrauen, von denen die 1. Mannschaft am Tag der Versammlung den Bayernliga-Klassenerhalt fix machte, das Aushängeschild des TSV. Bei den Herren erhofft man sich durch die Rückkehr von Tobias Götz vom FC Amberg als neuer Spielertrainer positive Impulse. Bei den Neuwahlen blieb der Großteil der Vereinsführung im Amt. Die drei Vorsitzenden sind weiter Christian Schrott, Christian Völkel und Michael Fruth. Schatzmeisterin Beate Troßmann steht künftig Franziska Wiesner-Strobl, die Maria Zisler ablöst, zur Seite und Schriftführerinnen bleiben Anja Fruth sowie Rebecca Schleuchardt. Neben den Abteilungsleitern Fußball (Sebastian Fruth und neu Christoph Koller) sowie Breitensport (Michaela Schrott und Katrin Sommerer) wurden erstmals je ein Verantwortlicher für „Öffentlichkeitsarbeit” (Paul Thiede) und „Veranstaltungen” (Markus Fruth) gewählt. Gleichzeitig wurde die Zahl der Beiräte erhöht und es finden sich erstmals auch dort Frauen (Michael Bauer, Christian Götz, Lena Götz, Hannah Dirscherl, Felix Hahn, Michael Held, Thomas Wolf, Mario Schmidt). Hannah Grünwald und Nadine Edenhart wurden als Kassenrevisoren wiedergewählt. Die beiden Jugendleiter Philipp Schrott und Amelie Schmidt hat bereits eine Woche vorher die Vereinsjugend selbst bestimmt.
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Freilaufende Übung
„Tapferer Schweppermann 2025“

Von Mittwoch, den 07. Mai, bis Freitag, den 16. Mai, findet die Bataillonsübung „Tapferer Schweppermann” des Logistikbataillons 472 statt. Dabei handelt es sich um eine sogenannte freilaufende Übung. Das heißt, dass mehrere hundert Soldatinnen und Soldaten in der Öffentlichkeit zu sehen sein werden. Die Angehörigen des Bataillons werden zu Fuß und auf militärischen Radfahrzeugen unterwegs sein. Hierbei tragen sie militärische Ausrüstung, wie beispielsweise Waffen, bei sich. Es wird im Rahmen der Übung zum Einsatz von Manövermunition (Platzpatronen), Drohnen und pyrotechnischen Darstellungsmitteln kommen. Im Laufe der Übung, die auch nachts durchgeführt wird, sind insbesondere im Raum Lauterhofen, Kastl, Ursensollen, Kümmersbruck und Amberg mögliche Lärm- und Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten. Soldatinnen und Soldaten können der Bevölkerung im genannten Zeitraum zu jeder Tages- oder Nachtzeit begegnen. Eine sogenannte Rahmenleitungsgruppe ist für den reibungslosen Ablauf der Übung verantwortlich. Bestehend aus mehreren Soldatinnen und Soldaten koordiniert die Rahmenleitungsgruppe den Übungsverlauf und fungiert gleichzeitig als Schiedsrichter der Übungsteilnehmer. Um die Verteidigungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Streitkräfte sicherzustellen, übt die Bundeswehr regelmäßig auch im öffentlichen Raum. Bei einer freilaufenden Übung wird, in Absprache mit den betroffenen Gemeinden, der öffentliche Raum zum Training in einem realistischen Szenario der Landesverteidigung genutzt. Nur Streitkräfte, die ihr militärisches Handwerk beherrschen, können ihren Verteidigungsauftrag erfüllen. Soldatinnen und Soldaten müssen Geographie und Gegebenheiten des Landes kennen, welches sie im Ernstfall verteidigen.
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